Nach Wiederanpfiff kombinierte Japan gut über Toshiaki Fukuda und Yoshihiro Anai, aber Abwehrspieler James Nation klärte. Im weiteren Verlauf sah man nichts mehr von den Asiaten, sie ließen die Neuseeländer unbedrängt kontakten. So entstand auch das schön heraus gespielte 1:0 durch den am langen Pfosten lauernden Simon Child in der 44. Spielminute. Er musste die gute Vorarbeit von Shea McAleese, Bryce Collins und Lloyd Stephenson nur noch vollenden.
Die Japaner waren in der Folgezeit vor dem Kasten von Keeper Paul Woolford zu ungefährlich, Hiroki Sakamoto und Fukuda scheiterten. Aber auch Neuseeland hätte mehr aus seinen Möglichkeiten machen können. Beispielsweise zielten Blair Hopping und Burrows dem japanischen Schlussmann Hirofumi Miyoshi direkt auf die Schienen.
Mittlerweile war es nur noch Akira Ito, der sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen versuchte. Er war es auch, der fünf Minuten vor dem Ende seinem Team noch eine kurze Ecke sicherte. Diese wurde jedoch sehenswert von Brooks abgelaufen. Kurz vor Schluss war Fukuda im Abschluss zu hektisch und schoss am Tor vorbei.
Neuseelands Coach Kevin Towns sah im anschließenden Fazit mehr Möglichkeiten bei Japan als bei seinem eigenen Team. Um ein Erreichen des Halbfinales möglich zu machen, strebt Towns mindestens zwei Punkte aus den folgenden Spielen gegen Spanien und Australien an.
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