4. Tag: Donnerstag, 6. Juni
"Jetzt bricht der Lagerkoller aus...!"
Heute starteten wir mit einem Regelauf, vorbei an den dehnenden Franzosen, in den vorletzten Tag. Nach dem Frühstück hatten wir nochmal zwei Stunden zum Chillen, und danach ging's auf zum Platz, um zu trainieren. Davor gingen komische Dinge ab. Akim wollte Scheibu die Beine eincremen, was diese sehr amüsant fand. Kommentar von Addi: „Jetzt bricht der Lagerkoller aus…!“ (Live-Erfahrungsbericht vom Michelle ;)).
Während dem Training herrschten gefühlte 45° im Schatten, aber dennoch hielten wir tapfer durch. Nach einem sehr leckeren Mittagessen kühlten wir in unseren Betten in der Jugendherberge erst mal wieder ab. Und danach, welch ein Wunder, fuhren wir wieder zum Hockeyplatz, um unserer letztes Spiel gegen die Franzosen zu bestreiten. Die Zuschauerzahl war heute erstaunlich hoch. Besonders die Anfeuerungsrufe der kleinen Kinder waren sehr schön. Nach dem wir in der ersten Halbzeit wieder so unserer Probleme hatten, starteten wir in der zweiten Halbzeit voll durch und gewannen 8:0 (Kurze Anmerkung der TWs: drei Spiele, kein Gegentor! ;) ).
Danach war der Tag eigentlich auch schon wieder so gut wie gelaufen, es gab noch Abendessen und dann ging's zum Duschen wieder in die Jugendherberge. Nach einer kurzen Abschlussbesprechung führten die U18 und Länderspieltordebütantinnen noch einen wundervollen Tanz auf, und dann ging's zum letzten Mal ab ins Bettchen.
3. Tag: Mittwoch, 5. Juni
Auf dem Weg zum Schloss die Hälfte der Mannschaft verloren
|
Dank der tollen festgelegten Frühstückszeiten der Jugendherberge mussten wir wieder mal bereits um 7:30 Uhr zum Morgenlauf starten. Nach dem Frühstück konnten wir uns nochmal fast zwei Stunden mental auf das Spiel vorbereiten und wurden in einer Besprechung gepusht. Dann ging's auch schon wieder los zum Platz zu unserem zweiten Spiel. Die Sonne machte uns etwas zu schaffen, aber unser klarer 4:0-Sieg war nie in Gefahr. Mit teilweise roten Gesichtern teilten wir uns nach dem Essen diesmal zu achtzehnt drei Duschen…Klappte wieder mal super!
Weiter ging's zum Ludwigsburger Schloss. Auf dem Weg dorthin ging leider die eine Hälfte der Mannschaft verloren… zum Glück haben wir uns alle wieder gefunden (Whats App rettet Leben!) Lotti erklärte den Franzosen auf perfektem Französisch, wann sie wieder wo sein müssen, nur das Übersetzen der Antwort bereitete allgemein etwas Probleme. Während der bilingualen äußert amüsanten Führung lernten wir viele neue Dinge, beispielsweise über Fürsten mit 252 ehelosen Kindern, über Elefantenhochzeiten bei denen das Ehepaar 353 kg wiegt oder über drei Epochen in einem Raum: „Barock, EMPIRE und LUDWIG“.
Danach gönnten wir uns noch ein Frozen Joghurt in der Ludwigsburger Innenstadt und fuhren dann zum Essen in die Jugendherberge. Nach dem Abendessen waren wir wieder fleißig und machten Stabis und Bergläufe, während uns Viertklässler und Franzosen zuschauten… aber wir haben tapfer durchgehalten. Nach der exakt einstündigen Videobesprechung machten wir uns auf in unsere heißgeliebten Betten, um uns für den letzten Tag auszuschlafen.
2. Tag: Dienstag, 4. Juni
Der Berg mit den gefühlten 90 Grad Gefälle
Um 6:45 h quälten wir uns aus den Betten, um bereits um 7 Uhr putzmunter den Tag mit einem Morgenlauf zu starten. Wir liefen einen Berg mit gefühlten 90° Gefälle runter…. Der häufigste Gedanke: "Wir müssen hier wieder hoch!!!". Bereits um 8:15 Uhr machten wir uns wieder auf zum Hockeyplatz. Wir trainierten, bis die Franzosen kamen und sind dann zum Essen und zu einer kurzen Besprechung wieder in die Jugendherberge. Die Spieler des U17-Perspektivkaders aus Mannheim hatten noch Einzelgespräche, während die Opfer noch zum Eckentraining zum Platz gefahren sind. Dann starteten wir auch schon in die Spielvorbereitung mit einer Besprechung und Aufwärmen mit Flo. Auch wenn unserer spielerische Leistung allgemein noch etwas zu wünschen übrig ließ, gewannen wir souverän 6:0.
Leider mussten wir uns heute schon von unserer Sarah verabschieden. Falls du das hier liest, wünschen wir dir ganz ganz gute Besserung, werd schnell wieder gesund!
1. Tag: Montag, 3. Juni
Effektive Duschnutzung im Plan entwickelt
Montagmorgen,
4:30 Uhr, die Hamburger stehen auf und steigen in den Zug,
5:00 Uhr, die Rosenheimerin steht auf und steigt in den Zug,
5:30 Uhr, die Bremerin steht auf und steigt in den Zug,
6:45 Uhr, die Niedersachsen stehen auf und steigen in den Zug,
7:00 Uhr, die Nordrheinwestfalen und steigen ins AUTO,
7:30 Uhr, die Bayern stehen auf und steigen in den Zug,
9:00 Uhr, die Hessen stehen auf und steigen in den Zug.
Um 13:30 sind wir dann alle endlich in der Jugendherberge in Ludwigsburg angekommen. Gleich zu Beginn wurden wir von einer sehr aktiven 4. Klasse begrüßt, die hier im Schullandheim ist. Danach starteten wir mit unserer Lieblingsbeschäftigung in den Lehrgang….. ZWIMA! Und dann ging es gleich zum Platz, wir freuten uns über die überaus guten Platzverhältnisse der Ludwigsburger Anlage… (die Torwartmatten sind gleich integriert!)
Sehr fleißig joggten wir vom Platz exakt 2,45 km zurück in die Unterkunft. Das Abendessen war äußert lecker (keine Ironie!!). Dann entwickelten wir einen Plan, sich möglichst effektiv zu achtzehnt vier Duschen zu teilen. Das klappte erstaunlich gut! Nach einer kurzen Taktikbesprechung gingen wir dann auch schon ins Bett und freuten uns auf das erste Länderspiel der Maßnahme am nächsten Tag.
|