Deutsche Damen holen den zweiten EM-Titel der Geschichte im Penaltyschießen

Samstag, 24. August, EM-Finale: Deutschland – England 6:4 n.P. (4:4; 4:3)

24.08.2013 - Die deutschen Damen haben am Samstag vor gut 5.000 Zuschauern in Boom (Belgien) in einem extrem torreichen und hoch dramatischen Spiel zum zweiten Mal in der Geschichte den Europameistertitel gewonnen. Die Mannschaft blieb damit auch im zweiten großen Turnier unter Trainer Jamilon Mülders ungeschlagen. England hatte vor der Pause zwei Mal durch Ecken geführt, Eileen Hoffmann glich jeweils auch durch Ecken aus. Nach Tina Bachmanns 3:2 per Siebenmeter und Hannah Krügers Eckentor zum 4:3 – England hatte zwischenzeitlich ausgeglichen – ging es mit 4:3-Führung in die zweite Hälfte. Dort gelang England in der Schlussphase der erneute Ausgleich, so dass das Penaltyschießen entscheiden musste. Während Maike Stöckel und Jana Teschke trafen, war Kim Platten für die Engländerinnen nicht zu überwinden und wurde so zur Heldin dieses Finales.

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Deutsche Damen entern im Shootout-Krimi das Europameisterschaftsfinale

Donnerstag, 22. August, EM-Halbfinale: Deutschland – Belgien 4:2 n.P. (2:2; 1:1)

22.08.2013 - Die deutschen Damen haben am Donnerstagabend im Penaltyschießen das Finale der Europameisterschaft in Boom erreicht. Gegen die Gastgeberinnen mussten die Schützlinge von Bundestrainer Jamilon Mülders allerdings lange zittern, nach 1:0-Führung durch ein Eigentor hatten die Deutschen die Führung aus der Hand geben müssen und standen 100 Sekunden vor Schluss im Spiel um Platz drei. Doch ein spätes Eckentor von Marie Mävers glichen die DHB-Damen aus. Und im Penaltyschießen war Torhüterin Kim Platten von vier Belgierinnen nicht zu bezwingen, so dass der 4:2-Sieg bereits vorzeitig feststand. Am Samstag geht es im Finale überraschend gegen England, das Olympiasieger Holland ebenfalls im Penaltyschießen bezwang. 

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Deutsche Damen als Gruppensieger im Halbfinale der Europameisterschaft

Dienstag, 20. August, EM-Vorrunde: Spanien – Deutschland 0:2 (0:0)

20.08.2013 - Die deutschen Damen haben eine sehr einseitige letzten Vorrundenbegegnung bei der EM in Belgien am Dienstagnachmittag verdient mit 2:0 (0:0) gegen Spanien gewonnen und damit ohne Verlustpunkt Platz eins in Gruppe B belegt. Die Tore fielen trotz drückendster Überlegenheit erst in der Schlussphase durch Eileen Hoffmann und Marie Mävers. Damit wird das DHB-Team im Halbfinale vermutlich dem hohen Turnierfavoriten Niederlande aus dem Weg gehen. Der Gegner für das Spiel am Donnerstag (18 oder 20.30 Uhr) wird erst am Abend feststehen.

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Deutsche Damen mit hoch dramatischem zweiten Sieg

Sonntag, 18. August, EM-Vorrunde: Deutschland – England 2:1 (1:1)

18.08.2013 - Die deutschen Damen bleiben bei der Europameisterschaft in Boom in der Erfolgsspur. Nach dem 1:0 am Samstag über Schottland zeigte die Mannschaft beim hoch dramatischen 2:1-Erfolg über England eine Steigerung und große Kämpferqualitäten. Marie Mävers (Foto) hatte das DHB-Team kurz vor der Pause verdient in Führung gebracht, bevor Giselle Ansley fast mit dem Pausenpfiff ausglich. Nach dem Wechsel dann das 2:1 wieder durch Mävers per Eckenvariante. England stemmte sich gegen die Niederlage, konnte das Match aber nicht mehr wenden. Nun reicht theoretisch ein Remis am Dienstag gegen Spanien (2:1-Sieger gegen Schottland), um das Halbfinale zu erreichen.

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Deutsche Damen starten mit mühsamem 1:0-Erfolg in die Europameisterschaft

Samstag, 17. August, EM-Vorrunde: Deutschland – Schottland 1:0 (1:0)

17.08.2013 - Die deutschen Damen sind mit einem mühsamen, aber verdienten 1:0-Erfolg (1:0) über Schottland in die Europameisterschaft in Belgien gestartet. Allerdings zeigte das Team von Bundestrainer Jamilon Mülders speziell in der Chancenverwertung große Schwächen – sieben Strafecken und Torchancen im Dutzendpack aus dem Feld heraus wurden nicht genutzt. Der Siegtreffer fiel per schottischem Eigentor in der ersten Halbzeit. Das DHB-Team steht damit in der Gruppe hinter England – 3:0-Sieger über Spanien – auf Rang zwei. Am Sonntag um 14 Uhr geht es nun bereits gegen die Engländerinnen. Der Sieger der Partie dürfte das Halbfinale bereits so gut wie sicher haben.

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„Wir können nicht mit angezogener Handbremse erfolgreich sein!“

Interview mit Bundestrainer Jamilon Mülders vor Start der EM in Belgien

15.08.2013 - Am Samstag, 17. August, starten die deutschen Damen und Herren in die Europameisterschaft in Boom bei Antwerpen. Beide Mannschaften haben über ihre Siege in den World-League-Halbfinalturnieren das Saisonziel, sich für die Weltmeisterschaft 2014 in Den Haag (31. Mai bis 15. Juni) zu qualifizieren, bereits erreicht. Insofern ist der ganz große Druck, über den EM-Titel in Boom noch auf den Zug Richtung WM aufzuspringen, nicht da. Damen-Bundestrainer Jamilon Mülders verdeutlicht aber im Interview die Wichtigkeit dieses Championats in Hinblick auf die Entwicklung seines Teams bis zur WM.

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Die Europameisterschaften in Belgien bei ARD und ZDF sowie live bei Eurosport

Drei Vorrundenspiele live bei Eurosport / ARD und ZDF zeigen Kurzberichterstattungen

15.08.2013 - Die Europameisterschaften in Boom werden bei ARD und ZDF als Kurzberichterstattung in den Nachrichten- und Sportsendungen laufen. Beide Sendeanstalten haben hierfür Mitarbeiter vor Ort. Das ZDF plant, das Herrenfinale am 25.8. bei deutscher Beteiligung live zu übertragen. Live werden die Spiele der EM bei Eurosport zu sehen sein. Auf dem überall zugänglichen Eurosport-Kanal laufen neben einigen Matches ohne deutsche Beteiligung die Herren-Spiele gegen Spanien (19.8., 14 Uhr) und Tschechien (21.8., 16 Uhr) sowie die Damen-Partie gegen Spanien (20.8., 16 Uhr) in voller Länge. Eurosport2 zeigt zusätzlich Deutschlands Herren gegen Belgien (17.8., 20 Uhr). Wer mehr live sehen möchte, hat - allerdings kostenpflichtig (5,90 Euro für ein Monatsabo) - im Internet über den Eurosportplayer die Möglichkeit.

Europäischer Verband veröffentlicht Spielplan für die Feldhockey-EM 2013 in Belgien

Deutsche Teams mit guten Halbfinal-Chancen in ihren Gruppen

24.01.2013 - Der Europäische Hockey-Verband EHF hat am Donnerstagmorgen die Gruppeneinteilung und den Spielplan für die Feldhockey-Europameisterschaften der Damen und Herren bekannt gegeben, die vom 17. bis 25. August 2013 im belgischen Boom stattfinden werden. Die deutschen Herren treten in Gruppe A als Titelverteidiger und topgesetztes Team des Turniers gegen Spanien, Belgien und Tschechien an. Die deutschen Damen bekommen es in ihrer Vorrundengruppe mit England, Spanien und Schottland zu tun. Nur die beiden Gruppenersten qualifizieren sich jeweils für die Halbfinals.

Und nur der Sieger des Europameisterschaftsturniers sichert sich einen Startplatz bei den Weltmeisterschaften der Damen und Herren 2014 in Den Haag. Alle anderen müssen sich über die Platzierungen in der World League ihre Qualifikation erkämpfen. Während die DHB-Damen das EM-Auftaktspiel gegen Schottland bestreiten, müssen die Herren gleich im ersten Match gegen Gastgeber Belgien ran.

Der neue Damen-Bundestrainer Jamilon Mülders sagte in einer ersten Reaktion: „Natürlich ist es bei der Europameisterschaft mit Vierergruppen immer ein enges Vorrundenfeld. Aber es ist machbar für uns. England ist für mich der schwerste Brocken in dieser Gruppe. Wenn man bedenkt, wie viel Stimmung die belgischen Fans schon bei der EM 2011 in Mönchengladbach erzeugt haben, erwarte ich mir in Boom eine Top-Veranstaltung mit toller Atmosphäre!“

Gruppeneinteilung:

Gruppe A: Niederlande, Belgien, Irland, Weißrussland

Gruppe B: England, Deutschland, Spanien, Schottland