Donnerstag, 28.Mai: Zahlenspiele
Training am Vorabend bis 22:30, anschließend duschen, Aufteilung zu privaten Übernachtungen, 7 Uhr Abfahrt am Hockeypark. Busfahrer „dirty Harry“ (2 Kinder, 17 und 29), 18 Tonner, ca. 730 Liter Tank, 800 Euro Tankfüllung, 3000 km Reichweite, 350 PS, Nina Lemmen erste Sitzreihe!
18 Hockeyspielerinnen, für jede 2 Sitze, 3 Körbe voller Obst, Aufschnitt und Müsliriegel, 2000 Brötchen, die in der ersten Kurve auf dem Boden lagen. Damit war das Frühstücksbuffet eröffnet.
8 Stunden Fahrt, Greys Anatomy und KeinOhrHasen, Ankunft 15 Uhr, geschlossenes Etap Hotel. 16 Uhr Einlass, Ausruhen, Abendessen mit Meeresfrüchten, Training, erste Bekanntmachung mit dem Hockeyplatz, Rutschpartie, Bälle verstoppen, viele französische Fans.
Heimfahrt, Duschen, Schlafen. Gute Nacht!!!
Freitag, 29. Mai: Stress durch kurzfristige Einladung
7.15 Uhr aufstehen. Ohne Frühstück zum Platz, ein Stündchen Hockeytraining statt Morgenlauf. Anschließend Frühstück im Hotel.
Erste Besprechung 11.30 Uhr für die Abwehr, 12 Uhr für das Mittelfeld und 12.30 Uhr für den Sturm. 13 Uhr Mittagessen und hinterher ausruhen. 15 Uhr Besprechung mit der ganzen Mannschaft. Power Point Präsentation im BURNING design. 17 Uhr Spiel gegen Schottlands A-Kader. 1:0-Sieg. Kurzfristige Einladung zum Empfang der Stadt Lisieux, Stress, denn nur 15 Minuten Zeit zum Duschen. Netter Empfang, Céline als Dolmetscher. Kleine Häppchen und Süßes zu essen, gemeinsames Foto vorm Rathaus. Abendessen im Hotel, Besprechung, schlafen.
Samstag, 30. Mai: "Kleine Mädchen" als würdiger Gegner
Bonjour,
unser Tag in Lisieux begann so ähnlich wie der gestrige. Der eigentlich geplante Morgenlauf fiel leider aus, und wir verbanden das einstündige Training mit einem „heißem Rugbyspiel“ als Morgenaktivität. Dabei machten wir uns richtig stark in den Zweikämpfen, die im Spiel oft noch nicht richtig angegangen wurden.
Nach dem Training fuhren wir wieder zurück in unser Hotel. Dort wartete auf uns eine gruppenspezifische Aufgabe, denn wir sollten alle die Videoaufnahmen von gestern analysieren und anschließend mit Marc besprechen. Die Mittagspause verbrachten die meisten dann im Traumland oder feuerten den UHC via Internet-Livestream im EHL-Halbfinale an.
Danach hatten wir dann unsere Besprechung für das Spiel gegen Belgien. Wir freuten uns alle riesig auf das Spiel, da die Belgierinnen lieber gegen unseren A-Kader spielen wollten als gegen uns „kleine Mädchen“. Doch wir zeigten, dass wir ein genauso guter und würdiger Gegner sind. Leider klappten manche Angriffe noch nicht ganz gut, und das Spiel ging 1:1 aus.
Im Großen und Ganzen waren wir mit unserer Leistung zufrieden und freuen uns auf ein tolles Match morgen gegen den Gastgeber.
Bon nuit…
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