Die silberdekorierte deutsche EM-Delegation. Von links, hinten: Teammanagerin Michaela Scheibe, Trainer Akim Bouchouchi, Selin Oruz, Paula Velmans, Noelle Rother, Lea Albrecht, Alica Wahl, Nike Lorenz, Amelie Wortmann, Kimberly Körbel, Elisa Gräve, Pauline Kosmann, Physio Anne Kaube, Videomann Daniel Kamphaus, Co-Trainer Aditya Pasarakonda; vorne: Leonie Hoffmann, Anne Winter, Lisa Marie Schütze, Hannah Gablac, Malin Stiebitz, Annika Sprink, Michelle Strobel, India Kühnemann, Viktoria Huse. Foto: Anja Albrecht
Eine ganze Menge Bilder hat Anja Albrecht, die Mutter von U18-Nationalspielerin Lea Albrecht, während der EM-Woche in Dublin geschossen. Einzusehen sind die Aufnahmen in einer Fotogalerie auf der Homepage von Eintracht Braunschweig.
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„Wir haben uns vergessen zu belohnen“
4. August: Unglückliche 0:1-Finalniederlage gegen Niederlande / Siegtor nach 2 Minuten
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Einzug ins Finale fiel nicht schwer
3. August: Souveränes 9:0 im Halbfinale gegen Frankreich / Sechs Torschützinnen
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Erstes Zwischenziel ist erreicht
1. August: 8:0 gegen Russland sichert Gruppensieg / Zwei Verletzungen zu beklagen
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Hartes Stück Arbeit war auch ein klein wenig Revanche
31. Juli: 4:2 gegen England bedeutet vorzeitigen Einzug in Halbfinale
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Der erste Schritt ist gemacht
29. Juli: Verdienter 6:0-Auftaktsieg gegen Belgien / Nur zwei von 14 Ecken genutzt
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Nicht zu früh auf die Niederlande fokussieren
Deutsches Team geht mit Selbstbewusstsein in die 7. Europameisterschaft in Dublin
28.07.2013 - U18-Europameisterschaft 2013 die Zweite. Einen Tag nach dem Abschluss des Kontinentalwettbewerbs im männlichen A-Jugend-Bereich (im Endspiel von Wien unterlag Deutschland gegen Spanien mit 2:5) startet im irischen Dublin die 7. Europameisterschaft der weiblichen Jugend A. Deutschland bestreitet am Montag um 11 Uhr Ortszeit (12 Uhr deutscher Zeit) das Eröffnungsspiel gegen Belgien. Weitere deutsche Gegner in der Gruppe B sind am Mittwoch England (17 Uhr) und am Donnerstag Russland (15 Uhr). In der Gruppe A kämpfen Titelverteidiger Niederlande, Wales, Frankreich und Gastgeber Irland um die beiden Halbfinaltickets. Am Samstag (Halbfinale) und Sonntag (Endspiel) fallen die Entscheidungen um die Medaillen.
Bundestrainer Akim Bouchouchi ist am Samstag zusammen mit der DHB-Delegation selbstbewusst Richtung Dublin aufgebrochen: „Wir haben eine starke Mannschaft und fahren mit dem Anspruch dahin, das Turnier gewinnen zu können.“ Dass die DHB-Auswahl das Potenzial dazu besitzt, stellte sie bei den Vier-Nationen-Osterturnieren 2012 und 2013 unter Beweis, als man jeweils im Endspiel die übermächtigen Niederländerinnen in die Knie zwingen konnte. „Wir wollen aber bei der EM nicht den Fehler machen, uns zu früh auf die Holländerinnen zu fokussieren. Das könnte ganz böse nach hinten losgehen“, sagt der Düsseldorfer, der sein erstes EM-Turnier als Cheftrainer bestreiten wird. Bouchouchi will Schritt für Schritt vorgehen, die Gruppe B möglichst als Sieger abschließen, um dort der Niederlande als dem wahrscheinlichen Gewinner der Gruppe A aus dem Weg gehen zu können.
Das Oranje-Team gewann 2003, 2007, 2009 und 2011 den Titel in der U18-Klasse, England (2007) konnte sich ebenso wie Deutschland (2002 bei der EM-Premiere) ein Mal auf den ersten Platz setzen. Viermal wurden deutsche Teams Zweiter, einmal Dritter.
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