Bayerischer Hockey-Verband

Nr. 125 - 01. Dezember 2005

Weihnachtsfeier im Verein:
Achten Sie auf die steuerlichen Grenzen

Bald steht sie vor der Tür: Die Weihnachtsfeier im Verein. Doch behalten Sie unbedingt die steuerlichen Höchstgrenzen im Auge. Sie wissen ja: Mitglieder dürfen keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins erhalten. Ausgenommen sind die so genannten Aufmerksamkeiten.
Dazu gehören (nach R 73 der Lohnsteuerrichtlinien, die für Vereine analog angewandt werden) Aufmerksamkeiten aus Anlass eines persönlichen Ereignisses (wie zum Beispiel Geburtstag, Vereinsjubiläum etc.) bis zu einem Betrag von 40 Euro je Ereignis. Und auch Aufmerksamkeiten aus dem Grund eines besonderen Vereinsanlasses (wie zum Beispiel die kostenlose oder verbilligte Bewirtung anlässlich der Weihnachtsfeier).
Wichtig: Die Obergrenze von 40 Euro bei besonderen Vereinsanlässen gilt je Mitglied und Jahr für alle Anlässe zusammen! Kommt ein persönlicher Anlass (z.B. Vereinsjubiläum) bei einem Mitglied hinzu, können hierfür je Anlass zusätzlich 40 Euro aufgewendet werden.
Beispiel: Der Ehrenvorsitzende wird 75 Jahre, hat sein 50-jähriges Vereinsjubiläum und freut sich auf die Teilnahme an der Mitgliederversammlung, dem Vereinsausflug und die Weihnachtsfeier. Dann können Sie dem Ehrenvorsitzenden folgende Aufmerksamkeiten zuteil werden lassen:
• Für die persönlichen Ereignisse Geburtstag und Vereinsjubiläum Aufmerksamkeiten in Höhe von zusammen 80 Euro (also 2 x 40 Euro je persönlicher Anlass).
• Für die Anlässe Mitgliederversammlung, Vereinsausflug und Weihnachtsfeier insgesamt aber nur zusammen 40 Euro!
Das heißt: Insgesamt dürfen Sie für den Ehrenvorsitzenden in diesem Jahr 80 Euro aufwenden. Für Mitglieder ohne persönliches Ereignis, das vom Verein gewürdigt werden soll, maximal 40 Euro im gesamten Jahr.
Quelle: vnr täglich

Schiedsrichterumsetzungen Teil 4

Es mussten weitere Schiedsrichterumsetzungen vorgenommen werden. Welche Spiele betroffen sind, können Sie auf der Schiedsrichterseiter lesen. Alle Umsetzungen befinden sich auch hier zum Download.


So holen Sie sich die Erlaubnis für Mitgliederfotos im Internet

Mitgliederfotos dürfen Sie nicht einfach ins Internet stellen. Dies würde einen Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte darstellen. Holen Sie sich deshalb vorher stets eine schriftliche Genehmigung ein. Verwenden Sie folgende Formulierung:

Daten auf den Internetseiten des Beispielvereins Musterstadt e.V.
Hiermit genehmige ich, Max Mustermann, dass ich auf den Internetseiten des Hockeyvereins Musterstadt e.V. genannt werde. Ich bin damit einverstanden, dass neben der Angabe meines Namens und meiner Anschrift auch mein Foto, meine Telefonnummer, meine Faxnummer und folgende E-Mail-Adresse genannt werden
................................ (nicht Zutreffendes streichen).

Diese Genehmigung gilt ab sofort. Sie ist jederzeit widerrufbar.

....................................
Datum / Unterschrift
Anders sieht es aus bei Fotos von öffentlichen Ereignissen mit Pressezulassung, wie z.B. Vereinsjubiläum oder Spielfotos. Hier müssen die Teilnehmer mit einer Berichterstattung rechnen und Sie können die Fotos auch so ins Netz stellen.
Quelle: Handbuch für den VereinsVorsitzenden

Machen Sie es sich zur eisernen Regel - keine Sitzung ohne Protokoll

Eigentlich selbstverständlich, trotzdem wir immer wieder dagegen verstossen. Von Beschlüssen liegt kein Protokoll vor und hinterher kann sich niemand mehr recht erinnern. Werden längst besprochene Dinge schon mal nicht angepackt. Gehen gute Ideen verloren? Dann liegt es vielleicht daran, dass die eiserne Regel für effiziente Meetings im Verein nicht eingehalten wurde.
Und die heißt: Kein Treffen, keine Sitzung ohne Protokoll. Ja, das gilt sogar für Telefonkonferenzen oder Besprechungen oder Besprechung unter vier Augen:
Fertigen Sie stets zumindest ein kurzes Memo an, das Sie auch an Ihre Gesprächspartner weiterleiten. Halten Sie hierin fest, WAS besprochen wurde, WER was bis WANN zu tun hat und WIE die weitere Vorgehensweise ist.
Legen Sie sich Ihr Memo mit Termin zwei, drei Tage vor Fälligkeit auf Wiedervorlage und haken Sie dann nach, ob mit rechtzeitiger Erledigung zu rechnen ist. Wenn Sie dies regelmäßig tun, werden Sie erstaunt sein, wie zuverlässig Ihre Mitarbeiter plötzlich werden.
Quelle: Handbuch für den VereinsVorsitzenden

Fachtagung:
Rechtsextremismus bei Jugendlichen

Lange Zeit galten in Deutschland Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus als sozialpädagogisch lösbare Probleme einer kleinen Minderheit randständiger und orientierungsloser Jugendlicher. Unterdessen gibt es aber eine Reihe von Hinweisen darauf, dass es bei Jugendlichen eine Verfestigung und Ausbreitung rechter Tendenzen gibt. Was sind die Ursachen hierfür? Wie zeigt sich der Rechtsextremismus bei Jugendlichen - Jungen und Mädchen? Und mit welchen Methoden kann schulische und außerschulische Bildung präventiv wirken? Hierzu veranstaltet der KJR am 14. Dezember (9.00 - 17.00 Uhr) die Fachtagung: Rechtsextremismus bei Jugendlichen. Im CVJM-Haus gibt es die Gelegenheit, zu diskutieren und Möglichkeiten in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen kennen zu lernen.
Bei Interesse bitte an KJR München-Stadt, Monika Wenzig, Tel. 089 514106-40, e-mail: m.wenzig@kjr-m.de

Fortbildung im Verein:
Seminare kreativ leiten

Es hat sich langsam herumgesprochen, das Fortbildung im Verein zur Verbesserung des Vereinslebens führen kann und die Mitarbeiterbindung verbessert. Aber so eine Fortbildung stellt auch ansprüche. Mancher, der ein Seminar vor sich hat, ist voller Vorfreude und gespannt, was er Neues lernen wird. Und dann? Wird es oft zum Gähnen langweilig: endlose Monologe, viel Theorie, wenig Praxis. So geht die Motivation der Seminarteilnehmer flöten - und der Lernerfolg gegen Null. Ein guter Seminarleiter ist auch Unterhalter. Und der Job ist gar nicht so schwer:

Ein Seminar wie aus dem Bilderbuch

Sich vieles zu merken, ist nicht leicht. Das Gedächtnis ist wie ein Sieb: drin hängen bleibt nur, was sich festhakt. Abstrakte Begriffe fallen leicht hindurch. Besonders gut hängen bleiben hingegen Bilder und Situationen. Ein Beispiel: Sie wollen in einem Seminar für Übungsleiter auf die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen hinweisen. Erfinden Sie für jede Zielgruppe einen Prototyp: eine Person mit Charme und Witz, die in verschiedenen Situationen auftritt. So was merkt man sich. Wenn Sie dann noch kleine typische Skizzen der Personen (oder auch eingängige Symbole für unterschiedliche Merkpunkte) auf dem Flipchart zustande bringen, haben Sie nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen erreicht. Dann gelingt Ihnen ein Bild von Seminar!

Ein wortwörtlich bewegendes Seminar

Ein Sportverein ist eine Gemeinschaft in Bewegung. Warum nicht auch in der Fortbildung? Überlegen Sie, welche Bewegungsübungen gut zum Seminarthema passen. Es geht ums Rechnungswesen? Na, dann könnten die Teilnehmer mit Zahlen jonglieren. Sie schulen zum Thema Öffentlichkeitsarbeit? Dann könnten Sie die Teilnehmer die Trommel rühren lassen.

Hier spielt die Musik

So spannend es auch sein mag, etwas Neues zu lernen - zwischendurch braucht jeder Entspannung und Abwechslung. Das geht besonders gut mit Musik. Es schadet also nicht, wenn sich der Seminarleiter auch als DJ betätigt. Gleich, ob Sie ruhige oder rockige Musik auflegen - wichtig ist, dass Sie zu ihrem Musikangebot stehen. Auf solch ein ungewohntes Angebot könnten Seminarteilnehmer zunächst überrascht reagieren, nicht ahnend, wie gut so etwas tun kann. Dann heißt es für Sie als Leiter: nicht kneifen, sondern anführen!

Praxis, Praxis, Praxis

Wenn die Trainingsmannschaft sehnsüchtig zum Ball schielt, während der Leiter die zehnte von fünfundzwanzig Abbildungen am Flip-Chart aufzeichnet, sollte ihm klar werden: Jetzt will das Team das Gelernte ausprobieren! Das ist nicht nur eine Frage der Motivation, sondern auch des Lernerfolgs. Alles, was blanke Theorie bleibt, ist schnell vergessen. Eigene Erlebnisse und Erfahrungen hingegen verknüpfen den Lernstoff so, dass er in Erinnerung bleibt.

Neunzig Minuten ohne Nachspielzeit

Spätestens nach eineinhalb Stunden der Konzentration geht jedem Teilnehmer die Puste aus. Machen Sie sich stets bewusst: Zuhören ist anstrengender als Reden. Gönnen Sie deshalb Ihrem Team regelmäßig eine Verschnaufpause!
Quelle: ehrenamt-im-sport

Spendenquittung statt Trainerhonorar?

Ein Trainer in im Verein möchte statt seines Honorars lieber eine Spendenquittung. Ist das überhaupt erlaubt? Wenn ja, was muss beachtet werden?
Es ist in vielen Vereinen üblich, dass Trainer auf ihr Honorar verzichten und stattdessen Spendenquittungen erhalten. Das entlastet die Vereinskasse. Daran ist nichts auszusetzen. Zwei Voraussetzungen sind aber zu beachten:
• Der Entlohnungsanspruch für den Trainer muss tatsächlich entstanden sein. Er muss also seine Stunden abgehalten haben. Erst danach kann er darauf verzichten, das Geld zu erhalten.
• Der Verein muss immer in der Lage sein, die Honorare am Jahresende auch tatsächlich auszuzahlen. Eine rein fiktive Entlohnungs-Spendenquittungs-Variante wird das Finanzamt nicht akzeptieren und eine Strafe verhängen, die etwa 40 Prozent der in den Spendenquittungen ausgewiesenen Zahlungen entsprechen wird.
Quelle: ehrenamt-im-sport

Das JTFO Schulsport-Quiz für Schülerinnen und Schüler

Wertvolle Preise für Schüler und Schulen winken

JTFO sucht die cleversten und schnellsten Sporttalente vom 12. bis 16. Dezember 2005. Die Registrierung der Teilnehmer erfolgt vom 28. November 2005 bis 12. Dezember 2005.
Als Träger des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA schreibt die Deutsche Schulsportstiftung hiermit gemeinsam mit ihrem Partner Karstadt Sport erstmalig ein Schulsportquiz der ganz besonderen Art aus und möchte auch Ihre Schule respektive Ihre Schülerinnen und Schüler herausfordern.
Nach dem außerordentlich erfolgreichen Plakatwettbewerb für alle Schulen der Sekundarstufen I und II Anfang des Jahres setzen wir nun auf die Kombination aus sportlichem Wettkampf, Wissen und sinnvoller Nutzung des Mediums Internet.

Gewinnen können sowohl die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler als auch die ganze Schule!

Das Quiz versteht sich in zwei Phasen:

In der ersten Phase geht es darum, Teams zu bilden. Hierzu müssen sich jeweils zwei Schüler/-innen einer Schule zusammenfinden, die JTFO-Community auf www.karstadt-jtfo.de aufsuchen und sich (sofern nicht ohnehin bereits geschehen) im dortigen JTFO-Album »Who is Who« (http://www.karstadt-jtfo.de/jtfo_album/jtfo_album.html) anmelden.
Mittels der dort erhaltenen Benutzer-ID tragen sich die beiden Schüler/-innen auf der Teamquizseite www.karstadt-jtfo.de/schulsportquiz ein und sind registriert für das JTFO Schul-Quiz. Diese Registrierung erfolgt in der Zeit vom 28.11.2005 bis zum Start des eigentlichen Schul-Quiz am 12.12.2005.

Die aktivste Schule gewinnt den 1. Hauptpreis im Wert von 1.000,- Euro

Die Schule, die in Phase I die meisten Eintragungen verzeichnet, gewinnt bereits einen ersten Hauptpreis.
In der zweiten Phase treten dann alle angemeldeten Teams zum eigentlichen Wettbewerb gegeneinander an. Das JTFO Schul-Quiz läuft in der Woche vom 12.12.2005 bis zum 16.12.2005 und beinhaltet eine täglich zu lösende Aufgabe.
Jeden Tag wird zwischen 09:00 und 22:00 Uhr auf der Internetseite www.karstadt-jtfo.de die Tagesaufgabe gestellt. Diese muss bis spätestens 24:00 Uhr des gleichen Tages beantwortet werden. Die Aufgaben werden sich rund um die Themen Sport und JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA drehen. Aus den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten gilt es per Multiple-Choice-Verfahren die richtige Antwort herauszufinden. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet die für die richtige Antwort benötigte Zeit- das schnellste Team gewinnt. Die Zeit läuft, sobald die Frage abgerufen worden ist.
Jedes Team hat gemeinsam die Gelegenheit, die Aufgaben zu lösen. Hierzu können die Recherche im Internet ebenso genutzt werden wie die Hilfe der Lehrerinnen und Lehrer.

Die cleverste Schule gewinnt den 2. Hauptpreis im Wert von 1.000,- Euro

Den 2. Hauptpreis gewinnt die Schule, die das bzw. die erfolgreichsten Teams stellt. Die Schulwertung ergibt sich wie folgt:
Am Ende der 5-tägigen Quizlaufzeit wird ermittelt, welche Schule prozentual gesehen die meisten Fragen richtig beantwortet hat. Bei Punktgleichheit entscheidet die insgesamt kürzeste benötigte Zeit bis zur Eingabe der jeweils richtigen Lösung.
Der Hauptpreis für die gewinnende Schule wird stellvertretend einem betreuenden Lehrer oder einer Lehrerin ausgehändigt.

Die cleversten und schnellsten Schüler/-innen gewinnen täglich Preise wie den iPod Shuffle, Eastpak Daypacks, Diesel-Uhren usw.
Jeden Tag werden die 5 schnellsten Teams für die richtigen Antworten mit attraktiven Tagespreisen belohnt.

Die Preise

Die Tagespreise für die Schüler/Innen sind:
2 x Daypacks (Rucksack von Eastpak)
2 x die Plätze 1 bis 10 der Maxi Music-Charts
2 x Diesel Uhren
2 x Nokia-Handys
2 x iPod Shuffle
Die Hauptpreise für die Schulen bestehen jeweils aus einem Karstadt Einkaufsgutschein im Wert von 1.000,- Euro.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II von weiterführenden Schulen der Jahrgangstufen 5 bis 13. Teilnahmeschluss ist der 16. Dezember 2005. Die Teilnahme Minderjähriger setzt das Einverständnis der Eltern voraus. Der Rechtsweg und die Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen.
Ausgeschlossen an der Teilnahme sind Mitarbeiter/Innen der sem4u GmbH, der inity.interactive branding GmbH und der Deutschen Schulsportstiftung sowie deren Partner.
Weitergehende Informationen zum ersten JTFO Schulsport-Quiz finden Sie ab dem 14. November 2005 unter www.karstadt-jtfo.de/schulsportquiz.

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 Kontakt

Bayerischer Hockey-Verband
Dieter Strothmann
Gärtnerplatz 2
80469 München
Tel.: 089-201 60 60
Tel.: 0171-416 67 18
Tel. (g): 089-53 48 50
E-Mail: info@kes-online.de


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