Dienstag, 5. November - Freitag, 8. November in Köln

Zentrallehrgang 2

1. Tag: Dienstag, 5. November:

Start gleich mit dem schlimmsten Teil

Pünktlich um 12.30 Uhr trafen wir uns alle gemeinsam im LLZ in Köln. Nach einer kurzen ersten Besprechung, in der wir uns größtenteils erst einmal kennenlernten, starteten wir mit den heiß geliebten Lauftests. Nachdem wir die Sprints hinter uns gebracht hatten, machten wir uns in strömendem Regen auf den Weg zum Feldstufentest. Nach dem Duschen und nachdem alle Schuhe mit Zeitungspapier ausgestopft waren, hatten wir noch die eigentliche Lehrgangseinführungsbesprechung und fielen dann todmüde vom Laufen in unsere Bettchen. Der "schlimmste" Teil war geschafft :).

2. Tag: Mittwoch, 6. November:

Wenig Frühstückszeit für die Torhüter

Der zweite Tag startete pünktlich um 8.00 Uhr mit einer kleinen Einheit, nicht wie üblich draußen, sondern in der Hockeyhalle. Nach dem anschließenden Frühstück, welches für die Torhüter nicht allzu lang ausfiel, ging es zum TW-Training mit Folki. Die restlichen Spieler kamen eine halbe Stunde später dazu. Nachdem das dreistündige Training geschafft war und sich alle wie am letzten Tag des Lehrgangs fühlten, ging es zum wohlverdienten Mittagessen. Es folgte eine Gruppenphase, als Vorbereitung auf das anstehende Spiel, und dann stand auch schon die nächste Trainingseinheit bevor, die allerdings für die Goalies zur Rutschpartie wurde, denn es regnete wie aus Eimern.
Nach dem Abendessen und einer Abschlussbesprechung folgte das Spiel zwischen Team Rot unter Leitung von Adi und Team schwarz von Kampi (Endstand 5:3 für Team Rot).
Somit geht der 2. Tag zu Ende. Eine ruhsame Nacht und bis Morgen.

3. Tag: Donnerstag, 7. November:

Das Beste gegeben in der letzten Hockey-Trainingseinheit

Um 8 Uhr morgens begann der dritte Tag mit der Morgenaktivität in der Hockey Halle des LLZ. Es wurde ein bisschen gelaufen und gedehnt, um die Muskeln zu erwärmen. Beim Frühstück wurde kräftig zugeschlagen, dennoch war es eher ruhig, denn die meisten waren erschöpft und müde.
Nach dem Frühstück ging es direkt weiter zum Hockeyplatz. Wie am Tag davor waren die Torwärter etwas früher am Platz für das Torwarttraining mit Folki. Das Training ging zwei Stunden und war ähnlich gestaltet wie das am vorigem Tag. Nachdem das Auslaufen geschafft war, ging es endlich zum lange ersehnten Mittagessen ins LLZ zurück. Die Mittagsruhe wurde etwas gekürzt, jedoch waren wir am Abend nicht so spät fertig wie gestern, denn im Anschluss des zweiten Trainings folgte eine kurze Snackpause mit Besprechung zur Vorbereitung auf das danach folgende Spiel. Im Spiel wurden deutlich mehr Tore geschossen als am Tag davor, was wohl daran lag, dass alle noch mal ihr Bestes geben wollten, um einen letzten guten Eindruck zu hinterlassen, da uns am morgigen Tag kein Hockey-Training mehr erwartet.
Erschöpft kamen wir im LLZ an, aßen Abendbrot, berechneten die Kosten der An- und Rückreise mit unserer Teammanagerin Scheibu und bekamen noch eine kleine Einheit von unserem Physio in der Judohalle.
Somit war auch der dieser Tag geschafft, und alle fielen erleichtert und müde ins Bett.

4. Tag: Freitag, 8. November:

Fahrstuhl rauf und runter

Der letzte Tag des Lehrgangs zwang uns ungewohnt früh aus dem Bett. Um 7:15 Uhr stand das Frühstück auf dem Plan, vorausgesetzt man hatte seine Tasche schon gepackt, denn heute ist ja Abreisetag. Dann düste die komplette U18 mit dem armen Fahrstuhl, der höchstens für eine halbe konstruiert ist (irgendwann werde ich bestimmt nochmal von dessen Steckenbleiben berichten können), in den 7. Stock zu einem wichtigen Meeting im Konferrenzraum. Nachdem man uns dort wieder einmal in zwei Gruppen für die nächsten Trainingseinheiten separierte, ging's mit uns Anti-Klaustophoben wieder per Lift für Faule ins Erdgeschoss, wobei man schon zugeben muss: Treppe nehmen aus dem 7.Stock  ist 'ne ganz harte Nummer. Dann gab's eine Sprinteinheit und eine Krafteinheit für jede Gruppe. Als dann diese Einheiten geschafft waren, war der Lehrgang auch schon fast zu Ende.
Nachdem der übliche Huddle beim Duschen in den Umkleiden überstanden war und auch das Mittagessen absolviert wurde, ging die Fahrstuhl-Prozedur wieder von vorne los, denn die Abschlussbesprechung findet natürlich nur im 7. Stock statt. Hier wurden noch einmal nette sowie nicht ganz so nette Worte zu dem Lehrgang gefunden. Abschließend wurde die Klassengesellschaft in Form von A, B und C wieder eingeführt, was natürlich nicht überall Freude weckte. Das war dann der letzte Punkt des Lehrgangs, dessen Ende uns in die wohlige Freiheit entließ. Tschüss und bis zum nächsten Mal.
Eure U18

 
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