Bericht
Sonntag, 21. Januar 2018
Berliner SC - Cöthener HC 02 12:7 (5:5)
Schiedsrichter: J.Borgmann | F.Luft
» Presseinformation: Spielprotokoll
Das Endspiel um die Ost-Meisterschaft und damit den Erstligaaufstieg steht. Nachdem Spandau mit dem Sieg in Charlottenburg vorgelegt hatte, musste zwei Stunden später Verfolger Berliner SC nachlegen, um sich das Finale am kommenden Sonntag zu ermöglichen. Im Heimspiel gegen Köthen tat sich der BSC lange schwer. „Wir haben defensiv lange nicht gut gestanden und einige doofe Gegentore kassiert“, bemängelte BSC-Spieler Lasse Böttcher. „Zum Glück sind wir immer drangeblieben“, so Böttcher über die steten Ausgleichstore seiner Mannschaft. Nachdem der forsch aufspielende Aufsteiger vier Mal geführt hatte, ging es mit einem 5:5 in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel war es lang eine enge Kiste. Erst nach dem 8:7 (45.) konnten sich die Berliner dank der breiter besetzten Wechselbank dann absetzen und einen 12:7-Sieg landen. „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir wussten, dass wir nach hinten raus die größeren Reserven hatten. Da waren dann sogar auch schöne Tore dabei“, sagte Lasse Böttcher, der sich „schon jetzt auf kommenden Sonntag freut“. Spandau geht zwar mit einem Punkt mehr und dem Vorteil des Heimrechts in dieses Finale. „Aber die Tagesform wird entscheiden“, ist sich Lasse Böttcher sicher.
Tore:
BSC: Dennis Poks (3), Aljoscha Thews (3), Justin Arenhoevel (2), Simon Schramm,. Lasse Böttcher, Emil Wassertahl, André Zimmermann
CHC: Martin Müller (2), Lucas Buschmann (2), Nils Helling (2), Johannes Koch
E: 2 (2) / 2 (1)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 1/0
Gelb: Thews (BSC); Jüdicke (CHC)
Z: 180
|