Donnerstag, 21. Mai - Sonntag, 24. Mai 2015 in Minsk


EuroHockey Club Champions Trophy 2015 - Damen

Zweiter UHC-Sieg beim Europapokal in Minsk

Club Champions Trophy, in Minsk (BLR): Real Soc. San Sebastian (ESP) – UHC 0:3 (0:3)

22.05.2015 - Die Damen des UHC Hamburg haben auch das zweite Gruppenspiel bei der EuroHockey Club Champions Trophy im weißrussischen Minsk gewonnen. Gegen den spanischen Vertreter Real Sociedad San Sebastian gelang bei phasenweise starkem Regen und schwierigen Platzverhältnissen ein ungefährdeter 3:0 (3:0)-Sieg. Im letzten Gruppenspiel geht es für die Hamburgerinnen am morgigen Samstag um 15.45 Uhr (deutscher Zeit) gegen die Gastgeberinnen vom HC Minsk (BLR).

„Es waren zum Teil schon sehr grenzwertige Bedingungen, aber dafür haben wir wirklich ganz ansprechend gespielt“, berichtete UHC-Coach Claas Henkel. „Wir haben kaum was zugelassen, hatten viele gute Kreisszenen und haben das von vorne bis hinten konzentriert durchgezogen. Klar wären vielleicht, ein zwei Treffer mehr drin gewesen, aber für uns ist wichtiger, dass wir mit diesen Bedingungen gut umgegangen sind und gegen eine gute spanische Mannschaft zu Null gespielt haben.“

 

Die Partie startete mit 15 Minuten Verspätung, weil der Platz nach starken Regenfällen zunächst nicht bespielbar war. Und auch die erste Halbzeit bot kaum Regel konforme Platzbedingungen. „Es war praktisch keine flache Ballabgabe möglich, es musste immer irgendwie gechippt oder geschlenzt werden“, so Henkel. Doch der UHC kam mit den schwierigen Verhältnissen deutlich besser zurecht als die Spanierinnen, bei denen unter anderem die ehemalige Braunschweiger Bundesligaspielerin Emma Nolting im Aufgebot stand.

Und so konnte Hamburg nach elf Minuten auch durch Lisa Altenburg in Führung gehen. Der UHC machte weiter das Spiel, setzte einige gute Konter, von denen einer in der 30. Minute zur Strafecke führte. Janne Müller-Wieland versuchte es mit einem geschlagenen Ball und erhöhte auf 2:0. Und noch vor der Pause markierte Eileen Hoffmann die Vorentscheidung: Nach einem Schlag vom Kreisrand von Hanna Granitzki war die Nationalstürmerin per Stecher zur Stelle (33.).

Nach einer erneuten Pause von 30 Minuten, in denen der Platz nochmals vom Wasser befreit wurde, stoppte der Regen und es ging unter regulären Bedingungen in die zweite Halbzeit. Das spanische Team war nun bemüht, das Spiel offener zu gestalten, doch der UHC stand weiter kompakt, ließ kaum nennenswerte Szenen des Gegners zu und setzte offensiv selbst immer wieder Nadelstiche. Doch aus den vielen daraus resultierenden Kreisszenen sollte kein weiterer Treffer mehr fallen. Selbst die letzte Ecke, die mit der Schlusssirene gegeben wurde, verfehlte das spanische Tor knapp.

Am morgigen Samstag erwartet Claas Henkel nun ein echtes Gruppenfinale gegen ein Minsker Team, dass er durchaus stark einschätzt. „Die Entwicklungen des weißrussischen Hockeys, die wir hier gesehen haben, sind schon beeindruckend. Die haben gestern nicht unverdient das Spiel gegen San Sebastian gewonnen, und auch für uns wird das morgen sicher nicht leicht.“

 

Tore:

0:1 Lisa Altenburg (11.)

0:2 Janne Müller-Wieland (KE, 30.)

0:3 Eileen Hoffmann (33.)

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Strafecken:

Real 2 (kein Tor) / UHC 6 (1 Tor)

 

Grüne Karte:

--- / Lisa Altenburg (58.)

 

Schiedsrichter:

Ymkje van Slooten (NED) / Celine Martin-Schmets (BEL)

 
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Endstand
UHC Hamburg
HC Metrostroy
Real Soc. San Sebastian
HC Minsk
Atasport
MSC Sumchanka
Pembroke Wanderers
Royal Wellington THC
Punkte

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Unentschieden 2 Punkte
Niederlage mit ...
Tordifferenz ≤ 2 Tore 1 Punkt
Tordifferenz > 2 Tore 0 Punkte

 

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