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Hockey in Schleswig-Holstein

Hockey in Schleswig-Holstein: Eine echte Alternative

headDies sind Finn-Erik, Lisa, Annika, Lena und Eike (v.l.), sie sind bzw. waren Jugend- und A-Nationalspieler/innen unseres Landes.

In über 200 Länderspielen sind sie inner- und außerhalb Europas zum Einsatz gekommen. Von über 1300 jugendlichen Hockeyspielern in Schleswig-Holstein haben sie den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft, ein toller Erfolg für sie und natürlich auch für unser Land.
Eike gewann bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille und ist 2006 im eigenen Land Weltmeister geworden. Hier jubelt er gerade über sein Tor zum 2:2 im Bronzematch.

Fragt man sie, was ihnen am Hockey so gefällt, sind die Antworten fast gleich lautend: „Einfach eine tolle Mannschaftssportart, Klasse - Turniere überall, Freundschaften, Reisen, gemeinsamer Spaß auch nach den Spielen" (die sog. 3. Halbzeit).

Winter in der Halle gespielt, mit dem Ziel, möglichst den Sprung in eine 1. Mannschaft zu schaffen. Das ist im Hockey als absolut reiner Amateur­Sportart ohne Spielerkäufe und Gehälter natürlich viel leichter als in vielen anderen Ballsportarten. Zudem zählt die Hockey-Familie - wie wir uns gern bezeichnen - in Deutschland etwa nur 65 000 Spielerinnen und Spieler, in Holland übrigens 4 Mal soviel und in Pakistan, Indien und Australien ist es gar Volkssport für Millionen. In Deutschland ist Hockey übrigens die erfolgreichste Mannschaftsballsportart.

Das hat natürlich alles seine Gründe: Ein perfektes System früher Sichtungen junger Talente und deren nach­haltiger Förderung sucht ihresgleichen. So schicken unse­re Clubs ihre Talente bereits ab dem 13. Lebensjahr zum Landestraining. Deren Trainer übernehmen hier die Sich­tung und weitere Ausbildung.
Neben den Landestrainern beschäftigt der Deutsche-Hockey-Bund weitere 6 Bundes­trainer für den Jugendbereich, die quasi die Besten aus den Ländern übernehmen und in die weiblichen und männlichen Nationalteams einbauen. Aus diesem Kreis resultiert später dann der Kader der A-Nationalmannschaft.
Das funktioniert, und die Erfolge sprechen für sich, wie Eike bewiesen hat.

Kurz: Es macht einfach Spaß in der großen und doch überschaubaren Hockey-Familie.

Darüber hinaus ist Hockey ausgesprochen fair, weitaus weniger gefährlich als viele andere Sportarten und vor allen Dingen „sauber". Die Kosten für die Ausrüstung hal­ten sich vergleichsweise in Grenzen, man benötigt ledig­lich einen Schläger und in der Mannschaft natürlich später die Clubtracht, doch dabei helfen die Vereine weiter.

In Schleswig-Holstein wird Hockey in Ahrensburg, Bad Oldesloe, Elmshorn, Eutin, Flensburg, Itzehoe, Kappeln, Kiel, Klein Rönnau, der Stiftung Louisenlund, Lübeck, Mölln, Neumünster, Norderstedt, Pinneberg, Rendsburg, Timmendorfer Strand und in Travemünde gespielt, darüber hinaus in über 20 Schulen. Eine Hockey-Stätte ist also immer in der Nähe. Und wo noch keine ist, versuchen wir mit den ortsan­sässigen Vereinen eine Abteilung einzurichten.

Hockey in Schleswig-Holstein ist übrigens – im Gegensatz zu vielen Sportarten – stark im Aufwind. Nicht nur auf Grund einer Reihe neuer Vereine sind die Mitgliederzahlen im Jugendbereich in den letzten Jahren um über 40% angestiegen, ein Beleg für die gute Ar­beit vieler ehrenamtlich tätiger Sportfreunde in den Vereinen und das zunehmende Interesse an der ech­ten Alternative: Dem Hockeysport.

Haben wir Ihr/Euer Interesse geweckt, dann rufen oder mailen Sie uns doch einfach an!

» Flyer "Hockey in Schleswig-Holstein" (PDF)

 
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