Korea bekam viel Platz zum sicheren Kontakten in der eigenen Hälfte. Durch geschickte Kombinationen dribbelten sich die Männer von Coach Sung Jun Cho zum gegnerischen Kreis. Dort war dann aber spätestens beim sehr schön mitspielenden südafrikanischen Torhüter Chris Hibbert Schluss. Allein in der ersten Hälfte kickte er Zuspiele auf Seong Jung Kang, Sung Hoon Yoon und Nam Yong Lee gekonnt durch rechtzeitiges Vorkommen aus dem Schusskreis.
Erst in der 25. Spielminute gelang Jong Hyun Jang das 1:0 mit einem platzierten Eckenschlenzer. Von nun an spielten die Asiaten defensiver, zogen sich sofort bei südafrikanischem Ballbesitz in ihre Hälfte zurück. Trotzdem bekam Thornton McDade die Chance zum Ausgleich, sein argentinischer Rückhandschuss verfehlte das Gehäuse nur knapp.
Durchgang Zwei wurde von vielen Fehlpässen geprägt, das Spiel wirkte sehr zerfahren. Korea konnte eine Strafecke durch Yoon und einen Freischlag von Lee nicht zum Ausbau der Führung verwerten und auch Südafrika nutze die wenigen Momente im gegnerischen Schusskreis nicht zum Ausgleich. Die Koreaner versuchten mehrmals von hinten heraus in die Flügel zu schlenzen, aber die Stürmer kontrollierten die meist ungenauen Bälle nicht.
In der 49. Minute konnte Lungile Tsolekile einen Fragschlag seines Landsmanns noch abfälschen und ins Tor von Dong Sik Ko lenken. Der deutsche Schiri Christian Blasch entschied auf Videobeweis, das Tor wurde für gültig erklärt. Keine drei Minuten später hatte Hyo Sik You die Antwort parat, er verwandelte einen Pass von Yoon zum 2:1.
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