Nr. 120 - 28. Oktober 2005
Neue Formulare und Regeln zum Downloaden
Im Downloadbereich unserer Internetseite sind alle neuen Formulare zu finden. Besonders wichtig ist das neue Protokoll Hallenbenutzung. Da es in einzelnen Hallen immer wieder zu Beschwerden kommt, ist es dringend angeraten vor dem Training oder den Hallenspieltagen ein genaues Protokoll über den vorgefundenen Zustand der Halle zu erstellen. Nur so können Sie dokumentieren dass Sie nicht Verursacher waren. Geben Sie das Protokoll nach jedem Spieltag an die Geschäftsstelle weiter, damit wir bei eventuellen Beschwerden etwas in der Hand haben.
Ebenfalls wichtig die neuen Regeländerungen zur Hallensaison. Sie finden sie im Bereich Schiedsrichter.
Persönliche Haftung des Vorstands bei Steuerschulden des Vereins
Ein vertretungsberechtigter Vereinsvorstand kann als Haftungsschuldner neben dem Verein als Steuerschuldner herangezogen werden, wenn Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis wegen vorsätzlicher oder grobfahrlässiger Verletzung seiner Pflichten nicht oder nicht rechtzeitig festgesetzt oder erfüllt werden können.
Im vorliegenden Fall hatte der Vorsitzende eines Vereins fünf Jahre lang keine Steuererklärung abgegeben und der Verein somit auch nicht die entsprechenden Steuerzahlungen entrichtet. Nach Schätzungsbescheiden, erließ das Finanzamt aufgrund von Steuerfahndungsmaßnahmen und einer Umsatzsteuer-Sonderprüfung Umsatzsteuer-Änderungsbescheide und setzte zudem später auch noch Gewerbesteuer für zurückliegende Zeiträume fest. Die Steuerhaftung - also der Durchgriff auf das persönliche Vermögen - von Vereinsvorständen - ist zwar nicht neu, wird aber mit diesem Beschluss des Bundesfinanzhofes erneut bestätigt.
BFH-Beschl. v. 9.09.2002 - I B 145/01
Quelle: hajo-seifert.de
Wenn der Übungsleiter kurzfristig erkrankt
Das Landgericht Münster hat sich unter dem Aktenzeichen 14 0 514/92 mit der Aufsichtspflicht eines Vereins zu folgendem Sachverhalt beschäftigt:
Der Übungsleiter eines Sportvereins erkrankte kurzfristig und erschien aus diesem Grund nicht zum regelmäßigen Übungsbetrieb. Die zu betreuenden jugendlichen Mitglieder betraten die bereits geöffnete Sporthalle und vertrieben sich die Zeit mit eigenen Übungen an Sportgeräten. Dabei verletzte sieh ein Junge (13 Jahre), worauf er sich eine Woche lang in stationäre sowie weitere vier Wochen in ambulante Behandlung begeben mußte.
Die Eltern haben für ihren Sohn eine Klage gegen den Verein wegen der Durchsetzung von Schmerzensgeld- und Schadenersatzansprüchen erhoben. Der Verein beantragte die Klageabweisung mit der Begründung, daß am Halleneingang die Hallenordnung angebracht gewesen ist, woraus sich ergebe, daß der Zutritt zur Halle und das Benutzen der Sportgeräte ohne Übungsleiter untersagt sei.
Das Gericht hat den Verein auf der Grundlage des § 847 BGB in Verbindung mit den § 823, 30, 31 BGB verpflichtet, Schmerzensgeld und Schadenersatz an das Vereinsmitglied zu zahlen. In der Urteilsbegründung sind folgende Schwerpunkte berücksichtigt worden:
Das Gericht geht von einer Aufsichts- bzw. Überwachungspflichtverletzung des Übungsleiters aus, da er es unterlassen hat, Ersatz für seinen krankheitsbedingten Ausfall zu besorgen oder wenigstens den Verein zu benachrichtigen, damit der Zugang zur Halle verwehrt wird und somit die Nutzung der Sportgeräte verhindert hätte werden können!
Der Verein haftet gemäß der § 30, 31 BGB für Schäden, die seine Vertreter/Beauftragten einem Dritten zufügen. Dies wird auch auf die Mitglieder des Vereins angewandt, wenn Pflichten aus der Vereinsmitgliedschaft verletzt wurden (Pflicht des Vereins besteht in der Beaufsichtigung von minderjährigen Vereinsmitgliedern).
Dem Jungen wurde aufgrund seiner altersgemäßigen Einsichtsfähigkeit gemäß § 254 BGB ein Mitverschulden in Höhe von 30 Prozent angerechnet. Das Gericht ging davon aus, daß ein 13jähriger, der noch dazu vom Übungsleiter über die Hallenordnung belehrt worden ist, einschätzen kann, daß er sich mit dem Turnen ohne Aufsicht in Gefahr bringt.
Quelle: hajo-seifert.de
Das Konzept zur Gründung eines Fördervereins
Ein Förderverein benötigt ein Konzept. Dies bezieht sich auf die Gründung und den späteren Vereinsbetrieb. Funktionierende Fördervereine sind keine Selbstläufer, sie müssen durch die Mitarbeiter in Bewegung gehalten werden.
Fördervereine sind ein mittlerweile etabliertes Instrument zur Verbesserung der Finanzierungssituation im Sport. Es handelt sich dabei um einen eigenen Verein, dessen Aufgabe die Beschaffung von Finanzmitteln ist. Auf Grund einer Sonderregelung in der Abgabenordnung (§ 58 Nr. 1) können auch Fördervereine gemeinnützig sein.
Gründe für einen Förderverein (Beispiele):
Bündelung der Aktivitäten und Kompetenz zur Mittelbeschaffung (Spezialisierung).
Systematische Erschließung von neuen Unterstützungsquellen (Konzentration).
Bindung von Unterstützern, die im normalen Vereinsbetrieb nicht mit der gleichen Aufmerksamkeit betreut werden könnten.
Ggf. doppelte Ausnutzung der 30.678 EUR-Freigrenze für wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb (jeweils Förderverein und "Normalverein").
Die Tätigkeit des Fördervereins richtet sich nicht alleine auf die Werbung von Mitgliedern. Weitere Aktivitäten können die Sammlung von Spenden und die Erwirtschaftung von Einnahmen durch einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb sein.
Jedoch ist im Gespräch mit Vereinsvertretern zu oft zu hören, dass zwar ein Förderverein existiert aber irgendwie keine richtige Wirkung bringt. Dies liegt meist daran, dass der Förderverein keine aktive Führung hat. Nach der Anfangseuphorie über erste Mitglieder und Spender fängt die eigentliche Arbeit erst an. Und dies geschieht abseits des Sportbetriebs, was für die Motivation der Mitarbeiter ein wichtiger Umstand ist.
Es sind Kontakte zu knüpfen und Unterstützung ist einzuwerben - nicht jedermanns Sache. Das aktive Fördervereinsmanagement bleibt häufig auf der Strecke, weil keine Macher in die Vereinsführung eingebunden sind.
Einer der Haupt-Gefahrpunkte für den Förderverein liegt in dem Hineinregieren in den "Normal-Verein". Vertreter des Fördervereins haben das Gefühl, das die Mittel im Hauptverein nicht wirkungsvoll genug verwendet werden. Also kann daraus der Versuch erwachsen, auf die Führung des Hauptvereins Einfluss zu nehmen. Durch die Besetzung von einzelnen Vorstandsfunktionen im Förderverein und regelmäßige Treffen zwischen den Führungen des Haupt- und des Fördervereins können solche Probleme im Vorfeld beseitigt werden.
Quelle: VIBSS
Die Gründung eines Fördervereins
Zu der Gründung des Fördervereins gehören das Vereinskonzept, die Gewinnung von Erstförderern, die Gewinnung eines Aushängeschildes und die offizielle Gründung. Mit diesen Aktivitäten wird das Fundament für eine erfolgreiche Arbeit gelegt.
Die Gründungsphase des Fördervereins gibt wichtige Weichenstellungen für die erfolgreiche Vereinsentwicklung. Die wichtigen Eckpunkte sind
• das Fördervereinskonzept,
• die Gewinnung von Erstförderern,
• die Gewinnung eines Aushängeschildes und die
• offizielle Gründung.
Konzept des Fördervereins
Wie für alle Initiativen gilt es, klar zu machen, für welchen Zweck der Förderverein existiert. Dazu zählt als erstes die Zielsetzung. Sie muss um eine Begründung ergänzt werden, warum die Förderung für eine größere Zielgruppe sinnvoll ist.
Beispiele
• Förderung des Hockeysports in X-Stadt. Begründung: Konzentration der Kräfte benötigt Unterstützung um dieser klassischen Sportform ihren Platz in der Stadt zu sichern.
• Förderung der Jugendarbeit beim HC Y.
• Erhalt der Vereinsanlagen des HC X. Bewahrung eines für den Verein und auf Grund der Bedeutung für die Gemeinde bedeutenden Baubestandes.
Damit wäre das Oberziel benannt. Formen der Unterstützung können sein:
• Finanzielle Förderung von Einzelmaßnahmen (Projektorientierung).
• Übernahme von Fahrtkosten für besondere Maßnahmen (Trainingslager, Jugendbegegnungen)
• Ermöglichung von internationalen Begegnungen.
Dieses Konzept muss in sich schlüssig sein, eine möglichst große Gruppe innerhalb des Einzugsgebietes ansprechen und durch alle weiteren Werbemaßnahmen des Fördervereins durchgehalten werden.
Ein weiterer Eckpunkt des Konzeptes ist die Beitragsgestaltung. Es ist zu entscheiden, ob man hoch oder niedrig einsteigt. Dies hängt wesentlich von der Zielgruppe des Fördervereins ab. Ist diese eher bei einkommensstarken Menschen angesiedelt und soll der Förderverein exklusiv bleiben so sind hohe Beiträge eine Option. Soll die Eintrittsschwelle niedrig sein, ist der Beitrag entsprechend anzusetzen. Gängige Fördervereinsbeiträge liegen derzeit bei etwa 50-60 EUR pro Jahr. Im weiteren Vereinsbetrieb könenn geeignete Projekte aufgezeigt werden, die durch zusätzliche Spenden der Mitglieder zum Erfolg gebracht werden.
Gewinnung von Erstförderern
Natürlich muss der Verein zu seiner Gründung die sieben Mitglieder vorweisen. Hier geht es aber darum, schnell einen Förderkreis aufzubauen, der dem Förderverein eine finanzielle Handlungsmöglichkeit gibt. Also ist vorab in der Zielgruppe zu informieren. Nach der offiziellen Gründung sollen weitere Mitgliedschaften möglichst schnell vollzogen werden.
Gewinnung eines Aushängeschildes
Für einen Förderverein kann es sinnvoll sein, eine renommierte Persönlichkeit der Region zu gewinnen. Sie kann als Türöffner für weitere Unterstützung dienen. Andererseits ist es für Mitglieder des Fördervereins eventuell interessant, dieser Person ab und an zu begegnen.
Wichtige Anforderung für Personen, die diese Funktion ausüben können sind
• die erkennbare Verbundenheit mit dem Förderziel und
• die Bedeutung des Menschen in den Augen der Fördervereins-Zielgruppe.
Offizielle Gründung des Fördervereins
Wie jeder normale Verein bedarf es einer offiziellen Gründung, ggf. der Eintragung in das Vereinsregister und der Beantragung der Gemeinützigkeit.
Quelle: VIBSS
Lebendiger Förderverein-Betrieb
Das Hauptproblem vieler Fördervereine im Sport: der Verein hat kein eigenes Leben. Es bedarf der aktiven Betreuung von Förderern und Mitgliedern, der Gewinnung weiterer Unterstützer und der Kreation eines eigenständigen Profils.
Der Förderverein braucht ein aktives Management! Immer wieder krankt es daran, dass der Förderverein kein "eigenes Leben" hat. Vier Aufgabenbereiche ergeben sich:
• Management des Fördervereins
• Betreuung der vorhandenen Mitglieder bzw. Förderer
• Gewinnung neuer Förderer
• Schaffung von Events
Alle vier Bereiche müssen abgedeckt sein um den Förderverein erfolgreich zu führen.
Management des Fördervereins
Neben den klassischen Bereich der Finanzbewirtschaftung (Geldeinnahme und -ausgabe, steuerliche Behandlung) gehört hierzu vor allem die Umsetzung und Weiterentwicklung des Fördervereinkonzeptes. Je nach Größenordnung kommt neben der normalen Berichterstattung z. B. bei Versammlungen die Erstellung eines Förderberichtes hinzu.
Übrigens: Die zügige Ausstellung einer Spendenbescheinigung oder Übermittlung von Informationsmaterial ist eines der ersten Zeichen für die Funktionstüchtigkeit des Fördervereins. Auch hier zählt der erste Eindruck!
Betreuung der vorhandenen Mitglieder bzw. Förderer
Die vorhandenen Mitglieder bzw. Förderer (Spender) wollen gepflegt sein. Es gilt, eine angemessene Form zu entwickeln, wie dieser Kreis sowohl Anerkennung für seine Aktivitäten erfährt und andererseits Anregungen für weitergehende Unterstützung erhält. Hierzu dienen auch die Events, auf die weiter unten eingegangen wird.
Wie kann die Mitglieder / Fördererpflege aussehen? Beispiele:
• Benennung z. B. in der Vereinszeitung bzw. der Vereinszeitung des unterstützten Sportvereins.
• Anbringung einer Förderertafel an der Sporthalle bzw. am Sportplatz.
• Herausgabe eines Newsletters nur für Förderer und Fördervereins-Mitglieder der exklusive Informationen bietet.
• Vergünstigungen bei Veranstaltungen des Fördervereins bzw. an denen der Förderverein als Mitveranstalter beteiligt ist.
Zu der Betreuung gehört auch das Aufzeigen weiterer Unterstützungsmöglichkeiten. Schließlich zeigen die Mitglieder des Fördervereins ja eindeutig Interesse an dem Förderziel und die Bereitschaft zum Engagement. So sind sie auch die erste Adresse für die Einwerbung von Spenden, wenn es um konkrete Projekte geht. Ihren allgemeinen Beitrag leisten sie ja schon durch den Mitgliedsbeitrag.
Gewinnung neuer Mitglieder bzw. Förderer
Die Arbeit des Fördervereins soll eine in hohem Maße zuverlässige Unterstützungsquelle für den Sportbetrieb sein. Deshalb muss die Basis ausgebaut werden, dies geschieht durch die Akquisition neuer Unterstützer. Erste Zielgruppen sind z. B.:
• Eltern von aktiven SportlerInnen
• Bekannte und Freunde der vorhandenen Unterstützer
• Teilnehmer an Veranstaltungen des Fördervereins
Diese müssen am besten persönlich angesprochen werden. Das heißt, die vorhandenen Mitglieder sind zu ermutigen, in ihrem Bekanntenkreis Werbung für die Sache des Vereins zu machen und Interessenten z. B. zu einer sportlichen oder außersportlichen Vereinsveranstaltung einzuladen.
Dazu bedarf es entsprechender Informationsmaterialien, wie z. B. einem Faltblatt mit den wichtigsten Informationen zu den Anliegen und der bisherigen Arbeit des Fördervereins.
Schaffung von Events
Eine gute Ebene zur Werbung für den Förderverein und zur Anerkennung der aktiven Mitglieder und Förderer ist die Durchführung eigener Veranstaltungen. Dies muss nicht immer der eigenständige Ball oder sonstiges gesellschaftliche Ereignis sein. Es reicht auch, im Rahmen z. B. eines Turniers ein besonderes Angebot durch den Förderverein zu schaffen. Wichtig ist die Schaffung der Exklusivität unter dem Titel des Fördervereins.
Natürlich muss das Angebot dem Kreis der Mitglieder und Förderer angemessen sein, dass sie sich dort auch wohlfühlen. Arbeitet der Förderverein mit einer besonders renommierten Person als Aushängeschild, ist es für die Förderer möglicherweise ein besonderer Anreiz, sich mit dieser Person zu treffen.
Quelle: VIBSS
Internetnutzer lesen langsamer
Was Sie bei der Erstellung Ihrer Vereinshomepage berücksichtigen sollten
Der nachfolgende Text richtet sich zwar in erster Linie an komerzielle Homepagesbetreiber, aber er gilt auch für Sportvereine. Auch für Sportvereine ist das Internet eine gute Möglichkeit der Selbstdarstellung und hilft bei der Vermarktung des Sportangebotes. Sie müssen nur die Beispiele auf ihren Verein umsetzen. Drum ist es auch für Sie wichtig zu wissen wie Internetseiten gelesen werden.
Die Lesegewohnheiten bei Printmedien und Lesen im Internet unterscheiden sich offenbar eklatant voneinander. Untersuchungen haben beispielsweise ergeben, dass die Lesegeschwindigkeit im Internet um 25 bis 30 Prozent geringer ist als bei der Lektüre einer Zeitung oder Buches. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zum Printmedium: Nur 16 Prozent der Internet-Nutzer lesen einen elektronischen Text vom Anfang bis zum Ende. Für Texte auf einer Internet-Seite ergeben sich daraus klare Konsequenzen.
"Internetnutzer sind beim Lesen langsamer und ungenauer", gibt der Trainer für Internet-Marketing, Marcus Amann zu bedenken. Meist würden die Nutzer im Internet die Texte überfliegen und lediglich bei bestimmten "Schlüsselwörtern" hängen bleiben. Es gäbe nämlich Begriffe (Schlüsselwörter), die von Lesern im Internet besonders stark wahrgenommen werden. Dies seien durchweg Begriffe, die einen Nutzen oder die Erfüllung eines Wunsches versprächen - also ein Kaufmotiv beinhalten würden.
Marcus Amann nennt vier wichtige Kaufmotive (die 4 P) und die jeweils dazu passenden Schlüsselwörter, die möglichst schon in den Überschriften und Leadsätzen (Einleitungen) von Werbetexten im Internet platziert werden sollten:
Profit:
Passende Schlüsselwörter: Kosten sparen; Umsatz steigern; Gewinn steigern; gratis, Zugabe, geldwerter Vorteil. Beispiel für eine entsprechende Überschrift: "Testen Sie den Werkzeugkurier und sparen Sie in der Produktion künftig 20% und mehr an Kosten."
Pride (Stolz):
Passende Schlüsselwörter: Bewunderung, Blicke auf sich ziehen, Mut ausstrahlen, Stil haben, Glanz, Prestige, neu. Beispiel: "Sie werden sich gut fühlen, wenn Sie mit Ihrem neuen Cabrio unterwegs sind und alle Blicke auf sich ziehen."
Pleasure (Vergnügen):
Passende Schlüsselwörter: Spaß, Lebensfreude, Unterhaltung, spritzig, vergnügliche Stunden erleben. Beispiel: "Es macht einfach Spaß, mit diesem neuen Drucker zu arbeiten."
Peace (problemlos):
Passende Schlüsselwörter: besonders robust, Garantie, zufriedene Kunden, 24-Stunden-Service, jederzeit erreichbar, Rückgaberecht. Beispiel: "Unsere beliebte Espressomaschine ist schon seit Jahren auf dem Markt und gilt als besonders robust und problemlos."
Schließlich noch ein Rat des Fachmanns, wie man "Überflieger" von Texten im Internet am besten einfängt: nämlich mit "Lese-Schnellstraßen". Das seien besonders hervorgehobene Begriffe und Bilder, die dem Leser die "Kernbotschaft" bereits vom Überfliegen des Textes vermitteln würden. Dazu benutzen Sie Haupt- und Zwischenüberschriften; Hervorhebungen im Text (z.B. Fettung); Abbildungen und Bildunterschriften; Hyperlinks.
Weitere Lese-Erleichterungen für Internet-Nutzer sind laut Amann: Kurze Seiten (kein Scrollen); große Überschriften (mindestens 12 Punkt); Texte mindestens 10 Punkt; Textbreite maximal 12 cm; kurze Absätze (maximal 5 bis 7 Zeilen); einfache Satzkonstruktionen; Auflockerungen durch Aufzählungen und Tabellen; nur gängige Schriftarten verwenden, weil nicht alle Browser alle Schriftarten unterstützen; druckfähige Texte anbieten (Text darf vom linken Rand der Internetseite maximal 600 Pixel entfernt sein, weil sonst alle darüber hinausgehenden Texte beim Druck abgeschnitten werden).
Quelle: vnr täglich
|