Bericht

Double für die PSU

Mädchen und Knaben B der Potsdamer Sport-Union gewinnen den Saalepokal

Am Tag der deutschen Einheit fand der traditionelle Saalepokal, die inoffizielle Ostdeutsche Meisterschaft im Feldhockey der Mädchen und Knaben B statt. Bei den Knaben B wurde der Saalepokal traditionell zum wiederholten Mal vom Cöthener HC ausgerichtet und bei den Mädchen B sprang die
Potsdamer Sport – Union 04 kurzfristig für den Osternienburger HC ein, der auf Grund von Renovierungsarbeiten auf der Sportanlage die Veranstaltung in Sachsen Anhalt nicht durchführen konnte.

Bei den Mädchen B trafen die Meister von Sachsen, der ATV Leipzig, der Meister aus Thüringen, der SSC Jena , der Berliner Meister, der Berliner Hockey Club und der Brandenburgische Landesmeister, die Potsdamer Sport – Union 04 im Modus Jeder gegen Jeden aufeinander. Bei den Knaben B waren aus Sachsen, der ESV Dresden , aus Thüringen der SSC Jena, aus Berlin, die Zehlendorfer Wespen und aus Brandenburg die PSU nach Köthen gereist um dort auf den Landesmeister aus Sachsen – Anhalt, den Cöthener HC 02 zu treffen.

Im Laufe der beiden Turniere zeigte sich, dass die Vertreter aus Sachsen und Thüringen doch einiges an Lehrgeld bezahlen mussten. Bei den Knaben B mussten der ESV Dresden und der SSC Jena empfindliche Niederlagen gegen die Konkurrenz hinnehmen. Auch bei den Mädchen blieb der SSC Jena chancenlos, konnte die Begegnungen aber enger gestalten als im männlichen Nachwuchs.

Mit drei Siegen konnten die Potsdamer Mädchen einen überzeugenden Gewinn des Saalepokals erlangen.

Sieger MB: Potsdamer Sport-Union	Sieger KB: Potsdamer Sport-Union

Die Knaben B der PSU konnten in den Spielen gegen Dresden, Jena und Köthen mit deutlich heraus gespielten Siegen überzeugen. So galt es im letzten Spiel der Potsdamer gegen den Berliner Meister von den Zehlendorfer Wespen zu bestehen. In einem guten und ausgeglichenen Spiel mussten die Potsdamer ihren Kräften Tribut zollen. Den Zehlendorfern gelang es immer wieder die Potsdamer auszukontern und mit 3 : 0 in Führung zu gehen. Zum Ende der Partie konnten die Potsdamer zwar noch auf 1:3 verkürzen, aber man konnte die 1:3 Niederlage nicht verhindern und so sah es danach aus, dass die Zehlendorfer Wespen neben dem Gewinn der Berliner Meisterschaft ein Woche vorher auch den Saalepokal in die Hauptstadt nehmen sollten.

Aber alle Beteiligten hatten die Rechnung ohne den Gastgeber aus Köthen gemacht. Die Zehlendorfer Wespen ließen im abschließenden Spiel gegen den Cöthener HC dutzende Torchancen aus und so kam es wie so oft im Sport. Mit einem Befreiungsschlag gelang es den Köthenern mit 1 : 0 in Führung zu gehen. Lautstark von den Zuschauern angefeuert, konnte Köthen in der zweiten Halbzeit sogar auf 2:0 erhöhen und als schließlich der Schlusspfiff ertönte gab es kein Halten. Auf Grund des besseren Torverhältnisses hatten die Jungs der PSU den Saalepokal vor den Zehlendorfer Wespen und dem Cöthener HC gewonnen.

Thorsten Mügge (PSU)