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Der höchste Sieg zum Abschluss
8:0 über polnische Juniorinnen nach mental anstrengendem Kulturprogramm
21.05.2022 - Auch in ihrem dritten Spiel gegen „altersüberlegene“ Gegnerinnen gingen die deutschen U18-Mädchen als Sieger vom Platz. Das 8:0 (3:0) über die polnischen Juniorinnen war am Samstag der höchste Sieg der drei Partien im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jugendwerks in Siemianowiec Slaskie. Davor hatte es ein 4:0 über die U21 und ein 3:1 über den polnischen A-Kader gegeben.
Am Samstagvormittag stand ein gemeinsamer Ausflug mit den Gastgeberinnen in die nicht unweit gelegene Gedenkstätte des früheren Konzentrationslager Auschwitz auf dem Programm. „Das war mental und auch körperlich ein sehr anstrengender Tag. Das das nicht spurlos an den Spielerinnen vorbeigehen würde, hatten wir erwartet und merkte man in der ersten Halbzeit doch ziemlich“, sagte Teammanagerin Michaela Scheibe über die eher zähen ersten 30 Spielminuten. Trotzdem reichte es zu zwei Toren durch Josefine Wahmes und Charlotte Hendrix bis zur Pause.
In der zweiten Halbzeit schüttelte die deutsche Mannschaft alles sie Belastende ab. Spielerisch lief nun vieles leichter, vor allem im Schlussviertel. Und das wirkte sich auch rasch im Spielstand aus. Hendrix legte ihre Tore zwei und drei nach, Elisa Brauel-Jahnke, zweimal Sophie Perschk sowie Carolin Seidel erhöhten noch zum 8:0-Endstand.
„Das war mental keine leichte Aufgabe. Aber die Mädchen haben das vor allem in der zweiten Halbzeit super gemeistert. Das gilt insgesamt auch für die gesamte Maßnahme. Vor allem gegen den A-Kader wurden wir vor ein paar Herausforderungen gestellt, auch wenn der polnische Damenkader nicht ganz komplett war. Da waren für uns als Trainerteam viele Erkenntnisse dabei. Wir können gespannt sein, wie es Richtung Sommerturnier nun weitergeht“, so das Fazit von Bundestrainer Nicklas Benecke.
Tore:
0:1 Josefine Wahmes (15.)
0:2 Charlotte Hendrix (19.)
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0:3 Charlotte Hendrix (35.)
0:4 Charlotte Hendrix (47.)
0:5 Elisa Brauel-Jahnke (51.)
0:6 Sophie Perschk (52.)
0:7 Carolin Seidel (57.)
0:8 Sophie Perschk (60.)
E: 0 / 7 (0)
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