Feld 2013/14 • Süddeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga Süd - Herren

Bericht


Samstag, 17. Mai 2014

Kreuznacher HC - ASV München   6:1   (3:0)

Schiedsrichter:   Krüger | Darnehl


Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!


Den Hockey-Spielern des Kreuznacher HC gelang gegen Schusslicht ASV München der erste Sieg in dieser Regionalliga-Saison. Der fiel mit 6:1 (3:0) sogar richtig deutlich aus, obwohl mit Sebastian Behr ein Schlüsselspieler schon ab Mitte der ersten Hälfte wegen einer Zerrung passen musste.

So deutlich wie das Ergebnis war allerdings auch die Überlegenheit der Gastgeber. Die waren von Beginn an hellwach und engagiert. Hinzu kam, dass sie in der Drangphase zu Beginn auch ihre Chancen nutzten. Christopher Zerfaß verwandelte nach 15 Minuten eine Ecke, Moritz Bauer erhöhte nur eine Minute später auf 2:0 – es lief perfekt. Die Führung gab dem KHC zudem die nötige Sicherheit. Auch für Spielzüge wie den, der zum 3:0 führte und an dessen Ende Stefan Behr noch den ASV-Keeper ausspielte, bevor er einschoss (27.). „Genau so wollten wir spielen“, war auch KHC-Trainer Markus Hippchen vom Vortrag seiner Spieler angetan.

„Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatte. Ich hatte bereits im Vorfeld ein gutes Gefühl“, berichtete er. Grundlage für die geglückte Offensivleistung war aber auch die stabile Abwehr der Gastgeber. „Alle vier Verteidiger waren super. Sie mussten ja auch durchspielen“, lobte er seine beiden Söhne Maurice und Marcel sowie Zerfaß und Max Bauer. Das Quartett sorgte dafür, dass Torwart Felix Rippel nur einmal ernsthaft eingreifen musste, als er einen Ball wegkickte.

Nach dem Wechsel wirkten die Münchner aggressiver, doch der KHC nutzte die so entstehenden Räume zu Kontern. Das 4:0, das Stefan Behr nach schönem Querpass von Marco Müller erzielte (42.), beendete schließlich alle Hoffnungen der Bayern. Selbst ihr einziger Treffer, bei dem sie Rippel im dritten Versuch bezwungen hatten, änderte daran nichts, denn Zerfaß stellte unmittelbar danach de n alten Abstand wieder her (51.). Eine Ecke schlenzte er zum 5:1 unter die Latte. Nachdem das schönste Tor des Tages – Anton war in eine Hereingabe hineingeflogen und hatte den Ball angeblich mit der runden Schlägerseite ins Tor gedrückt – keine Anerkennung fand, sorgte schließlich Stefan Behr für den 6:1-Endstand, nachdem er einen Querpass von Marcel Hippchen verwertete (64.).

So hatte der Coach nach dem Abpfiff auch kaum Anlass zur Kritik. „Nach dem 4:0 haben wir nur noch vorne gespielt, statt an unserem Konzept festzuhalten“, bemängelte er diese Phase, die er aber mit einer Auszeit und den entsprechenden Anweisungen beendet hatte. Trotz der guten Leistung warnte er, dass niemand anfangen dürfe zu träumen. Vor der nächsten Aufgabe bei Schott Mainz betonte er noch einmal: „Der Klassenerhalt wäre für uns eine Sensation.“ Zumal er auch personelle Probleme hat. So sind derzeit zwei der vier KHC-Torhüter verletzt. Bei drei zu besetzenden Mannschaften ist da Kreativität gefordert.

Für die Münchner steht dagegen der Abstieg zu so gut wie fest. „Da gehen die Lichter jetzt aus“, wusste Hippchen, der im Bild blieb: „Bei uns glüht das Lämpchen noch ein bisschen.“ Jetzt hofft er, dass es nicht so läuft, wie vor vier Jahren. „Da haben wir den ASV auch zu Hause klar besiegt, dann aber in München verloren und sind zusammen abgestiegen.“

Torfolge:
15.min 1:0 KE Christopher Zerfass
16.min 2:0 Moritz Bauer
27.min 3:0 Stefan Behr
42.min 4:0 Stefan Behr
48.min 4:1 Max Wasserthal
51.min 5:1 Christopher Zerfass
64.min 6:1 Stefan Behr

KE:
KHC 5:2
ASV 2:0

 
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