Damen + Herren

Deutsche Meisterschaften

Amtierender deutscher Feldmeister 2007 sind die Damen von RW Köln und die Herren des Club an der Alster

 

Deutsche Meisterschaften

Endrunden als Höhepunkte jeder Bundesligasaison

Seit 1937 im Herren- beziehungsweise 1940 im Damenhockey werden Deutsche Meister im Feldhockey ausgespielt. Ergab sich das deutsche Finale in der Anfangszeit über regionale Meisterschaften im Vorfeld, brachte die Einführung der Bundesliga (1969/1970 bei den Herren, 1980/1981 bei den Damen) eine Qualifikation über die Gruppen Nord und Süd für das Halbfinale und Finale um den Blauen Wimpel. Später wurden zuvor noch Viertelfinals mit den ersten Vier der Gruppen Nord und Süd ausgetragen. Seit Mitte der 90er Jahre wurden die Halbfinals und Finals jeweils in Endrundenturnieren auf einer Anlage und an einem Wochenende zusammengefasst.

Der Modus änderte sich 2003 mit der Einführung der eingleisigen 1. Bundesliga bei den Herren (zwölf Teams) und Damen (zehn Teams), als sich ab 2005 die jeweils die ersten Vier der Saisonabschlusstabelle direkt für die Endrunde qualifizierten. In der aktuell laufenden Saison 2007/2008 läuft in der 1. Bundesliga Herren ein Pilotprojekt für einen neuen Modus mit noch mehr Entscheidungsspielen. Erstmals wird es am Ende eine Meisterschafts-, eine Hoffnungs- und eine Abstiegsrunde mit jeweils vier Mannschaften geben. Der Deutsche Meister qualifiziert sich traditionell für den Europapokal der Landesmeister (an Pfingsten des Folgejahres), der Vizemeister für den Europapokal der Pokalsieger (an Ostern des Folgejahres). Im Herrenbereich ist dies für die Saison 2007/2088 mit Einführung der neuen Euro Hockey League (EHL) erstmals anders gewesen. Nun konnten der Bundesligagewinner und die beiden besten Mannschaften der DM-Endrunde 2007 am internationalen Wettbewerb teilnehmen.

Deutsche Hallen-Endrunde 2008 in Hamburg (9./10. Februar) 

In der Halle werden seit 1962 Deutsche Meisterschaften ausgespielt - sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Die Bundesliga wurde in der Saison 1972/1973 für die Herrenkonkurrenz eingeführt, genau zehn Jahre später dann auch für die Damenkonkurrenz. Anfang des neuen Jahrtausends musste der Modus verändert werden, weil auf Grund des Termindrucks durch den internationalen und nationalen Spielverkehr die 1. Bundesliga regionalisiert wurde. Es gibt seitdem vier Gruppen (Nord, Süd, Ost, West), von denen sich jeweils die ersten beiden Teams der Saisonabschlusstabelle für die Viertelfinals qualifizieren, deren Sieger dann zur deutschen Endrunde fahren dürfen. Nur der Deutsche Meister qualifiziert sich in der Halle für den Europapokal der Landesmeister.

Demnächst steht in der Sporthalle Hamburg die Endrunde um die Deutsche Hallenmeisterschaft 2007/2008 an. Am 9./10. Februar kämpfen dort - zum dritten Mal hintereinander als gemeinsame Damen- und Herrenveranstaltung organisiert - die besten vier Mannschaften beider Ligen um die Blauen Wimpel.

 

» Hier geht es zur DM-Website www.hockeyDM.de

 

2006 wurden die Herren des Münchner SC zum zweiten Mal deutscher Hallenmeister.

 
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