Sonntag, 5. Juli - Sonntag, 12. Juli in Nivelles

Europameisterschaft Weibliche U18


Montag, 6. Juli 2009 - 14:30

Deutschland - Litauen   9 : 1   (4:1)


Superstart in beide Halbzeiten

9:1-Auftaktsieg der deutschen Mannschaft gegen Litauen

Mit einem klaren 9:1 (4:1) gegen Litauen ist den deutschen Mädchen der Auftakt in die U18-Europameisterschaft in Nivelles/Belgien am Montagnachmittag optimal geglückt. Die Mannschaft von Bundestrainerin Lisa Jacobi erwischte in beiden Halbzeiten einen Superstart mit je drei schnellen Toren. Die Treffer verteilten sich auf Helena Faust (2), Pia Oldhafer (2), Rebecca Grote, Anissa Korth, Marie Mävers, Petra Ankenbrand und Kristina Hillmann. „Litauen war ein dankbarer Auftaktgegner“, sagte Teammanagerin Michaela Scheibe. Am Dienstag um 14.30 Uhr wartet mit Russland ein voraussichtlich härterer Brocken. Die Russinnen verloren heute gegen Titelfavorit Niederlande nur knapp mit 0:1.

Die deutsche Mannschaft erwischte einen Traumstart. Zwei tolle Aktionen (Alleingang sowie Vorlage auf Pia Oldhafer) der sehr starken Rebecca Grote führten nach vier Minuten zum 2:0, zehn Minuten darauf erhöhte Anissa Korth auf 3:0. „Einen besseren Start kann es kaum geben. Die Tore verliehen dem Team zusätzliche Sicherheit“, so die Teammanagerin über das spielfreudige deutsche Team, das erst nach dem 4:0 durch Helena Faust (23.) bei großer Schwüle etwas zurücksteckte und dann bei Litauens zweitem Angriff auch den 1:4-Gegentreffer (25.) kassieren musste.

Lisa Jacobi spornte ihre Schützlinge in der Halbzeitpause an, möglichst bald nachzulegen. Und die Mannschaft hielt sich gleich dreifach an diese Vorgabe. Nach kurzer Anlaufphase in die zweite Hälfte erhöhten nochmals Faust und Oldhafer sowie Marie Mävers mit Eckenstecher binnen drei Minuten auf 7:1 (44.). Petra Ankenbrand mit direktem Eckenschuss (50.) sowie Kapitänin Kristina Hillmann (58.) schraubten das Resultat noch zum 9:1-Endstand hoch. „Da waren teilweise wunderschöne Tore aus allen Lagen dabei“, freute sich Michaela Scheibe über die Abschlussstärke der deutschen Mannschaft. Nur bei den Strafecken verzichtete das DHB-Team wohlweislich auf allzu viele Varianten.
Nicht zum Einsatz kamen Lara Kruggel und die zweite Torhüterin Julia Ciupka.

„Morgen wird uns mit Russland eine wesentlich griffigere Mannschaft gegenüberstehen“, erwartet die Teammanagerin einen auch körperlich wesentlich mehr zur Sache gehenden Gegner, als dies heute mit Litauen der Fall war. Die Niederländerinnen taten sich beim 1:0 gegen die Russinnen mehr als schwer.
 

Tore:
1:0 Rebecca Grote (2.)
2:0 Pia Oldhafer (4.)
3:0 Anissa Korth (14.)
4:0 Helena Faust (23.)
4:1 Litauen (25.)
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5:1 Helena Faust (41.)
6:1 Pia Oldhafer (42.)
7:1 Marie Mävers (E, 44.)
8:1 Petra Ankenbrand (E, 50.)
9:1 Kristina Hillmann (58.)
 

Strafecken:
Deutschland 7 (2 Tore) / Litauen 2 (0)

 
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