Bayerischer Hockey-Verband

Nr. 131 - 14. Januar 2006

Gesundheit: Läufer haben weniger Schmerzen

Wie wäre es mit einer SeniorInnen-Laufgruppe im Verein?

Dies dürfte keinem unbekannt sein: Je älter Sie werden, umso mehr Stellen finden sich am Körper, wo es zwickt und zwackt. Doch Sie können etwas dagegen tun: laufen!
Mediziner der Stanford-Universität in Palo Alto (USA) haben knapp 500 Mitglieder eines Laufsportvereins zehn Jahre lang beobachtet. Zu Beginn der Studie waren die Frauen und Männer durchschnittlich 62 Jahre alt. Jedes Jahr sollten sie beschreiben, wie sie ihren Bewegungsschmerz einschätzen. Die Werte wurden mit einer gleich alten Gruppe von Nicht-Läufern verglichen. Ergebnis; Die Läufer hatten 25 Prozent weniger Schmerzen im Skelett-und Muskelsystem - Krankheiten wie Arthrose, Rheuma oder Rückenschmerzen.
Tipp: Wenn Ihnen Joggen zu anstrengend ist, können Sie auch mit dem sanfteren Walken beginnen. Pro Woche sollte es dabei mindestens eine Stunde sein.
Quelle: vnr täglich

Helfen Sie Ihrem Verein auf die Sprünge - mit gezielter Fortbildung!

Doch nicht zu jedem Thema gibt es Experten in den eigenen Reihen. Wo finden Sie dann das passende Fortbildungsangebot? Erste Adresse ist natürlich Ihr Landessportbund. Aber vielleicht hat der kurzfristig auch nicht das Richtige für Ihren Sportverein parat - dann könnten Sie hier fündig werden. Wir informieren Sie regelmässig über interessante Veröffentlichungen.

Was bringt Fortbildung?


Qualität durch Qualifizierung

Verzwickte Finanzfragen lösen, Freiwilligen-Management systematisch ausbauen, PR-Arbeit professionalisieren, Trendsportarten ins Angebot aufnehmen - ein Sportverein muss sich heute auf vielen Feldern bewähren. Die Aufgabenliste kennt kaum ein Ende, die Anforderungen steigen ständig. Längst ist es nicht mehr damit getan, überhaupt etwas zu tun - Mitglieder und Umfeld erwarten hohe Leistungsstandards. Was für Sportler gilt, gilt deshalb längst auch für ihre Vereine: Ehrgeizige Ziele verlangen ausdauerndes Training. Mit anderen Worten: Ohne Fortbildung geht es nicht. Klug geplant und konsequent entwickelt, wird sie zum Erfolgsfaktor, der Ihren Sportverein dauerhaft nach vorne bringt.

Fortbildung sichert Zukunft

Wer aufhört zu rudern, fällt zurück, denn die Gesellschaft ist und bleibt in Bewegung. Hier drei Beispiele für Entwicklungen, die Sportvereine durch Fortbildung besser meistern:

1. Agil im Alter

Das Durchschnittsalter steigt, die Geburtenrate nicht. Folge: Der Anteil älterer Menschen wächst überdurchschnittlich. Eine Zielgruppe, die für Sportvereine immer wichtiger wird, denn auch das Bedürfnis, bis ins hohe Alter beweglich zu bleiben, nimmt zu. Gefragt sind qualifizierte Übungsleiter für attraktive Sportangebote. Aber was und wie? Seminare und Literatur helfen, auf dem Laufenden zu bleiben - damit Ihr Sportverein mit den Veränderungen Schritt hält!

2. Voll im Trend

Jedes Jahr kommen neue Sportarten auf, zum Beispiel Beach-Volleyball, Nordic Walking (auch als Seniorengruppe interessant), Pilates. Sicherlich muss man nicht jedem Trend hinterher laufen. Doch Sportvereine, die auf der Stelle treten, werden schnell von kommerziellen Anbietern überholt. Investitionen in die Fortbildung der Übungsleiter sind sinnvoll und machen sich bezahlt, wenn neue Angebote mehr Mitglieder anziehen und binden!

3. Mittel und Möglichkeiten

Das Geld in den Sportvereinen ist knapp und die öffentliche Hand gibt nicht mehr viel her. Woher also nehmen und nicht stehlen? Die Herausforderung von heute: durch Sponsoring Partner finden. Eine Übung, die gelernt sein will. Deshalb: Gute Seminare zum Thema Geldbeschaffung sind ihr Geld wert!

Nicht kommerziell, aber professionell

Die Mitglieder von Sportvereinen werden zunehmend anspruchsvoller, weil sie zwischen immer mehr Anbietern wählen können. Gab es früher nur einen Fußballverein oder Kegelklub in Dorf oder Stadtteil, konkurriert heute eine Vielzahl von Sportvereinen und Fitness-Studios um die Gunst der zahlenden Teilnehmer. Gegenüber kommerziellen Anbietern haben Vereine aber einen unschlagbaren Vorteil: Sie geben ein Zuhause, sind Heimat und Freundeskreis. Diese Stärke spielen Vereine aus, wenn sie zugleich professionellen Service anbieten. Von der Verwaltung über das Sportangebot bis zu den Trainingsmethoden: Qualität muss sein und Fortbildungen sichern sie!

Fortbildung bringt Bewegung in den Verein

Mitarbeiter, die eine Fortbildung besucht haben, bringen neue Ideen mit. Sie stellen Altbewährtes in Frage, das mittlerweile vielleicht überholt ist. Frischer Wind kommt auf: Selbst wenn sich eine neue Idee nicht durchzusetzen vermag: Sportvereine, die diskutieren, bleiben in Schwung. Solch eine lebendige Vereinskultur ist anziehend: Sie macht Lust teilzunehmen und sich zu engagieren!

Erfolgreiches Freiwilligen-Management durch Fortbildung

Die Einstellung zum Ehrenamt hat sich geändert: Selbstlosigkeit ist nicht mehr die einzige Motivation. Geben und Nehmen ist angesagt. Längst haben Freiwillige die Qual der Wahl, wo sie ihr Engagement einbringen. Unzählige Einrichtungen wetteifern um ihre Gunst. Besonders gern packen Engagierte dort mit an, wo sie etwas dazu lernen können. Fortbildung steht bei ihnen hoch im Kurs! Sie ist deshalb auch im Sportverein beste Werbung für freiwillige Mitarbeit.

Kompetenz bestärkt

Es macht Spaß, sich zu engagieren, vorausgesetzt, man fühlt sich sicher dabei. Nur wer auf seine Kompetenzen vertrauen kann, erlebt sein Engagement als sinnvoll. Mehr Können heißt mehr Befriedigung: Qualifizierungsmaßnahmen helfen Ehrenamtlichen, ihre Stärken und Talente zu entfalten und neue Perspektiven zu entdecken. Das ist es, was viele Menschen im Ehrenamt suchen. Fortbildungen gewährleisten also nicht nur Kompetenz - sie stärken auch die Motivation!

Fortbildung stillt Wissensdurst

Menschen, die sich engagieren, sind offen für Neues. Sie blicken gern über den Tellerrand hinaus. Das Ehrenamt ist eine willkommene Ergänzung zum beruflichen Alltag - wenn dort nicht nur ein Job abzuspulen ist. Fortbildungen sorgen dafür, dass es spannend bleibt. Menschen zu begegnen, ihre Ideen und Arbeitsweisen kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen - das bringt neue Impulse, die den Freiwilligen und den Verein bereichern!

Fortbildung als Karriere-Sprungbrett

Ob Computerschulung, PR-Seminar oder Vereinsmanagerausbildung: Viele Fähigkeiten und Kenntnisse, die der Ehrenamtliche in der Vereinsfortbildung erwirbt, helfen auch der beruflichen Karriere auf die Sprünge. In Zeiten knapper finanzieller Mittel wissen Arbeitgeber zu schätzen, wenn sich Mitarbeiter in Eigeninitiative weiterbilden. Gerade Berufseinsteiger haben mit solchem Zusatzwissen oft die Nase vorn vor anderen Bewerbern: Ein unschlagbares Argument für das Ehrenamt in Ihrem Sportverein!

Fortbildung zollt Dank und Anerkennung

Fragt man Freiwillige, was sie sich von ihrem Verein oder ihrer Organisation erwarten, landet der Wunsch nach Qualifizierung stets auf den ersten Plätzen. Das zeigt: Fortbildungen sind keine lästige Pflichtübung, sondern bei Mitarbeitern höchst begehrt. Damit sind sie ein hervorragendes Mittel für den Verein, Dank und Anerkennung auszusprechen. Schenken Sie verdienten Mitarbeitern eine Fortbildung! Das kommt an und nützt: den Ehrenamtlichen, dem Verein und seinen Mitgliedern.

Fazit

Natürlich gibt es qualifizierte Fortbildungen nicht kostenlos. Aber sie sind auch nicht umsonst: Sie motivieren, garantieren Qualität und fördern das Miteinander im Verein. Durch konsequentes Training bleibt der Tabellenaufstieg kein Traum, Ziele kommen in erreichbare Nähe. Mit einem systematischen Fortbildungsprogramm geht Ihr Verein auf stabilen Erfolgskurs - allen unvermeidbaren Kosten zum Trotz!
Quelle: ehrenamt-im-sport

Verhandlungen:
Vermeiden Sie diese sechs Fehler

Sachgerechte Argumentation, gute Kommunikation und sorgfältige Planung sind Grundlage jeder erfolgreichen Verhandlung. Doch was nützt die beste Argumentation, wenn Ihr Gegenüber Ihnen Ihre Ungeduld anmerkt oder sich sogar eingeschüchtert fühlt? Wir sagen Ihnen, welche 6 Verhandlungsfehler Sie möglichst vermeiden sollten:
1. Werden Sie nicht ungeduldig - auch bei zähen Verhandlungen. Drängen Sie Ihren Verhandlungspartner nicht. Geben Sie vielmehr den vorgetragenen Ideen und Vorschlägen Zeit, auf Ihr Gegenüber zu wirken.
2. Vermeiden Sie es, Ihren Gesprächspartner einzuschüchtern. Das ruft höchstwahrscheinlich Widerstand in ihm hervor. Setzen Sie vielmehr auf Ihre Überzeugungskraft. Sie ist weitaus wirksamer.
3. Verlieren Sie nicht die Beherrschung. Emotionen sind bei Verhandlungsgesprächen fehl am Platz. Sie erschweren das Finden einer für beide Seiten befriedigenden Lösung erheblich.
4. Sprechen Sie nicht zu viel und hören Sie zu. Versetzen Sie sich in die Denkweise Ihres Gesprächspartners. Signalisieren Sie ehrliches Interesse, indem Sie gezielte Fragen stellen.
5. Ignorieren Sie nicht das "Geben- und Nehmen-Prinzip". Ziel Ihrer Verhandlungen sollte es sein, mit dem Gesprächspartner eine positive Übereinkunft zu erzielen. Dabei liegt der Schwerpunkt des Verhandlungsprozesses darin, dass jede Partei etwas gibt und etwas bekommt. Handeln Sie also danach.
6. Ignorieren Sie nicht Konflikte. Sie können ihnen ohnehin nicht aus dem Weg gehen. Konflikte sind Bestandteil jeder Verhandlung. Akzeptieren Sie sie also und suchen Sie nach gemeinsamen Lösungswegen.
Quelle: vnr täglich

So werden Sie bei der Arbeit nicht ausgebremst

Vorstandsarbeit ist Teamarbeit. Teamarbeit ist besonders wichtig im Vorfeld von Veranstaltungen. Oft gelingt es aber nicht, Termine einzuhalten, bzw. eine störungsfreie Arbeit zu leisten. Was kann man tun, um die Zeitplanung zu verbessern?
Oft sind versteckte Zeitfresser oder Planungsdefizite schuld, wenn Termine nicht eingehalten werden. Hier einige der wichtigsten Probleme und Lösungen:

Kollegen unterbrechen den Arbeitsfluss

Während der Teamarbeit sollen sich Kollegen gegenseitig unterstützen. Wenn allerdings dadurch ständig der Arbeitsfluss unterbrochen wird, sollten Sie entgegenwirken:
• Richten Sie Beratungszeiten ein, in denen Fragen gestellt und beantwortet werden können.
• Alternativ oder ergänzend können Sie festlegen, dass Fragen, die sich nicht mit einem Satz beantworten lassen, schriftlich formuliert werden. Entweder die Fragen werden per E-Mail verschickt oder an zentraler Stelle gesammelt, am besten mit Postfächern für jedes Teammitglied - dann kann sich der Frager gleich an den mutmaßlich kompetenten Kollegen wenden.

Störungen durchs Telefon

Wenn das Telefon während der Teamarbeit dauern klingelt, leidet die Konzentration aller Teammitarbeiter, gleich ob sie selbst telefonieren oder nicht. Andererseits lassen sich Telefonat nicht immer verschieben. Die Lösung: Geben Sie den Teammitgliedern während der Teamarbeit einen zeitlich bestimmte Freiraum, der für Telefonate (und andere nicht verschiebbare Termine) zur Verfügung steht.

Planungsdefizit

Wenn Termine trotz der oben genannten Maßnahmen häufiger nicht eingehalten werden, sollten Sie Ihre Planung überprüfen:
• Sind die Terminvorgaben realistisch? Zu knappe Termine sorgen für Hektik, die letztlich bremst.
• Haben Sie die Teammitglieder ausreichend von Aufgaben aus dem Tagesgeschäft entbunden?
• Haben Sie die Aufgaben gleichmäßig auf die Teammitglieder verteilt? Sonst kann es passieren, dass die einen Däumchen drehen, während andere den Aufgaben nicht nachkommen. So gerät schließlich das ganze Team in Rückstand.
Quelle: ehrenamt-im-sport

Mitarbeiterführung: So kritisieren Sie schnell - aber richtig

Kritikgespräche sind ein wichtiges Führungsinstrument, vorausgesetzt Sie führen sie richtig durch. Dies gilt auch in Vereinen. Einen Mitarbeiter vor anderen zu kritisieren, ist dabei ebenso tabu wie emotionale Vorwürfe oder Kritik auf Grund von Vermutungen oder Hinweisen Dritter. Versuchen Sie stattdessen die Sandwich-Methode, bei der Sie Ihre Kritik zwischen 2 positive Blöcke packen:

1. Schritt:

Suchen Sie nach einem positiven Gesprächseinstieg. Das kann z.B. die Würdigung eines Gesprächsbeitrags sein. Ziel ist es, die Gesprächsatmosphäre positiv zu gestalten. Sie schaffen so die Basis, auf der der Mitarbeiter die Kritik leichter annehmen kann.

2. Schritt:

Beschreiben Sie möglichst exakt den Sachverhalt, um den es geht. Weisen Sie Ihren Mitarbeiter darauf hin, dass der Gegenstand der Kritik nur ein bestimmter Sachverhalt ist, nicht seine Person. Sagen Sie Ihrem Mitarbeiter dann konkret, was Sie in Zukunft von ihm erwarten. Verlangen Sie dabei nichts Unmögliches. Vermeiden Sie außerdem zu viele Vorgaben. Fragen Sie Ihren Mitarbeiter besser, wie er sich vorstellt, das Ziel zu erreichen. Eine Selbstverpflichtung ist motivierender als äußerer Zwang.

3. Schritt:

Erläutern Sie Ihrem Mitarbeiter zum Schluss, welchen Nutzen, Vorteil oder Erfolg er hat, wenn das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Je deutlicher es Ihnen gelingt, diesen Nutzen herauszuarbeiten, desto motivierter wird der Mitarbeiter sein, sein Verhalten zu ändern.
Quelle: vnr täglich

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Dieter Strothmann
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