Die zweite Halbzeit wurde vom spanischen Schiedsrichter Xavier Adell geleitet, da sich der Unparteiische Amarjit Singh aus Malaysia das Knie verdrehte und die Partie vorzeitig beenden musste.
Sechs Minuten nach Wiederanpfiff gelang Glenn Kirkham der Ausgleich, als er einen Ball von Goudie direkt ins Tor lenkte. In der 55. Minute passte Mitesh Patel zu Ryan Archibald, der seinen Meister in Fair fand. Der vom Torhüter zurückprallende Ball wurde von Simon Child per argentinischer Rückhand zur erneuten Führung verwandelt.
England steckte nicht auf und kam erneut zum Ausgleich: Neun Minuten vor Schluss verwertete S. Mantell einen Ableger von Jonty Clarke. Beide Teams hatten in der Endphase die Chance zum Siegtor, doch sowohl Neuseeländer Philip Burrows als auch die Engländer James Tindall und Martin Jones vergaben.
Als Pontifex in der 70. Minute einen Ball hoch aus dem Kreis kickte, verwandelte Tindall die fällige Strafecke durch die Beine des Keepers zum 3:4.
Neuseelands Coach, Kevin Towns, war enttäuscht über die Art und Weise, wie sein Team in der letzten Minute noch verlor. Dennoch fand er großes Lob für die Engländer, die genau das getan hätten, was sie tun müssten. Sein Gegenüber Jason Lee freute sich sehr, dass sein Team nun unter den Top Sechs sei, sagte aber auch, dass seine Mannschaft heute sehr müde und das bisher schlechteste Turnierspiel zeigte. Deswegen sei es umso schöner, trotzdem gewonnen zu haben.
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