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Zum Abschluss das höchste Ergebnis
DHB-Team gewinnt 9:0 / Bundestrainer Altenburg lobt konsequentes Spiel
03.07.2011 - Mit dem höchsten Ergebnis innerhalb der Serie schloss die deutsche U18-Mannschaft die EM-Testspiele gegen England in Bremen ab. 9:0 (6:0) gewann das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg am Sonntagspätnachmittag, nachdem auch die ersten beiden Partien am Freitag (5:3) und Samstag (5:2) bereits deutlich gewonnen wurden. „Man merkt, dass wir bereits die zweite Maßnahme mit dem gleichen Kader bestreiten. Die Mannschaft wird immer eingespielter und hat ihr Spiel hier trotz hohen Führungen speziell heute konsequent bis zum Ende durchgezogen“, war Altenburg sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge.
Das Debakel brach schnell und gnadenlos über die Britinnen herein. Schon nach sieben Minuten stand es 0:3 aus englischer Sicht. Zehn Minuten darauf bereits 0:5. Die deutschen Spielerinnen ließen in ihrem Offensivdrang einfach nicht locker und hatte heute eine starke Abschlussquote, was ausdrücklich auch auf die Strafecke zutraf. Fünf Tore aus elf Versuchen brachte die deutsche Eckenbatterie zustande. „Das ist im Frauenbereich ein starker Wert“, verglich DHB-Teammanagerin Michaela Scheibe.
Auch nach dem komfortablen 6:0-Pausenstand nutzte die deutsche Mannschaft die zweite Halbzeit, um sich weiter in EM-Form zu bringen. Weitere drei Tore wurden hinzugefügt. „Heute hat einfach super viel optimal zusammengepasst“, begründete Michaela Scheibe den Kantersieg gegen den wahrscheinlich stärksten Gruppengegner bei der Europameisterschaft. Und Valentin Altenburg fand es erstaunlich, dass angesichts der klaren Führung die Konzentration bei seinem Team bis zum Ende so hoch war, dass die zur Halbzeit sich wechselnden deutschen Torhüterinnen Kubalski und Schneider so gut wie keinen Ball zu halten hatten.
Nicht zum Einsatz kamen die leicht verletzte Nathalie Krätsch und die leicht halserkrankte Jana Gonnermann. Michaela Scheibe: „Wir wollen wegen der EM keinerlei Risiko eingehen.“
Zum Schluss blieb den deutschen Mädels, Dank zu sagen. „Das war eine sensationelle Ausrichtung durch den Bremer HC. So toll und liebevoll wie hier wird man selten umsorgt“, meinte stellvertretend die Teammanagerin.
Tore:
1:0 Sophie Mayen (1.)
2:0 Anissa Korth (2.)
3:0 Sarah Sprink (E, 7.)
4:0 Laura Saenger (E, 11.)
5:0 Sabine Knüpfer (17.)
6:0 Hannah Schniewind (23.)
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7:0 Sabine Knüpfer (E, 44.)
8:0 Lara May (E, 47.)
9:0 Laura Saenger (E, 64.)
E: 11 (5) / 0
SR: Ritter, Dittrich
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