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Zum Beitrag "Damen-Nachwuchs"

Es ist sicher richtig, dass die Leistungsdichte im weiblichen Jugendhockey nicht so hoch ist wie im männlichen Bereich. Die genannten Clubs, aus denen sich die Mehrzahl der U16-Spielerinnen rekrutieren, sind in den letzten beiden Jahren regelmäßig bei den DM-Endrunden vertreten gewesen und haben auch z.T. den blauen Wimpel errungen. Es verwundert nicht, dass sich die guten Spielerinnen in relativ wenigen Vereinen konzentrieren. Dies liegt nicht unbedingt daran, dass abgeworben wird (auch wenn ich das nicht ausschließen will), vielmehr ist es eine Folge der Situation, dass man sich als talentierte Nachwuchsspielerin in einer "mittelmäßigen" Mannschaft nicht nachhaltig weiter entwickeln kann, und natürlich auch weniger Chancen hat, zu den Sichtungen zu kommen. Es gehört schon eine erhebliche "Frustrationstoleranz" dazu, wenn man sich Woche für Woche auf dem Platz abrackert, ohne auch nur ein Spiel zu gewinnen. Es führt daher bei einem Wechsel zu einen erheblichen Zugewinn an Leistung und Spielvergnügen, wenn man in einer Mannschaft mitmacht, bei der gleich gute Spieler vereinigt sind. Nimmt man dann noch die Tatsache hinzu, dass bei den leistungsstarken Clubs auch das Training meist auf einem professionelleren Niveau ist, so ist nachvollziehbar, das gute Spieler(innen) auch von sich aus zu einem Club wechseln, bei dem sie sich mehr Erfolg versprechen.

Peter Schneider
- Sonntag, 15. April 2007 - 12:42

Kein Dialog beim dhb

Es ist bedauerlich, dass eine unzensierte Diskussion nur ausserhalb der offiziellen DHB-Seiten stattfinden kann. Wenn die Initiatoren vom Hockey-Dialog dies (wie ich im übrigen auch) bedauern, dann müssen sie sich allerdings die Frage stellen, wieso dies von den handelnden Akteuren auf Bundes-und Verbandsebene in dieser Form nicht gewollt ist. Die Unterstellung, dass die DHB-Oberen nur wenig souverän seien, greift zu kurz. Die bisherigen Beiträge der Initiatoren lassen auf keinen Fall die Vermutung zu, es ginge vordergründig um Dialog. Hier wird abgerechnet. Da ich Kai Millner nur vom Hörensagen und Herbert Bohlscheid nur von der Papierform kenne, muss ich meinen kleinen Einwurf auf D. Schuermann beziehen. Wer, wie kein zweiter mit Herz und Seele Hockey-verrückt ist, muss im Zweifel auch dazu in der Lage sein Kompromisse zu machen, Kritik in selbstkritisches Hinterfragen umzusetzen und die Folgen des eigenen Tuns zu reflektieren. Hier hapert es dann doch gewaltig. Was hilft es, wenn man jemanden unbesehen jeden Job beim DHB (ausser Assistent der Generalsekretärin oder von W. Lonnes) anvertrauen kann und man sicher sein kann, dass 150 % Einsatz und Ergebnis gebracht wird, wenn derselbe unablässig Feinde sammelt. Andere Meinungen, Widerspruch oder vermeindlich falsche Ansätze werden bis zur persönlichen Verunglimpfung im wahrsten Sinne des Wortes gegeißelt. Der Übergang von Freund zu Feind kann dann ganz schnell gehen. Gefangene werden keine gemacht. Falls doch einmal die Wende von Freund zu Feind und zurück gelingt, muss es an dem Anderen gelegen haben. Ich kenne da so einen begnadeten Nationalspieler- oder eine Führungsfrau beim DHB. Solange der Hockeydialog ein Monolog mit anklagendem Unterton bleibt, wird das Ziel nicht erreicht und es auch keine Rückkehr auf die offiziellen Verbandsseiten (egal ob auf Denglisch oder Latein) geben. Eigentlich schade, aber eben doch auch verständlich .

Erich Jesse
Berlin, Berliner SC - Montag, 9. April 2007 - 15:27

Damen-Nachwuchs

Es ist nicht neu, dass es schwierig ist, den Nachwuchs mit den Jahren auf Weltniveau zu bringen. In Deutschland ist das zumindest im weiblichen Bereich immer wieder deutlich zu sehen. Gründe gibt es viele, darüber wurde sicherlich auch schon ausführlich diskutiert. Allerdings frage ich mich schon, wie unsere Talente eigentlich ausgewählt werden. Heute bin ich über die Aufstellung der U16 (w) für das Osterturnier gestossen...18 Spielerinnen von gerade einmal 7 Vereinen (5x Leverkusen, 4x Berliner HC, 3x Rüsselsheim, 3x Gladbach, 1x Klipper, 1x Club zur Vahr, 1x Lichterfelde). Sieben Vereine aus ganz Deutschland...das macht mich schon ein wenig stutzig. Die entsprechenden Vereine machen sicherlich eine gute Jugendarbeit, aber man sollte doch meinen, dass die Talente stärker über die Clubs verteilt sind, zumindest noch in dem Alter. Oder wurden die Spielerinnen gar schon abgeworben?? P.S.: Um das im Voraus klar zu stellen, dies ist kein Lobby-Beitrag, nur meine persönliche Ansicht.

Team Selector
- Freitag, 6. April 2007 - 23:09

Apropos Hockeyliga.de

Dass man unter hockeyliga.de "laufend" neue Berichte findet, halte ich für ein Gerücht. Ich finde die Berichte nicht nur einseitig, sondern auch abgekupfert. In der DHZ, Hockeyzeit, Hockeyliga und dem VVI steht oft derselbe Bericht. Dass sich daran nicht alle Vereine beteiligen ist auch nicht schwer zu verstehen. Wenn man über ein Spiel des eigenen Vereins lesen muss "Solche Spiele machen keinen Spaß, müssen aber gespielt werden," dann hat wohl niemand Lust dafür auch noch zu bezahlen. Vor allem wenn der Gegner doppelt zweistellig gewinnt. Und kein Wort davon aus welchen Vereinen all die SpielerInnen kommen, die da so gut spielen. Die Seite ist so überflüssig wie ein Kropf. Die "Latest News", "Menkes Clubcorner" und die Wettquoten von Betandwin sind die einzigen Highlights (=Höhepunkte). Und das ist wahrlich nicht viel. Und dass mir die DHZ auf meine vorherige Wortmeldung ein Abo anbietet, ist zwar sehr nett, aber mit Rücksicht auf die mangelhafte Aktualität der blanke Hohn. Auch wenn ich lieber die DHZ statt der Hockeyzeit lese. Am Donnerstag könnte ich wahrscheinlich schon alle Berichte (mindestens die Torschützen) auswendig aufsagen.

Mirco
- Donnerstag, 29. März 2007 - 01:03

Veränderung der Hockeyliga

Lieber Mirco, an jedem Spieltag der Hockeyliga (1. BL) findest du spätestens 2 Stunden nach Spielende aktuelle Spielberichte auf www.hockeyliga.de (es beteiligen sich fast alle Vereine - zwingen kann man bisher keinen). Dort findest du auch laufend Infos aus der Hockeyliga-Szene z. B. zu Spielerwechseln usw. Das neue Ligaformat bringt eine deutliche Erhöhung des Anteils von Play-off- und Entscheidungsspielen. Bisher gibt es 22 Liga-Spieltage und nur ein Wochenende mit Halbfinale und Finale. In Zukunft wird nur noch eine einfache Runde mit 11 Ligaspieltagen gespielt. Danach gibt es Play-offs, eine Abstiegs-, eine Meisterschafts- und eine Hoffnungsrunde und ein Abschlusswochenende mit acht beteiligten Mannschaften und 6 Spielen, die über Meisterschaft und Euroliga-Teilnahme entscheiden. Das alles wird hoffentlich so spannend, dass es über TV und Internet auch nach Clausthal transportiert wird - falls du nicht doch einen Weg findest, selbst hinzukommen.

Dirk Wellen
Krefeld, CHTC - Dienstag, 27. März 2007 - 18:48

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