Fazit Hans Baumgartner-Turnier 2017
Das Hans Baumgartner-Turnier war in diesem Jahr international besetzt. Bei den Mädchen präsentierten sich neben der Bayernauswahl Jg. 2004 die besten Nachwuchsspielerinnen der Jahrgänge 2004 und 2005 aus der Schweiz und aus Österreich in ihren Nationaltrikots. Der männliche D1-Kader aus Bayern nahm es mit der U14-Auswahl aus Österreich (Jg. 2003-2005) und dem Perspektiventeam des Münchner SC aus Toptalenten der Jahrgänge 2004-2006 auf. Alle angetretenen Teams spielten das erste Mal in diesen Formationen zusammen.
Zwischen den Hinspielen am Samstag und den Rückspielen am Sonntag war trotz der großen körperlichen Herausforderung für die jungen Teilnehmer eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen. Die Bayernmädchen gewannen das Turnier souverän. Die Jungen erreichten verdient den zweiten Platz; gegen den Turniersieger Österreich spielten sie zunehmend auf Augenhöhe und waren letztlich nur körperlich unterlegen.
"Beide Teams haben sich bei ihrer ersten BHV-Maßnahme als Mannschaft auf und neben dem Platz sehr gut dargestellt und einen tollen Umsetzungswillen der Vorgaben gezeigt", resümierte Landestrainer Hermann Ellenbeck und lobte den guten Teamgeist seiner Schützlinge. Bei den Mädchen gefielen ihm vor allem das Aufbauspiel und das Defensivverhalten, zu arbeiten sei weiterhin am Entscheidungsverhalten ab der Viertellinie und am Torschussverhalten. Die Jungen lobte er für ihre große Leistungssteigerung bei den Laufwegen und im Defensivverhalten zwischen erstem und zweitem Turniertag.
"Der Jahrgang 2004 besitzt eine gute Quantität und Qualität", so Ellenbeck, "und hat sicherlich eine sehr gute Perspektive, wenn wir gemeinsam im Verein und im Verband an den individuellen Schwachpunkten arbeiten!"
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