Mittwoch, 27. Mai: Wiederbelebung der drei Säulen

Das Pfingstturnier begann für uns mit einem dreitägigen Lehrgang. Um 12.00 Uhr trafen wir alle nacheinander im Clubhaus des MHC ein. Als erstes stärkten wir uns durch die leckere Küche vor Ort, danach gab es eine kurze Vorbesprechung durch Jimmy. Anschließend ging es das erste Mal auf den Platz, um Ecken zu trainieren. Nach einer einstündigen Pause folgte ein Großfeldspiel mit Verstärkung von Cecile, Bea, Lea, Lisa und Lara (ein herzliches Dankeschön!!!). Anschließend fuhren wir ins Hotel, und nach einer knackigen Besprechung, in der wir das vorangegangene Trainingsspiel auswerteten, war nach einem langen Tag endlich Schicht im Schacht.
Nathalie und Anne

Donnerstag, 28. Mai: Wir sitzen alle im selben Boot

Wir schliefen bis 9.00 Uhr, um dann von Vali und Anja ca. 30 Minuten durch Ladenburg gejagt zu werden. Auf gut Deutsch: MORGENLAUF!
Nach einem sehr leckeren Frühstück im Hotel wurden wir von Rolf und Co zum Platz kutschiert. Dort angekommen, haben wir zweieinhalb Stunden sehr abwechslungsreiches Training gemacht mit unterschiedlichen Spielformen.

Nach dem Mittagessen gabs wieder ein Großfeldspiel, doch das Highlight des Tages folgte erst danach. Durch mehrere Ankündigungen im Vorfeld wurden wir auf eine Überraschung vorbereitet, die sich aber als harte Arbeit herausstellen sollte. Die Rede ist vom Drachenbootfahren. Ein Teil der Mannschaft war darin schon geübt, da es schon einmal beim DFJW in Hannover stattfand. Als erstes gab es eine kurze Einführung durch unseren zuständigen Steuermann. Danach ließen wir das Boot mit gemeinsamer Kraft ins Wasser, und nach einigen Unruhen im Neckar fand schließlich jeder seinen Platz darin. Wir lernten einige Techniken, z.B. unseren Rhythmus - “Vorlage -  are you ready? - attention - go!!”.
Wir bemerkten einige Zusammenhänge zwischen Hockey und Paddeln. Da wir gemeinsam an einem Strang zogen, wurden wir immer besser und bekamen daher auch viel Lob von unserem Steuermann. Es war aber nicht nur spaßig, sondern auch sehr anstrengend. Durch die kräftigen Schläge klagten viele am Abend über Muskelkater. Verständlich, dass wir alle hundemüde in unser Bett fielen.
Dicker Kuss,
Anne und Nathalie