Mittwoch, 14. Februar - Sonntag, 18. Februar in Wien Hallen-WM Wien Ukraine - Deutschland 2:10 (1:4) Donnerstag, 15.2.2007 - 17:35 Uhr in Wien Verdienter Sieg macht Halbfinaleinzug vorzeitig perfekt dha - Mit einem verdienten Erfolg über den vermeintlich härtesten Gruppengegner Ukraine hat das deutsche Damenteam vorzeitig schon nach dem vierten von fünf Gruppenspielen das Halbfinale bei der Hallen-WM in Wien erreicht. Die Osteuropäerinnen konnten das Spiel eine Viertelstunde lang ausgeglichen gestalten, hatten dann aber gegen das flüssige Kombinationsspiel keine Chance mehr. Im letzten Gruppenspiel am Freitag gegen Schottland reicht nun bereits ein Punkt, um den Gruppensieg perfekt zu machen. Jennifer Plass (Foto: © W.Sternberger) „Wir haben noch ein bisschen schläfrig angefangen“, so Bundestrainer Behrmann, „aber sind durch das 0:1 wachgerüttelt worden. Dann hat die Mannschaft das Konzept exzellent umgesetzt. Wir haben denen den Schneid abgekauft. Diesen Druck auf ihre Abwehrspielerinnen haben die Ukrainerinnen in diesem Turnier noch nicht erlebt. Damit sind sie nicht zurechtgekommen.“ Maike Stöckel (Foto: © W.Sternberger) Das deutsche Team hatte sich in der ersten Hälfte einer sehr diszipliniert und taktisch gut eingestellten ukrainischen Mannschaft zu erwehren, die vor allem über links und durch die Mitte gute eigene Angriffe vortrugen und das Spiel offen gestalteten. Die Behrmann-Truppe ließ zu Beginn einige gute Chancen ungenutzt, so dass die Führung durch die Ukraine gar nicht einmal unverdient kam, denn das Spiel verlief in dieser Phase nahezu auf Augenhöhe. Das deutsche Team steigerte sich dann allerdings nach und nach. Der Ausgleich durch Keller und auch die Führung durch Müller waren die Konsequenz. Julia Müller (Foto: © W.Sternberger)
Eine Vorentscheidung schafften erneut Keller und Heinlein dann durch einen Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden direkt vor der Pause. Nach dem Wechsel ließ sich der Welt- und Europameister die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Der „alte“ und der junge deutsche Block machten gleichmäßig Druck, während die Ukraine dem Tempo immer mehr Tribut zollen musste. Die Folge war, dass die Führung weiter ausgebaut wurde, zum Teil sehr schöne Kombinationen bis zum Torerfolg ausgespielt wurden. |
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