14. Dezember 2004
Absichtliches In-den-Körper-Spielen
Karl König
Ein Angreifer rutscht im gegnerischen Kreis aus, das Spiel läuft weiter. Nachdem die verteidigende Mannschaft in Ballbesitz kommt, schiebt ein
Verteidiger den Ball sehr langsam auf den noch am Boden liegenden Angreifer, obwohl genug Platz vorhanden ist, um den Ball in eine andere
Richtung zu schieben. Der Schiedsrichter entscheidet auf Freischlag für die verteidigende Mannschaft.
Wäre nicht ein 7m die richtige Entscheidung gewesen?
Antwort der DHB KSR
Willibald Schmidt
Da der Verteidiger mit seiner Aktion nicht das Erzielen eines Tores verhinderte, war lediglich auf Strafecke gegen seine Mannschaft wegen Unsportlichkeit bzw. gefährlichen Spiels zu entscheiden.
Weitere Regelfragen:
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