Halle 2019/20 • Süddeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga Süd - Herren

Bericht


Spieltag 3 - Freitag, 22. November 2019

TFC Ludwigshafen - TSV SCHOTT Mainz   3:3   (1:2)

Schiedsrichter:   M.Böhm | H.Kiesewetter


» Presseinformation: Spielprotokoll


 Aus dewr "Rheinpfalz":

 

Im ersten Heimspiel nach dem Aufstieg in die Regionalliga gab es für die Herren des TFC Ludwigshafen den ersten Punkt. Es hätten mehr sein können. Doch die Mannschaft von Trainer Andreas Sehrt scheiterte an einer alten Schwäche.

Nach dem Abpfiff war eine gewisse Unsicherheit bei beiden Mannschaften zu spüren. Weder die heimischen Akteure des TFC Ludwigshafen noch die Mannschaft des TSV Schott Mainz konnte sich nach dem 3:3 (1:2) im mit 150 Zuschauern besetzten Schulzentrum Mundenheim freuen. Mainz verspielte nämlich in den letzten Minuten noch den erhofften Sieg und Ludwigshafen, das sich nach der Niederlage zum Auftakt in Würzburg deutlich verbessert zeigte, machte wieder einfache und vermeidbare Fehler.

„Es ist schön, dass wir heute den ersten Punkt geholt haben, aber es hätten auch drei Punkte sein können“, zeigte sich TFC-Coach Sehrt mit dem Verlauf der Partie keinesfalls zufrieden: „Wenn man vier Ecken nicht verwandelt und noch zwei weitere Möglichkeiten liegen lässt, dann ist ein Punkt diesmal zu wenig.“ Zumindest war aber der Mannschaft deutlich anzumerken, dass sie nach der verlorenen Partie in Würzburg auf Wiedergutmachung aus war.

So hielt der TFC im ersten Durchgang gut mit und ging nach einer Kurzen Ecke durch Alexander Matz mit 1:0 in Führung. Es dauerte aber nicht lange, ehe die Gäste in einer über weite Strecke ausgeglichenen Partie durch Sebastian Blatt (11.) ausglichen – auch nach einer Kurzen Ecke. 
Es kam noch schlimmer: Nach einer umstrittenen Entscheidung der beiden äußerst schwachen Unparteiischen, die immer wieder Gesprächsbedarf miteinander hatten, traf der Mainzer Torjäger Niklas Plattenteich per Siebenmeter die Latte. Zuvor verhinderte TFC-Keeper Valentin Jeblick immer wieder gute Möglichkeiten der Gäste. Der TFC musste zu diesem Zeitpunkt auf Goalgetter Fabian Magin verzichten. Der Stürmer war aufgrund eines Einsatzes als Polizeibeamter verspätet zum Spiel gekommen.

Mit den ständigen Unterbrechungen ließ auch die Konzentration in der TFC-Abwehr merklich nach. So sorgte Plattenteich nach einem Solo durch die TFC-Abwehr noch vor der Pause für die 2:1-Führung der Gäste. Im zweiten Durchgang bemühten sich die Gastgeber um den Ausgleich, wurden aber zunächst wieder durch ihre eigenen Fehler bestraft. „Wir machen es mit unseren Fehlern dem Gegner leicht und bringen ihn ins Spiel“, haderte Sehrt. 
Genau jene Situation nutzte Mainz zur 3:1-Führung (43.) durch Leonard Buchholz. Ludwigshafen ließ die Köpfe nicht hängen, sondern warf alles in die Waagschale, ging hart, aber fair, in die Zweikämpfe, suchte den Weg zum Tor und wurde letztlich für sein Offensivspiel belohnt. Dazu brillierte Valentin Jeblick zwischen den Pfosten. Und mit Fabian Magin kam mehr Schwung ins Spiel. Dieser sorgte auch nach einer erneuten Ecke für den Anschlusstreffer zum 2:3 (49.). „Ich habe immer gesagt, wir müssen die Kugel hoch schießen“, meinte Sehrt, nachdem zuvor vier Ecken nicht verwandelt wurden. 
Der Aufsteiger drängte nun auf den Ausgleich. Drei Minuten vor dem Abpfiff verlängerte der überragende Verteidiger Henry Zettler eine Hereingabe von Felix Martin vom Eckpunkt auf Fabian Magin, der die Kugel zum 3:3 unter die Latte jagte. Ludwigshafen wollte mehr. Aber die Chance zum ersten Sieg und erhofften drei Zähler blieb verwehrt.

 
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