Bayerischer Hockey-Verband

Nr. 197 - 28. August 2007

Ein HockeyScout werden!

Der zweite Lehrgang 2007 findet im Oktober in Nürnberg statt

Der Deutsche Hockey-Bund hat zur Sicherung des Nachwuchses und aufgrund des Ausbaus der Ganztagsschulen das Projekt "HockeyScouts" ins Leben gerufen. Die ausgebildeten HockeyScouts machen mit ihrer Arbeit den Hockeysport an Schulen populärer und sorgen damit auch für Nachwuchsgewinnung in den Vereinen. Nun gibt es wieder ein neues Ausbildungsangebot für engagierte Eltern, Lehrer und Studenten vom 05. bis 07.Oktober 2007 beim Nürnberger HTC statt.
Seit gut drei Jahren läuft das vom Breitensportausschuss beschlossene Projekt "HockeyScout". Ziel dieser Idee war und ist es, Lehrer, Studenten, Oberstufenschüler, Eltern und Vereinsmitarbeiter dazu auszubilden, als Vermittler zwischen Hockeyvereinen und Schulen zu fungieren. Dabei spielt eine eigene Erfahrung mit dem Hockeystock nur eine untergeordnete Rolle. Im Wesentlichen werden den Teilnehmern bei den Scout-Lehrgängen die Bereiche der Organisation auf der einen Seite und der Sportmethodik auf der anderen Seite vermittelt. Des Weiteren informiert man die Teilnehmer bei diesem Lehrgang u.a. über die Kooperationen von "Schule und Verein", die Aufgaben von "FSJlern in Hockeyvereinen" und den Themenbereich "Verein und Ganztagsschule" und stellt die wichtigsten Ansprechpartner vor.
Geleitet wird ein Scout - Lehrgang sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis u.a. von Breitensportreferenten der einzelnen Bundesländer, die mit interessanten Beiträgen die Lehrteile zu interessanten Bausteinen werden lassen.
Bisher hat der DHB mit seinem Projekt mehr als 180 HockeyScouts ausgebildet und plant für das 2. Halbjahr 2007 weiteren Zuwachs ein.
Vom 05.-07.Oktober 2007 wird der zweite Scout-Lehrgang in diesem Jahr in Nürnberg (Bayern) stattfinden. Austragender Verein wird der NHTC sein.
Der DHB übernimmt die Kosten für Lehrgang und Übernachtung, die Teilnehmer tragen lediglich die Kosten für An- und Abreise.
Nähere Informationen, sowie Anmeldung zum Lehrgang bei Maren Boyé, Breitensportreferentin des Deutschen Hockey-Bundes unter 02161/30 772-114 oder per E-Mail unter: boye@deutscher-hockey-bund.de.

Auch Nichtmitglieder können in den Vorstand gewählt werden

Sie haben einen aussichtsreichen Kandidaten für den Vorstand gewonnen. Der ist aber noch kein Mitglied. Ist eine Wahl trotzdem möglich?
Ja, auch ein Nichtmitglied kann in den Vorstand gewählt werden, vorausgesetzt, die Wahl in den Vorstand ist nicht durch die Satzung des Vereins versperrt. Das ist etwa der Fall, wenn es dort heißt: "Dem Vorstand dürfen nur Vereinsmitglieder angehören."
Das Nichtmitglied erwirbt durch die Bestellung zum Vorstand aber keine Mitgliederrechte, ist also beispielsweise nicht berechtigt, in der Jahreshauptversammlung mit abzustimmen. Als Vorstandsmitglied aber genießt es volle Rechte - und Pflichten!
Quelle: Vereinswelt

Vereinsfeste: Das Risiko tanzt immer mit

Ob Vereinsfeste, Pokalturnier oder Punktespiele: Das Risiko des ausrichtenden Vereins, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht in Anspruch genommen zu werden, ist immer mit im Spiel. Solche Risiken lauern überall - selbst Unfälle am Rande des eigentlichen Veranstaltungsgeschehens könnten im schlechtesten Fall dem Vorstand angelastet werden.
Das Saarländische Oberlandesgericht hat zum Beispiel einem 8-jährigen Mädchen ein Schmerzensgeld von 10.000 Euro zugesprochen, das sich an einer Stahlrohrtribüne während eines Hallenturniers beim Spielen mit anderen Kindern schwere Verletzungen zugezogen hatte (Saarländisches OLG, Az: 4 UH 711/04). Neben der Gemeinde als Eigentümerin der Halle lastete das OLG auch dem ausrichtenden Verein eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht an.
Der bedauernswerte Unfall hatte auf den ersten Blick mit der eigentlichen Vereinsveranstaltung nichts zu tun. Das Kind war auf die Stahlkonstruktion der ausziehbaren Tribüne geklettert und abgestürzt. Sie werden sich möglicherweise fragen: "Welche Schuld trifft hier den Verein?"
Nach Meinung der OLG-Richter können Vereinsverantwortliche bei Veranstaltungen tatsächlich nicht eine völlige Gefahrlosigkeit garantieren. Sie hätten aber im anstehenden Fall die Gefahren ausräumen müssen, die für Benutzer und Besucher nicht sofort erkennbar gewesen seien. Das Gestänge der Tribüne habe im konkreten Fall auf die Kinder einen ausgesprochen Reiz zum Spielen ausgeübt. Daher hätte der Verein durch regelmäßige Kontrollen während der Veranstaltung sicherstellen müssen, dass das von ihm erlassene Verbot zum Betreten der Tribünenkonstruktion tatsächlich auch eingehalten wurde. Das war wohl nicht geschehen.
Der Fall aus dem Saarland zeige plastisch, wie weit die Verkehrssicherungspflicht für Vereine gehen kann, warnt das Magazin "Verein & Vorstand aktuell" und wie unverzichtbar der Abschluss einer ausreichenden Haftpflichtversicherung sei. Eine Versicherung gegen Haftpflichtrisiken sei in vielerlei Hinsicht unerlässlich.
Nach Darlegung des Magazins müssen Sie als Verein mit durchschnittlich folgenden Prämiensätzen für die Haftpflichtversicherung rechnen:
0,10 Euro pro Besucher.
0,10 Euro / Quadratmeter für Restaurations-, Tanz und Ausstellungszelte (bei Ausschluss der Haftpflicht von Auf- und Abbau, der professionell durch Dritte erfolgt).
0,20 Euro / Quadratmeter für Restaurations-, Tanz- und Ausstellungszelte (Bei Einschluss der Haftpflicht von Auf- und Abbau).
Sie sehen, wie stark die Prämiensätze je nach Umfang der Risikoabsicherung schwanken können. Tipp: Durch Vereinbarung einer Selbstbeteiligung im Schadenfalls (Zum Beispiel: 500 oder 1.000 Euro) können Sie bisweilen die Versicherungsprämie um bis zu 50 Prozent drücken.
Quelle: vnr täglich

Stimmung gegen den Vorstand, was tun?

Immer wieder kommt es vor, dass ein Vereinsmitglied Stimmung gegen den Vorstand macht, Gerüchte streut und Halbwahrheiten verbreitet. Wie können sie sich wehren, ohne die Situation eskalieren zu lassen?
Wo viele Menschen zusammen kommen, kann nicht immer eitel Sonnenschein herrschen. Das gilt auch in Vereinen. Doch gerade in so einer Situation sind Sie als Vorstand, als Krisenmanager gefragt. Denn die Mitglieder schauen sehr genau hin, wie Krisen im Verein gelöst werden. Auf wessen Rücken sie ausgetragen werden. Und mit welchen Mitteln der Vorstands willens und in der Lage ist, sie zu meistern.
Wichtig ist, dass Sie konsequent vorgehen: Gehen Sie offensiv auf solche Streithansel zu. Zeigen Sie, dass Sie sich nicht verstecken. Antworten Sie auf offensichtliche Lügen sogar knallhart: Mit Unterlassungserklärungen. Und informieren Sie gleichzeitig die Mitglieder über diesen Schritt. Leiten Sie auch, wenn die Situation eskaliert, ein Vereinsausschlussverfahren ein. Und vor allem: suchen Sie sich rechtzeitig Verbündete. Wie es funktionieren kann, zeigt Ihnen der folgende Beitrag.
Quelle: Vereinswelt

Gerüchte? Dann bringen Sie doch einfach die richtigen Infos in Umlauf!

Im Vorfeld einer Jahreshauptversammlung werden böse Gerüchte gestreut. Wie sollen Sie denen begegnen und wie den Wortführern den Wind aus den Segeln nehmen?
Identifizieren Sie die Meinungsführer (wahrscheinlich wissen Sie längst, wer diese Leute sind: diejenigen, die sich häufig in Versammlungen mit Wortbeiträgen melden, private Treffen organisieren, viel und gern über den Verein sprechen und Sie immer mal wieder mit Fragen und Vorschlägen bombardieren). Halten Sie diese Meinungsführer am besten auf informellem Weg immer auf dem Laufenden. Geben Sie gezielt Informationen aus der Vorstandsebene preis. Gelegenheit dazu gibt es genug. Sie können jedes, auch zufällige Treffen nutzen. Der "Dreh": Dadurch, dass Sie diese Personen einbinden, können sie Ihnen nur noch schwer in den Rücken fallen.
Fazit: So gelangen gezielt die richtigen Informationen in die Öffentlichkeit - es kehrt wieder ein Stück Ruhe ein.
Quelle: Vereinswelt

Wir Sprühen vor Ideen!

Jugendarbeit im Verein bindet Mitglieder, wenn sie mitwirken dürfen

Warum legen sich die Fans eigentlich so ins Zeug, wenn die La-Ola-Welle durchs Stadion rauscht? Weil sie ihnen das Gefühl gibt, Teil des großen Ganzen zu sein. Sie zeigt die enorme integrative Kraft des Sports: Er bewegt!

(Im) Sport vereint

Mit anderen Menschen Sport zu treiben, ist mehr als eine nützliche Investition in die Gesundheit. Es ist ein ganzheitliches, Körper und Seele erfassendes Erlebnis. Gerade deshalb sind Sportvereine so wichtig: Sie vermögen die Lust auf Bewegung genauso zu befriedigen wie das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Das ist ein tolles Angebot - nicht zuletzt für junge Menschen! Denn es drängt sie nicht nur danach, sich auszutoben, sondern auch danach, sich als Teil der Gemeinschaft zu erleben. Sportvereine empfinden sie als runde Sache, wenn sie sich dort nicht nur sportlich, sondern auch menschlich entwickeln können. Vereine sollten in beiden Bereichen, dem Sportprogramm wie dem Vereinsleben, (auch) jugendliche Akzente setzen. Mit Letzteren, kinder- und jugendgerechten Rahmenbedingungen, beschäftigt sich dieser Beitrag. Was aber brauchen Kinder und Jugendliche, damit sie sich im Verein wohl fühlen?

Zuhören und Zulassen

Wenn eine Mannschaft ihr Spielsystem grundlegend verändert, begibt sie sich auf - zunächst noch - unsicheres Gelände. Neue Laufwege oder eine andere Zuordnung verwirren. Nichts ist mehr selbstverständlich. Jetzt braucht das Selbstbewusstsein Zuspruch, damit es keinen Schaden nimmt. Ähnlich geht es Kindern und Jugendlichen, vor allem wenn sie in die Umbruchphase gelangen, die Pubertät: Der Körper erhält einen Wachstums- und Hormonschub, der alles in Unordnung bringt. Eine Zeit der Zäsuren, in denen junge Menschen besonders auf Halt und Heimat angewiesen sind. So würden sie es selbst wohl kaum nennen und wahrscheinlich meinen sie damit oft auch etwas anderes, als Erwachsene sich vorstellen. Deshalb gibt es keine Patentrezepte, wie Vereine ein jugendliches Umfeld schaffen. Aber zwei Leitlinien:
1. Fördern Sie die Mitsprache von Kindern und Jugendlichen im Verein und hören Sie, was Sie zu sagen haben!
2. Geben Sie jungen Leuten Raum zur Gestaltung!

I. Mitsprache und Mitwirkung - denn Demokratie heißt: Teil haben


Demokratie erschöpft sich nicht in Wahlen. Und ist nicht auf die Politik beschränkt. Demokratie findet hier und jetzt statt. Sie geht uns alle an und fordert uns heraus, Mitverantwortung zu übernehmen. Da dürfen Kinder und Jugendliche nicht abseits stehen, im Gegenteil: Demokratische Kompetenzen können junge Menschen gar nicht früh genug lernen - zum Beispiel die Fähigkeit, eine Meinung zu bilden und zu vertreten, wie auch die Bereitschaft, für Konsequenzen einzustehen. Und Vereine sind dafür ein prima Trainingsgelände. Eines, das auf regen Zulauf hoffen darf, denn junge Menschen sind nicht nur bereit, Verantwortung zu tragen - sie verlangen danach! Und sie haben ein Recht darauf, denn Demokratie ist mehr als die Macht der Mehrheit. Sie lädt jeden Einzelnen ein, seine Interessen zu äußern, sich für seine Hoffnungen zu engagieren und an der Gestaltung mitzuwirken. Die wichtigste Rahmenbedingung für erfolgreiche Jugendarbeit ist deshalb die gleichberechtigte Teilhabe:
• Wer darauf angewiesen ist, dass ihm ein anderer gnädig Gehör gewährt, fühlt sich nicht ernst genommen; das gilt auch für junge Menschen. Konkretisieren Sie deshalb die Mitspracherechte von Kindern und Jugendlichen in Ihrem Verein. Ein gewählter Jugendsprecher könnte zum Beispiel ihre Interessen in den Vereinsgremien vertreten.
• Schaffen Sie Bereiche, in denen die Jugendlichen selbst entscheiden können. Die Grenzen der Selbstbestimmung setzt die Satzung - nicht die Meinung der Erwachsenen.
• Beziehen Sie Jugendliche in wichtige Vorhaben des Vereins ein, damit auch sie ihre Einstellungen und Wünsche einbringen können.

II. Selbst gestalten und verwalten


Auch die besten Techniker haben auf dem Platz keine Chance, wenn es an der Durchsetzungsfähigkeit mangelt. Wer im Training an der kurzen Leine gehalten wird, von dem darf man im Spiel keinen großen Aktionsradius erwarten. Wer nicht ausprobieren darf, was er kann, wird keine Zuversicht in seine Leistungsfähigkeit entwickeln. Je früher ein Mensch lernt, seinen eigenen Weg zu finden, desto besser die Aussichten für seinen Werdegang. Ein (Sport-)Verein sollte deshalb junge Menschen zum selbstständigen Handeln ermutigen und ihnen zunehmend mehr Verantwortung übertragen. Dazu brauchen sie ein Spielfeld, das sie selbst gestalten und verwalten dürfen. Wie weit oder eng es gesteckt wird, sollten Sie im Verein diskutieren - zusammen mit den Kindern und Jugendlichen. Das Spektrum beginnt zum Beispiel bei der Mitgestaltung von Trainingsplänen. Aber es muss dort nicht enden - wenn soziale Ziele in Ihrem Verein einen hohen Stellenwert genießen. Klar, der Sport sollte im Mittelpunkt stehen. Aber drum herum gibt es vielleicht Interessen, die es zu berücksichtigen und Stärken, die es zu fördern lohnt - weil es zum Wohle von Kindern und Jugendlichen ist, aber auch, weil der Verein neue Impulse erhält. Drei Beispiele:

• HC Eiskaffee
Wie wäre es, wenn der Vereinsnachwuchs seine speziellen Anliegen im Rahmen eines eigenen Projekts verwirklichen könnte, in dem Erwachsene nur als Berater mitwirken? Zum Beispiel ein von jungen Mitgliedern geführtes Jugendcafé. Es muss ja nicht gleich dem Jugendzentrum der Stadt Konkurrenz machen. Aber wenn sich dort auch jugendliche Nicht-Mitglieder einfinden, wächst Ihr Verein möglicherweise bald. Jedenfalls bindet er die Jugend auf attraktive Weise in das Vereinsleben ein und ermöglicht ihr verantwortungsvolles ehrenamtliches Engagement.

• Von Juniorpartnern gut beraten
Oder was halten Sie von der Idee, eine vereinsinterne Beratungsstelle von Jugendlichen für Jugendliche zu gründen? Sie könnte Kindern und Jugendlichen nicht nur in Fragen rund um den Sport weiterhelfen, sondern auch, wenn es ums Ehrenamt oder die Durchführung von Jugendprojekten geht.

• Da steckt Musik drin
Mitgliederversammlung, Vereinsfeier, Tag der offenen Tür - nicht immer greifen solche Veranstaltungen jugendliche Bedürfnisse auf; sollten sie aber. Weil sich junge Mitglieder, die sie mitgestaltet haben, stärker mit ihnen identifizieren können. Weil die Mitverantwortung das Selbstbewusstsein stärkt. Und, nicht zu unterschätzen, weil die Veranstaltung dann wahrscheinlich mehr jugendliche Interessenten anzieht. Es lohnt sich also nachzufragen: Vielleicht spielt ein Mitglied in einer Schulband oder singt in einem Chor und wäre begeistert, wenn der Verein um einen Auftritt bäte.

Technik-Training

Viele junge Menschen fasziniert Technik. In den mehrdimensionalen Welten des Internets zum Beispiel kennen sie sich oft besser aus als die Älteren. Vielleicht finden sich in Ihren Reihen Jugendliche, die einen Trainingsinhalt durch eine Animation oder ein Video veranschaulichen können? Da mag der Trainer denken, dass es ohne genauso gut ginge. Aber wenn es den "Machern" gefallen und die Mitspieler animieren würde, noch konzentrierter hinzusehen? Wenn ihnen das Training dann noch mehr Freude bereiten würde?

Freie Fahrt für Freizeitspass

Ein anderer Ansatz für Sport mit Action: Disziplinen zu erfinden, die sich in keinem Handbuch für Wettkämpfe finden - und gerade deshalb eine aufregende Abwechslung sind. Ob Skateboard-Slalom, Breakdance-Bühne, Graffiti-Grand-Prix (bei dem Jugendliche im Wortsinn vor Ideen sprühen dürfen, um zum Beispiel das Vereinslogo in eine originelle Form zu bringen) oder eine andere "Randsportart": Wo sich Kinder und Jugendliche so präsentieren, ihre (verborgenen) Stärken vorführen und den Applaus der Gleichaltrigen und auch der Älteren einheimsen dürfen, sollte an Nachwuchs kein Mangel sein.

Der Dressing-Faktor

Man muss nicht mögen, dass Marken für viele Jugendliche zum Kult geworden sind. Aber verstehen sollte man es: In den "richtigen" Klamotten herumzulaufen, stärkt das durch die Pubertät verunsicherte Selbstwertgefühl. Äußere Zeichen der Zugehörigkeit lenken von inneren Zweifeln ab. Trikots, die Kindern und Jugendlichen im wahrsten Sinne des Wortes übergestülpt würden, wären deshalb ein echtes Manko. Umgekehrt: Wenn ihnen der Dress richtig gut gefällt und bei jungen Zuschauern ankommt, werden sie sich gern darin sehen lassen. Vereine können deshalb Akzente setzen, indem sie die Jugendmannschaften selbst ihre Trikots gestalten oder auswählen lassen. Das steigert die Identifikation mit ihrem Verein!

Tipp: Die Beispiele, die dieser Beitrag vorgestellt hat, sind Anregungen, nicht mehr. Sie können Ihrem Verein helfen herauszufinden, welche Akzente er in der Kinder- und Jugendarbeit setzen möchte. Letztlich zählt aber, wofür die jungen Mitglieder in Ihrem Verein sich begeistern können. Sie wünschen sich zunächst Gespräche auf Augenhöhe - wo sie stattfinden, ergibt sich alles andere von selbst!
Quelle: ehrenamt-im-sport

Wie Sie wichtige telefonische Absprachen beweisen können

Vielleicht ist es Ihnen ja auch schon einmal passiert, dass Sie am Telefon eine Vereinbarung getroffen haben, aber hinterher wollte Ihr Gesprächspartner nichts mehr davon wissen. Dabei gilt (eigentlich) der Grundsatz: Von Ihnen als Vereinsvertreter mündlich abgesprochene Verträge sind gültig. Nur:
Im Ernstfall bringt es auch nicht, das Telefongespräch heimlich von einem Zeugen mithören zu lassen. Dem hat der Bundesgerichtshof einen Riegel vorgeschoben (Az. XI ZR 165/02). Zeugenaussagen über den Inhalt heimlich mitgehörter Telefonate kommen in einem Verfahren nicht als Beweismittel in Betracht. Durch das Belauschen wird das Persönlichkeitsrecht des Gesprächspartners verletzt.

Machen Sie es lieber so:

Sie bestätigen dem Gesprächspartner die telefonische Absprache umgehend schriftlich und bitten ihn, das Schreiben abzuzeichnen und zurückzufaxen. Das ist die sicherste Methode, die Sie bei allen wichtigen Absprachen einsetzen sollten.
Quelle: Vereinswelt

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Dieter Strothmann
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Tel.: 0171-416 67 18
Tel. (g): 089-53 48 50
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