Ladies Short Stories

Ladies Short Stories 04 - 18. August 2005

Mama, I can’t see!


Wir beginnen diesen Bericht mit dem entscheidenden Gruppenspiel gegen die Engländerinnen, dass „souverän“ (!!!) von uns 1:0 gewonnen wurde und...
„Es ist noch ganz viel „Luft nach oben“!“ (O-Ton Markus)
Schnell wurden danach die KH-Speicher aufgefüllt und ab ging es mit dem Bus in die Stadt. An dieser Stelle stellte sich uns das Problem, für 26 Leute a 1,50 Euro in Münzen passend für den Busfahrer parat zu haben. Hastig kramten wir alle in unseren Taschen und zogen unsere letzten Coins aus den Hosentaschen. Es blieb die Frage offen, ob das kilometerlange Ticket in Luftschlangenformat wohl als Abrechnungsbeleg akzeptiert würde???
Nichts geht über deutsche Pünktlichkeit: 40 Minuten vor Beginn der Vorstellung standen wir geschniegelt und gestriegelt vor dem Theater.
Wir nahmen schliesslich unsere Plätze auf den obersten Rängen in schwindelerregenden 50 Metern Höhe ein und liessen unseren Blick schweifen:
„Mama, I can’t see!“ (am Ärmel der Mutter rüttelnd)... „Mama, I still can’t see!!!“ (Heul, jammer) „I only see the top of the hair!!!“ (Neks Haare)
Um Punkt 8:00 p.m. hetzten einige von uns in die Mitte des Ranges, um bessere Plätze zu ergattern... Dieser Erfolg scheiterte jedoch an einer invasionsartig hereineilenden Horde Schlitzis, zum Teil mit Mundschutz ausgestattet.
Stattdessen erwartete uns ein reges Bäumchenwechsledich vor unserer Nase. Zwei Personen hampelten während der ganzen Vorstellung auf vier freien Plätzen vor uns hin und her.

Riverdance bot uns schliesslich ein Potpourri an typisch irischem Tanz, Stepp, Musik und Gesang.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Einladung zu dieser kulturellen Veranstaltung!

Der heutige freie Tag begann nach dem Motto- Restday = Rainday! Unser Regenerationsläufchen konnten wir leider wegen Flut nicht wie gewohnt auf dem Wattstrand absolvieren.
Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Die meisten nutzten die Zeit zum Shoppen, Stadtbummeln oder Käffchentrinken. Unser Bunker entschied sich für den Geheimtip des Tages: Ausflug in ein 30 km entferntes idyllisches, irisches Dörfchen...
In Wirklichkeit entpuppte sich dieser 60 km- Trip (!!!) als äusserst langweilige und unspektakuläre Angelegenheit!
Am Abend speisten wir einmal mehr bei unserem einzigen Lieblingsitaliener!!!

Bis Morgen.

Euer A-Kader


 

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