Die neuformierte U18 beim Zentrallehrgang Mitte März in Köln.
Viele Spielerinnen und auch der Trainer rücken auf
Der neue WJA-Bundestrainer Valentin Altenburg ist im Aufbau für die EM 2011
Mit vielen Spielerinnen ist auch der Trainer von der U16 in die U18 aufgerückt. Valentin Altenburg (Hamburg), der neue WJA-Bundestrainer, kennt also viele seiner Schützlinge schon von der gemeinsamen Zeit aus dem altersmäßig jüngsten DHB-Kader. Gemeinsam wird man 2010 rangehen, eine neue Mannschaft auf die U18-Europameisterschaft 2011 vorzubereiten. Außer dem Schielen nach einem kurzfristigen Triumph geht das Bestreben des Staffs in diesen Altersbereichen auch immer darum, junge Talente weiter auszubilden und ihnen mittelfristig den Weg in die Juniorinnen- und anschließend Damenauswahlen zu ebnen.
Auf dem Programm in diesem Jahr steht nach dezentralen Stützpunkten der Zentrallehrgang in Köln (21. bis 24. März). Anschließend geht es zum Vier-Nationen-Turnier in die Niederlande (1. bis 5. April). Rund um Pfingsten stehen gleich zwei Maßnahmen an: das Deutsch-Französische Jugendwerk in Wattignies bei Lille (17. bis 22. Mai) und Länderspiele gegen Niederlande und Belgien in Köln (20. bis 24. Mai). Nicht nur aufgrund der terminlichen Überschneidung wird hier mit zwei verschiedenen Kadern gearbeitet. Auch auf der U18-Ebene soll sich die Förderung nicht nur auf die besten knapp 20 Talente beschränken. Weitere Programmpunkte sind das Deutsch-Polnische Jugendwerk in Neunkirchen (30. Juni bis 4. Juli) und eine Reise nach England mit Länderspielen gegen die Gastgeberinnen in Lilleshall (8. bis 11. Juli). Das Jahrespensum wird mit dem Zentrallehrgang 2 abgeschlossen.
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