Die Schlachtrufe der Mannschaften Rheinland-Pfalz/Saar und Hamburg hallten lautstark durch die Raffelberg-Halle in Duisburg. Das Spiel wurde von den Schiedsrichtern Darnehl und Calder geleitet.
Gleich zu Beginn waren beide Mannschaften offensiv. Das Publikum war laut und feuerte ihre Mannschaft an. In der vierten Minute schoss Maurice Beck das 1:0 für Rheinland-Pfalz/Saar nachdem er eine Ablage vom linken Stürmerkollegen erhielt. Das Spiel verläuft sehr schnell und beide Mannschaften ließen einander wenig Chancen zu. In der achten Spielminute fuhr Rheinland-Pfalz/Saar einen Konter, der aber vom Keeper der Hansestädter abgewehrt wurde.
In der zehnten Spielminute konnten die Hamburger aber ausgleichen, indem Lukas Drumm einen Schlenzer ins Tor versenkte. Es häuften sich spektakuläre Aktionen in den Schusskreisen. So konnte Rheinland-Pfalz/Saar in der 13. Minute das 2:1 erzielen. Die letzten zwei Minunten verliefen sehr hektisch, sodass die Schiedsrichter um etwas mehr Ruhe bitten mussten. Drei Sekunden vor der Halbzeit bekam Joshua Delarber eine grüne Karte wegen Schlägerschlagen.

Die zweite Halbzeit wurde angepfiffen und es ging wieder sehr schnell zur Sache. Schon in der 18. Spielminute gleicht Patrick Warnholtz für Hamburg zum 2:2 aus. Aber kurz darauf erzielt Jonathan Schmidt das 3:2 für Rheinland-Pfalz/Saar. Doch das ließen sich die Hansestädter nicht bieten. Und somit konnten sie nur wenige Sekunden später zum 3:3 ausgleichen. Die Hamburger blieben dran und Johannes Persoon erzielte das 4:3 für Hamburg in der 21. Spielminute. Die Spannung stieg weiter...Hamburg konnte nun mehr Bälle der Rheinländer abfangen und diese fielen ein wenig durch ungenaue Pässe auf.
Aber in der 25. Spielminute gelang es Fritz Schwindt, das Ausgleichstor zum 4:4 zu schießen. Nachdem Julien Keibel von Rheinland-Pfalz/Saar nach einem Foul die glebe Karte sah, schossen die Hamburger gleich 3 Tore in Folge. Somit stand es in der 26. Minute 7:4 für Hamburg, die durch die Überzahl klar überlegen waren. Aber trotzdem gelang es ihnen das 5:7 zu schießen. NUr 15 Sekunden später folgte das 6:7 von Philip Rothländer. Die letzte Minute hatte es wirklich in sich. Nach einem umstrittenen Pass von Rheinland-Pfalz/Saar konnte die Auswahl sogar noch den Ausgleich erzielen. Die Hamburger schienen sehr empört über umstrittene Entscheidung. Diskussionen fanden auf dem Spielfeld statt und die Spieler bereiteten sich auf das 7-Meter-Schießen vor.
 

Nach spektakulärem 7-Meter-Schießen gewann Hamburg mit 11:10.