Feld 2021/22 • Süddeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga Süd - Herren

Bericht


Spieltag 16 - Samstag, 2. Juli 2022

Limburger HC - TSV SCHOTT Mainz   3:2   (1:2)

Schiedsrichter:   M.Albrecht | H.Kiesewetter


» Presseinformation: Spielprotokoll


Die Mainzer, als Favorit angereist und von der Absicht beseelt ,,Limburg in die zweite Regio zu schießen“ (Zitat), wollten im Albert-Colleé-Stadion schnell für klare Verhältnisse sorgen. So legten sie von Beginn an ein hohes Tempo vor und drängten auf ein frühes Führungstor. Unterbrochen wurde der Tatendrang durch eine grüne Karte für Mainz wegen absichtlichen Fußspiels. Die 2-Minütige Überzahl konnte Limburg jedoch nicht für sich nutzen.

In der 10. Minute gab es die erste kurze Ecke für Mainz nach Fuß im Limburger Kreis. Der Eckenschuß ging jedoch am Tor vorbei.

So langsam konnte sich der LHC aus der Mainzer Umklammerung lösen und kam selbst besser ins Spiel.

Kurz vor Ende des ersten Viertels dann die erste kurze Ecke für Limburg, die zunächst abgewehrt wurde. Weil dabei ein Fuß im Spiel war gab es im Anschluss die nächste kurze Ecke. Da diese von einem Mainzer Spieler auf der Linie mit dem Körper abgewehrt wurde entschieden die souverän pfeifenden Schiedsrichter auf 7-Meter.

Der Schuss von Lennard Schmitt ging aber denkbar knapp am Tor vorbei. Für Limburg jedoch insgesamt ein richtungsweisendes Signal. Der LHC hatte durchaus eine Chance gegen das Team vom Rhein.

Die Anfangsminuten des zweiten Viertels gehörten zunächst wieder den Mainzern.

So trafen sie in der 17. Minute zunächst ins Tor, der Treffer zählte jedoch nicht, da der Ball regelwidrig mit der runden Schlägerseite gespielt wurde. Nur zwei Minuten später machte es Schott dann besser. Ein schnell vorgetragener Spielzug führte zum 0:1-Rückstand für den LHC.

Kurz darauf gab es die nächste grüne Karte und damit Unterzahl für Mainz. Das eröffnete Limburg sofort einige Möglichkeiten.

Die erste gleich für Anton Schütt, dessen Rückhandschuss jedoch am Tor vorbei ging.

Kurz darauf war es Lars Schmitt, der nach einem entschlossenen Lauf durch die klassische Hundekurve auf Moritz Nebgen auflegte. Und der bedankte sich für die Vorlage mit dem 1:1-Ausgleich. Nur kurz darauf legte Lennard Schmitt nach schnellem Vorstoß seinen Gegenspieler im Kreis den Ball an den Fuß. Die fällige kurze Ecke brachte jedoch nichts ein.

Die Mainzer nutzen ihrerseits die Situation zu einem schnellen Gegenkonter den sie zur erneuten Führung abschließen konnten. 1:2 hieß es somit zur Halbzeit.

In der Pause rüttelte Kapitän Max Müller seine Jungs noch einmal gründlich wach und erinnerte sie an die besondere Tugenden des Teams: Einsatzwille und Moral. Das zeigte Wirkung.

Den Mainzern ging im Limburger Hitzekessel so langsam die Puste aus. Der LHC wuchs mit einem fast schon aufopferungsvollen Einsatzwillen über sich hinaus.

Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff konnte sich Max Müller auf der Außenbahn durchsetzen und auf Leon Gidrowitz auflegen. Dessen Schuss ging jedoch knapp vorbei. Nur eine Minute später war es Armin Juncker, der nach schönem Solo auf Maximilian Flick auflegte. Und der schob zum 2:2-Ausgleich ein. Wilhelm Busch hätte seine Freude gehabt. Mainz gab sich mit dem Spielstand jedoch nicht zufrieden und erkämpfte zwei Ecken in Folge. Der wieder einmal stark haltende Nils Jonas wehrte beide Ecken jedoch mit einer unerschütterlichen Sicherheit ab.

4 Ecken LHC
8 Ecken Mainz

2 7m LHC

 

Tore Mainz:

Leif Wegner und Max Nagel

 
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