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Achtung !!!
Blitzeis könnte den Menschen vielerorts in Deutschland das Leben ab Freitagabend schwer machen. Auf eine entsprechende Wetterlage wies der Deutsche Wetterdienst (DWD) hin. Auch in Mecklenburg-Vorpommern macht sich die Sorge breit, der Wetterwechsel könnte am Wochenende für chaotische Verhältnisse auf unseren Straßen und Gehwegen sorgen.
In der Nacht zum Freitag war es noch knackig kalt: So zeigte das Thermometer in Neustadt am Kulm in der Oberpfalz -20,4 Grad, in Schwerin wurden immerhin noch -10 Grad gemessen. Tagsüber nähert sich nun vom Westen her ein atlantischer Tiefausläufer. Damit steigen die Temperaturen auf um die null Grad oder gar ins Plus. Der Boden aber ist weiter gefroren. „Wenn Niederschlag kommt, regnet es, statt zu schneien. Und der Regen fällt dann auf den gefrorenen Boden - so entsteht Blitzeis“, erklärte Simon Trippler vom DWD am Freitag.
Die Gefahrengrenze verschiebt sich im Laufe der Nacht von Westen nach Osten. „Los geht es um 19 Uhr“, sagte der Meteorologe: im äußersten Westen entlang des Rheins bis ins Saarland. Gegen 22 Uhr ist eine Linie von Ostfriesland über das Weserbergland bis zur Pfalz erreicht.
Gegen 1 Uhr in der Nacht ist die Gefahr vom westlichen Schleswig-Holstein über Hamburg, Hessen bis ins westliche Baden-Württemberg am größten.
Noch später in der Nacht - wenn die Linie Ostdeutschland erreicht - ist die Gefahr nicht mehr so groß. „Denn dort ist es noch kalt und Niederschlag kommt als Schnee und nicht als Regen vom Himmel“. Allerdings ändert sich dies im Laufe des Sonnabend mit steigenden Temperaturen. Dann könnte der Regen auf dem gefrorenen Boden für extreme Glätte sorgen.
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