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Australien gibt den Gruppensieg im letzten Spiel noch ab
Großbritannien mit guter Visitenkarte vor dem Match um Platz 5
Wollten die Australier Deutschland im Halbfinale aus dem Weg gehen? So könnte man fast denken, wenn man bedenkt, dass der Olympiasieger von 2004 und Vize-Weltmeister die Führung in Gruppe B im allerletzten Gruppenspiel gegen Großbritannien – trotz 2:1-Führung – noch aus der Hand gegeben hat. Ein knapper Sieg über die Briten hätte gereicht, um als Sieger die Vorrunde zu beenden. Doch durch das 3:3 sind die Kookaburras nur Zweiter geworden hinter den Niederlanden und treffen dadurch im Halbfinale auf Spanien.
Auch bei den Herren gibt es also die identischen Halbfinal-Besetzungen wie 2004. Das lag also auch an den Briten, die in dieser Begegnung nur noch um das Prestige spielten, denn die Teilnahme am Spiel um Platz fünf stand bereits und an einen Sieg mit sieben Toren Differenz, der nötig für die eigene Halbfinalteilnahme gewesen wäre, hat wohl auch der kühnste britische Optimist nicht geglaubt. Doch das Team von Trainer Jason Lee ging sogar mit dem Halbzeitpfiff in Führung.
Und auch als die Australier zu Beginn der zweiten Hälfte mit zwei Treffern die Führung an sich rissen, stimmte die Moral beim Qualifier-Gewinner von Chile. Mantell und Moore holten die Führung zurück. Das letzte Tor von Ockenden zum 3:3 war sogar eher ein Geschenk, weil sich Keeper und Abwehrspieler missverstanden und der Australier sich bedanken konnte.
Tore:
0:1 Barry Middleton (35.)
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1:1 Bevan George (KE, 41.)
2:1 Jamie Dwyer (46.)
2:2 Richard Mantell (KE, 48.)
2:3 Rob Moore (57.)
3:3 Eddie Ockenden (69.)
Ecken:
AUS 6 (1 Tor) / GBR 2 (1 Tor)
Schiedsrichter:
Christian Blasch (GER) / Xavier Adell (ESP)
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