2.Tag: Freitag, 10.April 2009
Einen Ordnungsleutnant benannt
Nach einer eher unruhigen Nacht begann für uns der Tag mit einer ungewöhnlich kurzen Morgeneinheit. Der Geruch der „baked beans“ und „sausages“ erreichte uns schon vor der Schwelle zum Frühstücksraum. Glücklicherweise hat Michaela an Vollkornbrot und Haferflocken gedacht, sodass wir dann doch satt wurden und gestärkt waren für die folgenden gruppenspezifischen Besprechungen. Bereits um 11:30 Uhr rannten wir rüber zum Clubhaus, um zu Mittag zu speisen: Liebevoll abgezählte Salatblätter aus der Tüte und rationierte Portionen Nudeln konnten uns nicht wirklich positiv stimmen, stellten jedoch eine qualitative Steigerung zum Vortrag dar. So zogen wir wieder zurück in unsere Unterkunft, um eine weitere Videobesprechung abzuhalten. Das erste Spiel gegen Spanien ließ dann nicht mehr lange auf sich warten. Bei typisch britischem Wetter begann das Spiel recht holprig, und wir gingen ziemlich unverdient mit 1:0 in die Pause. Trotz der meteorologischen Beeinträchtigung kamen wir besser ins Spiel und konnten noch einen zum 2:0-Endstand drauflegen. (Tore durch Lara Kruggel und Katrin Bremer). Um die Sauberkeit auf und neben dem Platz zu garantieren, wie sie in einer Declaration gefordert wurde, führten wir ein neues Amt ein: den Ordnungsdienst. Zum obersten Ordnungsleutnant wurde Piet benannt, die ihren Job bereits am ersten Tag gewissensvoll erledigte.
Ab in unser „trautes Heim“, wo schon dampfende Kochtöpfe auf uns warteten. Die abschließende Videobesprechung beförderte noch kleine Schwächen zu Tage, doch zeigte sie schon eine „ganz solide Leistung“.
Bleibt noch zu sagen: „Hut ab, Leute!“
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