Freitag, 24. Oktober 2008 - Sonntag, 31. Mai 2009


Euro Hockey League 2008/2009

Veranstalter gerüstet: „Kids Corner“, Tribüne und Merchandising-Dorf warten auf Besucher

Organisator Peter Müller: „Möglichst frühzeitig auf die Anlage kommen!“

Das Organisationsteam für das KO16-Turnier der Euro Hockey League vom 10. bis 13. April auf der Anlage des UHC ist bestens gerüstet. Die große Tribüne auf der Hauptgeraden steht inzwischen und auch das Merchandising-Dorf mit Catering, Promotionsständen und Hockey-Ausrüstern sowie eine attraktive „Kids Corner“, in der Kindern nicht nur ein Kleinkinder-Karussell, eine Hüpfburg, eine Schminkecke sowie eine kleine Bühne zur Präsentation eigener erster Hockey-Kunststücke vorfinden, sind so gut wie fertig aufgebaut.

Chef-Organisator Peter Müller vom UHC rät den Zuschauern nicht zu dicht zum Anpfiff auf die Anlage zu kommen, sondern etwas frühzeitiger: „Es gibt von der EHL an jedem Tag ein andersfarbiges Band fürs Handgelenk – auch für Dauerkarten-Inhaber. Dadurch kann es an der Kasse manchmal etwas länger dauern als bei einem Bundesligaspiel, wo nur kurz eine Karte abgerissen wird.“ Die Nutzung der Sitzplatz-Tribüne ist im Eintrittspreis eingeschlossen. Hier gilt das Prinzip „Platz nehmen, solange noch einer frei ist“. Ist die Tribüne voll, bietet der Kunstrasenplatz am Wesselblek noch etliche Stehplätze rundherum.

 

UHC: Kader „ergibt sich von selbst“ / Fürste fit, Witte nicht!

UHC-Trainer Martin Schultze ist froh, dass es nun endlich los geht am Freitag um 17 Uhr gegen Düsseldorf. „Die Vorfreude auf das Achtelfinale wächst, seitdem wir beobachtet haben, wie auf der Anlage langsam alles aufgebaut wurde. Am Mittwochabend steigt das letzte Abschlusstraining. Donnerstagabend zieht die Mannschaft geschlossen ins Turnierhotel Treudelberg ein. Der Kader des UHC hat sich „von selbst ergeben“, wie Schultze sagte, weil von den Anfangs 20 Aktiven im Laufe der Vorbereitung nur noch 17 übrig geblieben sind. Nachdem der Ausfall der Youngster Marius Müller (Schraube im Fuß wieder entfernt, 3 Monate Pause) und „Didi“ Linnekogel (Ermüdungsbruch im Rückenbereich) schon fest stand, musste nun auch Olympiasieger Philip Witte endgültig passen, nachdem sein Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder aufgegangen war. Dafür konnte Spielmacher Moritz Fürste Entwarnung geben. Er kann trotz Bänderverletzung im Knöchel auflaufen.

 

Alster: Wolski wird operiert / Frühaufstehen funktioniert / HSV Handball gegen Lemgo als Appetithappen / Kleine Sorge auch um Biederlack

Der Club an der Alster hat schon am Dienstagabend das Abschlusstraining für das EHL-Achtelfinale am Karfreitag um 9.00 Uhr gegen Terrassa absolviert. Am Mittwochabend geht das Team geschlossen zum Handball-Bundesligaspiel des HSV gegen den TBV Lemgo. „da wollen wir uns noch mal anschauen, wie andere Sportler ticken“, so Trainer Joachim Mahn. Am Donnerstag bezieht dann auch Alster Quartier im Turnierhotel Treudelberg. Die verordnete frühe Aufstehzeit (6.30 Uhr Frühstücken), um den Bio-Rhythmus für das Freitagspiel einzustellen, haben nach Mahns Wissen alle Spieler seiner Mannschaft die ganze Woche durchgezogen. Bei Trainingszeiten zum Teil bis 22 Uhr abends durchaus eine ganz schöne Belastung. Der Kader ist nach dem Ausfall Benedikt Sperlings noch einmal kleiner geworden. Auch Fabian Wolski fällt definitiv aus, denn er wird am Donnerstag am Syndesmoseband im Fußgelenk operiert. Sorgen gibt es auch um Sebastian Biederlack, dessen Platzwunde am Schienbein sich entzündet hatte. „Ich will gar nicht darüber nachdenken, was passiert, wenn Buddy auch noch passen müsste“, so Mahn, der aber weiter auf den Einsatz des Olympiasiegers baut.

 

UHC-Turnier als „Keimzelle“ für tief greifende Reform der Damen-Europapokalwettbewerbe?

Das EHL KO16-Turnier beim UHC könnte zur Keimzelle für eine tief greifende Reform der Damen-Europapokalwettbewerbe werden. Während der vier Veranstaltungstage trifft sich am Wesselblek nämlich eine internationale Task Force des Europäischen Hockey-Verbandes, um über eine Modernisierung und attraktivere Gestaltung der Damen-Europacups zu beraten. Das Executive Board - das höchste Entscheidungsgremium des Verbandes – hatte in seiner März-Sitzung beschlossen, eine Reform der Damen-Europapokalwettbewerbe ins Auge zu fassen. Wie es in der Mitteilung hieß, mache der große Erfolg der 2008 eingeführten Euro Hockey League im Männer-Bereich Hoffnung, auch für die Damen einen attraktiven neuen Wettbewerb einzuführen. Beim nächsten Board-Meeting im Juni sollen die Ergebnisse der Task Force vorgestellt werden. Die Ergebnisse der diesjährigen Damen-Wettbewerbe Ostern und Pfingsten würden eventuell schon in ein Punktesystem des neuen Wettbewerbs einfließen, heißt es.

 
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Endstand
1. HC Bloemendaal
2. UHC Hamburg
3. HC Rotterdam
4. KHC Leuven
Punkte

Für die EHL Gruppenphase gilt folgende Punkteverteilung:


Sieg 5 Punkte
Unentschieden 2 Punkte
Niederlage mit ...
Tordifferenz ≤ 2 Tore 1 Punkt
Tordifferenz > 2 Tore 0 Punkte

 

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