1./2. Tag: Donnerstag, 21. Juli/Freitag, 22. Juli
Fabelwesen im Zauberwald
Es war einmal eine Festung zu Köln im wunderbaren Müngersdorfer Wunderwald, in der sich die gesamte Fabelwesenwelt zum gemeinsamen Schmaus zur Mittagsstund traf.
Sofort begrüßte König Markku seine Untertahnen samt Burgfräulein Scheibu und Hofnarr Jan. Auch Rumpelstilzchen Lennard Leist und Ritter Rost Paddy wurde herzlich begrüßt. Man munkelt, dass Lennard sich nur als Rumpelstilzchen tarnt und es sich bei ihm in echt um einen einheimischen irischen Kobold handelt: Mister Lenny McLeist, der notgedrungen auf grüne Kleidung verzichten muss:/ verraten tut ihn leider sein roter Bart!! Sorry ertappt, aber... psssst... sagt es nicht weiter, er möchte gerne unerkannt bleiben!!
Um sich auf die anstehenden Spiele vorzubereiten, veranlasste König Markku feierliche Vorbereitungsmaßnahmen. Zusammen zog der Festzug aus Fabelwesen los ins Abenteuer EM 2016 und packte auf der Lichtung im Zauberwald ihre Keulen aus. Nach unzählbaren Ecken in der starken Kölner Sonne hatten die Fabelwesen dann auch genug und marschierten frohen Mutes zurück in ihre Festung. Nur die beiden Packesel mit ihren Kutschen, welche ihre wertvollen Ausrüstungen transportierten, konnten den Müngersdorfer Zauberwald nicht durchqueren und mussten der Straße gen Festung zu Köln folgen.
Am nächsten Morgen wachten die Fabelwesen noch vor den Vögeln auf und transportierten ihre Güter zu der ihnen bereitgestellten Zauberkutsche, um mit dieser Richtung Königreich Cork aufzubrechen. Auf ihren fliegenden Zauberteppichen landeten sie schließlich im etwas kälteren Zauberwald von Dublin. Dort war die große Reise aber noch nicht zu Ende! Also machten sie sich zum wiederholten Male mit einer Zauberkutsche auf den Weg. Diese leistete ihnen knappe vier Stunden treue Dienste. Auch wenn es einige Platzprobleme gab, die aber relativ schnell von König Markku und seinem näheren Gefolge behoben werden konnten. Eng war es trotzdem!!!! Doch Fabelwesen sind robuste Geschöpfe und bis auf einen der sieben Zwerge, der sehr dringend aufs Plumpsklo musste, schafften es alle bis in ihre Höhlen.
Dort richteten sie sich in Rekordzeit ein, man könnte glauben, es war Zauberei im Spiel und folgten König Markkus Aufruf, ihm zur Lichtung in seinem Königreich Cork zu folgen, um diese näher kennen zu lernen. Man munkelt, es soll ein schöner Ort mit gutem Rasen sein;) Die Feindlichen Ritter aus dem gegnerischen Königreich zerstörten die friedliche Idylle #belastend #eindeutigerAbbruch! Der abendliche Schmaus im Gasthaus zur Lichtung viel eher spärlich aus, sodass Burgfräulein Scheibu eingreifen musste, um ihre Fabelwesen, allen voran die Gluteni-Monster, bei Laune zu halten, indem sie ihren Küchentisch reichlich deckte und die Fabelwesen zu einer Zwima zu sich in ihre Höhle einlud. König Markku verkündete zusammen mit Hofnarr Henseler noch einige wichtige Worte. Die Fabelwesen trotteten, flogen und verzogen sich anschließend in ihre Höhlen und hoffen auf einige ruhige Stunden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schlafen sie noch heute.
Autoren: Kalle&Müller
3. Tag: Samstag, 23. Juli
Klappe die erste....
Tagesaufgabe: Schreibt über den 3. Tag wie in ein Drehbuch. Gebt Regieanweisungen etc.
Autor: Clara & Kirsche
Szene 1: Geburtstagsständchen
Ort: Flur vor Appartement G5
Zeit: 7:15 Uhr
Darsteller: U18-Spielerinnen + Staff
Klappe die erste:
<< Scheibu verlässt das Zimmer. Die Mannschaft steht noch nicht bereit. Markku muss Scheibu zurück ins Appartement schicken. >>
Klappe die zweite:
<< Alle Spielerinnen stehen jetzt bereit. Markku klopft an die Tür. >>
<< Sobald Scheibu die Tür öffnet, alle im Chor: „Happy Birthday" >>
<< Liv überreicht das Hauptgeschenk der Mannschaft: eine FrisbeeSCHEIBU. Dazu gibt's einen Gutschein. >>
<< Markku überreicht Scheibu eine zweite Karte. (Umarmung Markku & Scheibu) >>
<< Lennard (hält einzelne Kerze in der Hand): „Scheibu, du musst die Kerze auspusten, bevor ich mir die Finger verbrenne" >>
<< Scheibu pustet die Kerze aus und zerplatzt dann einen Beutel mit Konfetti. >>
<< Die Mannschaft bricht zum Frühstück auf. >>
Szene 2: Eckentraining
Ort: Hockeyarena
Zeit: 12:43
Darsteller: U18-Spielerinnen
Klappe die erste:
<< Der Ball wird rausgegeben. Sonny zieht den Ball an. Liv läuft auf den Rückhandstecher. Der Ball zappelt im Netz.>>
Klappe die zweite:
<< Der Ball wird rausgegeben. Sonny zieht an. Liv läuft auf den Rückhandstecher. Tor für Deutschland.>>
Klappe die dritte:
<< Der Ball wird rausgegeben. Sonny zieht an. Liv läuft auf den Rückhandstecher. Eiskalt versenkt. >>
Rückhandstecherquote: 100%
<< Jubeln der ganzen Mannschaft. Liv rutscht auf den Knien über den Platz und wird gefeiert. >>
Szene 3: Mittagessen
Ort: Appartement G2
Zeit: 14:05
Darsteller: U18-Spielerrinnen des Appartement G2 + Lennard + Markku
<< Die Glutenis genießen ihre Sandwiches, während die anderen sich am Herd versuchen. >>
<< Um 14:13 kommt die Nachricht: Lennard und Markku kommen zum Essen. (Panik bricht aus, da das Wasser einfach nicht kochen will und die Nudeln noch steinhart sind.) >>
<< Um 14:30 betreten Lennard und Markku das Appartement G2 (tragen Besteck in der Hand). >>
<< Lena legt den Handschuh als Untersetzer auf den Tisch. >>
<< Die Nudeln werden mit Bolognesesoße ohne Hackfleisch serviert. >>
<< Clara zerstückelt die Edamer-Scheiben in Streukäse. >>
<< Lennard schießt ein missratenes Selfie. >>
<< Alle essen. >>
Szene 4: Werwolf
Ort: Appartement G4
Zeit: 17:14
Darsteller: U18-Spielerinnen + Lennard
<< Nach dem Schlägercheck versammeln sich die Spielerinnen und Lennard im Appartement G4, während Liv das Porridge aufsetzt. >>
<< Sonny erklärt die Spielkarten (Die anderen tratschen dabei wild durcheinander). >>
<< Das Spiel startet und die Dorfbewohner schlafen ein.>>
<< Nicola schlürft genüsslich ihr Porridge. Die Tochter von ? filmt das Szenario und stellt das schleimige Video in die Whatsapp-Gruppe. >>
<< Lena und Line versuchen noch das Spiel zu verstehen. Unterdessen werden die ersten Werwölfe entlarvt. >>
<< Der mittlerweile tote Amor (Liv) verplappert sich (fällt vor Lachen von der Fensterbank und reißt die Tiefkühltruhe um) und beendet somit die Runde. >>
<< Die Gruppe bricht zum Abendessen auf. >>
4. Tag: Sonntag, 24. Juli
Große Plage - unverdiente Niederlage
Autor: Sonja Zimmermann
Der Tag schien grandios zu sein
Bei gutem Frühstück und Sonnenschein
Ob der unerwartete Wetterumschlag
Schon eine schlechte Prophezeihung sein mag?
Die falsche Einstellung als wohl größte Sünde
War gewiss nur einer der vielen Gründe
Der fehlende Fokus hat den Schlamassel erweitert,
Weswegen eine gute Mannschaft an Russland scheitert
52 mal im Kreis am Stück
Fehlte am Ende ein Hauch von Glück
Die Russen kamen 10 mal in unseren Kreis herein
Und netzten 3 mal das Runde in das Eckige ein
Ein tiefer Schmerz zog tief jedem einzelnen durch die Brust
Die Emotionen waren zahlreich, Trauer, Wut und Frust
Durch diesen unnötigen Verlust
War uns der jetzige Druck bewusst
Es gilt jedes Spiel zu siegen
Um nicht aus dem Turnier zu fliegen
die Hoffnung eine professionelle Mannschaft nie verliert
denn wir werden bis zum Ende kämpfen, höchst motiviert
5. Tag: Montag, 25. Juli
Die neuste Pressemitteilung!
Hallo liebe Freunde!
Auch in unserer neuen Ausgabe von "jung, brutal und gutaussehend - DHB-Maschinen" versorgen wir euch wieder mit den brandneuen Insiderinfos direkt aus Cork von unserem einzigartigen U18 Team!
Da die Mädels ja heute mal einen Tag zum Verschnaufen und nur eine Trainingseinheit am Morgen hatten, war auch ein wenig Zeit für die wichtigen Dinge im Leben - Körperpflege, chillen und last but not least Sightseeing.
Das Sightseeing startete sofort nach dem Mittagessen mit einem gefühlt 3-stündigen Spaziergang in die Stadtmitte von Cork, bei der man aufpassen musste, dass man nicht gleich auf der anderen Seite wieder herauskam - so klein war sie.
Achtung gesichtet: die deutschen Hockey U18NAS im Stadtzentrum bei einem deutschen Friseur!
Aus einer sicheren Quelle haben wir erfahren, dass während manche sich mit dem deutschen Friseur anfreundeten, andere auf heißer Suche nach neusten "Sale-Klamotten" waren!
Nach einer Stunde müde geschlenderten und geshoppten Füße wurde ein guter Geist (man munkelt, es könnte das Burgfräulin gewesen sein ;) ) entdeckt, die einen irischen entspannten Busfahrer organisierte, der die Heimreise auf vier Rädern ermöglichte.
Nach Meinung der U18nas ist die Stadt Cork sehr empfehlenswert - schön, klein, gemütlich und gut zum shoppen!
Bis zur nächsten Ausgabe!
Die rasenden Reporter Meyer&Kiefer
6. Tag: Dienstag, 26. Juli
Believe in yourself!
Als am Dienstagmorgen um 6:15Uhr unsere Wecker klingelten, schauten wir in unsere KALLEnder und realisierten sofort, was heute für ein wichtiger Tag war: Denn heute stand das Spiel gegen die Engländerinnen auf dem Plan, welches wir nach der Niederlage im ersten Spiel gegen Russland unbedingt gewinnen mussten, um unsere Chance auf das Halbfinale und den Traum des Europameistertitels zu bewahren. Um unsere Gemüter zu aktivieren, absolvierten wir eine flottes Fangspielchen, obwohl wir viel lieber mit unserer FrisbeeSCHEIBU spielen wollten. Doch trotz dessen waren wir alle wach und eilten zum Frühstück in unsere Appartements, um den heißbegehrten EMMEntaler sowie unseren WeihenSTEPHAN-Joghurt zu verputzen, während Lena ihren letzten CAMILLEntee schlürfte.
Nach dem Frühstück machten wir uns unter großer Anspannung spielfertig und gingen zur Besprechung im Appartement G2, wo wir unser StelLENAufgebot erfuhren, sowie das Motto des Spiels: „BeLIVe in yourself“. Mit unserem Lieblingsinterpreten Herbert GröneMEYER aus den Lautsprechern unserer Musikbox ging es daraufhin Richtung Platz, auf dem es leider nicht so SONNYg war. Bevor es losging, schmierte sich die eine oder andere Spielern VaseLINE auf ihre Oberschenkel, um sich keinen Wolf zu laufen. Durch das Einlaufen stellten wir uns bereits körperlich und SELIsch auf das kommende Spiel ein, welches wir durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und durch unseren bulLENNARTigen Kampfgeist mit 6:1 für uns entscheiden konnten. Die Tore schossen Line, Kathi, Liv und die dreifache Torschützin Iki. Jene setzte mit ihrem letzten Volleytor noch die KIRSCHE auf die Sahnetorte, nachdem in den letzten Minuten die MARCierungen auf der Anzeigetafel ausfielen. Dazu ein großes Danke an unsere Fans, welche uns mit ihren Fahnen, Schals und BÖMMELmützen MARKKUstisch unterstützt haben.
Aufgrund der abfallenden Anspannung und der dadurch aufkommenden Erleichterung darüber, dass es ein CLARA und SOLLIder Sieg war, schmissen wir eine kurze aber große PADDY, bevor wir mit der Regeneration begannen. Unser Lunchpaket bestand mal wieder aus einem Sandwich mit TzazIKI, sowie einer BaNANI, welche wir uns zwischen unsere KIEFER schmissen. Nach einer schnellen Dusche wurden wir mit einer leckeren Pizza beglückt. Nun hieß es ausruhen und Kraft tanken mit einem kurzen Powernap. Schon kurze Zeit später verfolgten einige die Ankunft der OlymPIAspieler in Rio de JANeiro, andere mussten Emme ihr GERSTEnkorn aus dem Auge notoperieren. Nachdem auch dieses Hindernis bewältigt wurde, machten wir uns auf den alltäglichen Weg zum „main restaurant“, um das Abendessen zu verschlingen. Vor unserer verdienten Nachtruhe, schlossen wir den Tag mit einer knackigen Abendbesprechung zur Vorbereitung auf das morgige Spiel gegen die Irinnen ab.
Autor: Bömmel&Pia
7. Tag: Mittwoch, 27. Juli
Der Tag von A bis Z
Aufgestanden.
Bett gemacht.
Caffee geext.
Den langen Pfad nach Hause auf uns genommen.
Eingekleidet in weiß weiß weiß ging es für uns nach einer Besprechung mit dem Bus zum Platz.
Freundschaftlich wurde sich mit den Irinnen der Bus geteilt.
Gut gelaunt ging es an die Schläger.
Hockey gespielt.
Irland geschlagen.
Juhu.
Kurze Runde ausgelaufen (20 Minuten).
Lunchpakete abgeholt.
Mittagessen gekocht.
Nutellaglas geleert.
Ordentlich geschlafen.
Pünktlich zum Abendessen aufgebrochen.
Quer durch Cork.
Randvoll zurück.
Schnelles Verdauungsschläfchen.
Tolle blackroll-Einheit gehabt.
Und darauf folgte eine kurze Besprechung.
Vorfreude auf die nächste Schlacht wurde entfacht.
Weiter Gings mit einem Filmchen.
X-beliebige Snacks gefuttert.
Yammi.
Zweites Nutellaglas geleert.
Autoren: Solli&Mille
8. Tag: Donnerstag, 28. Juli
Mittagessen mit unseren stolzen Familien
Hallo liev Hockeyfreunde un Jecken!
Der daach hügg fing klassisch öm 7:30 met däm frühstück en unseren veedeln an. Mer trainierten hügg nämlich schon öm 9 uhr. Alsu jonnten mer noh däm frühstück en uns heißgeliebtes Rhein-energier stadion zo Cork un absolvierten dort ne trainingseinheit. Zo beginn wurden mer zwei teams eingeteilt. De themen waren hockey tic tac toe, torschuss, schlagtechniken un 2 jäje 1 em schusskreis. De themen wurden en wettbewerbsform gegeneinander ausgespielt. Team rud gewann trotz einer hohen niederlage em 2 gg 1 (1:24) dä gesamtwettbewerb.
Nach däm training liefen mer rasch en uns veedel zurück un machten uns för dat ess met unseren familien un freunden fertig. Ne weitere doppeldeckerbusfahrt brachte uns zo däm leckeren rastaurant.
Dort genossen mer dat mittagessen met unseren stolzen familien (Foto) de uns kraff fürs morgige halbfinale jejevve haben.
Zurück em veedel ruhten mer uns all us, bis ed zo d'r nächsten besprechung ging. Anschließend en kurzer spaziergang un av ins bett.
Grüße us cork an de 1. Damen von Rut-wiss-Köln un an all de anderen Jecken von de Welt!
Liv un Nanni
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