Feld 2013/14 • Westdeutscher Hockey-Verband

Regionalliga West - Damen

Bericht


Spieltag 10 - Sonntag, 25. Mai 2014

Blau-Weiß Köln - HC Rot-Weiß Velbert   4:1   (3:0)

Schiedsrichter:   P.Friebe | J.Heimeier


Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!


Bericht BWK:

Spitzenreiter Blau-Weiß Köln feiert gegen den HC Velbert den sechsten Saisonsieg in Folge. Die Gäste, die sich im letzten Jahr spielerisch sehr gut entwickelt hatten, erspielten sich bei warmen Temperaturen direkt die ersten Kreisszenen in der Anfangsphase. Nach seiner ersten, nicht erfolgreichen Strafecke rissen die Gastgeber allerdings die Partie an sich und trafen nach knapp elf gespielten Minuten per Strafecke durch Marie Cuno. Nur eine Minute später erhöhte Lydia Dibbert per Volleyschuss auf 2:0, bevor sich erstmals im Trikot der Blau-Weißen Sekunden später Lena Hoffmann in die Torschützenliste eintragen durfte. Nach genommener Auszeit erholten sich die Bergischen und bekamen vor dem Seitenwechsel noch eine Großchance, die nicht genutzt werden konnte.
Erst nach dem Pausentee nutzte Velbert seine einzige Strafecke im Spiel durch Lisa Schulte zum 3:1. Die Partie plätscherte nun nur noch vor sich hin. Zehn Minuten vor Schluss gaben die Sülzerinnen vor eigenem Publikum noch einmal Gas: Die Belohnung, das 4:1 durch Youngster Lynn Werker kurz vor Schluss. Ein Torchance-Festival gab es noch einmal bei der wiederholten Schlussecke für BWK, am Ende blieb es aber beim Sieg mit drei Toren Unterschied.

Tore:
1:0 Marie Cuno (11., KE)
2:0 Lydia Dibbert (13.)
3:0 Lena Hoffmann (14., KE)
3:1 Lisa Schulte (37., KE)
4:1 Lynn Werker (68.)

Ecken: 7 (2) / 1 (1)

Karten: Fehlanzeige

Zuschauer: 60
 

 

Bericht HCV:

Mit fünf superstarken Minuten schockten die Damen von BW Köln den Gast aus Velbert und schafften es, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Velbert erwischte aber zunächst den besseren Start und konnte sich ein wenig in der Kölner Hälfte festsetzen. Köln wurde besser und es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, ehe die Blau-Weißen auf die Überholspur ausscherten. Zuerst war Marie Cuno nach der zweiten Ecke erfolgreich (12.), kurz darauf vertendelte Denise Schneider den Ball, Köln konterte blitzschnell und Lydia Dibbert konnte den Ball volley frei vorm Torwart im Tor versenken. Nur eine Minute später die dritte Ecke für Köln. Lena Hoffmann war nach einer Variante zur Stelle (15.).
Um die Schockstarre zu lösen nahm Velbert die Auszeit und versuchte einen Neustart. Der gelang, denn fortan war das Spiel wieder ausgeglichen. Nun war es Köln, die sich bei Torfrau Swantje Adams bedanken konnten, dass es noch 3:0 stand. Adams hielt stark gegen Joana Röhricht, Maren Jülicher und Christa Blaschke. Ronja Seiffert wurde schön von Luisa Teichelkamp freigespielt und verpasse den Ball vor dem halbleeren Tor nur um Zentimeter. Nachdem Henrike Ehls in einem Velberter Konter schon fast durch war, konnte eine blau-weiße Abwehrspielerin den all im letzten Moment wegspitzeln. Chancen waren also da für den HCV, doch die Damen aus dem Niederbergischen konnten sich nicht für ihre Charakterleistung belohnen. Zum Ende der Halbzeit wurde auch BWK wieder aktiver und konnte sich noch zwei kleinere Torchancen und eine Ecke erspielen.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Der HCV erspielte sich eine Ecke, welche Lisa Schulte nach einer Variante versenken konnte. Beflügelt vom Anschlusstreffer versuchte Velbert weiterhin Druck aufzubauen. Die Damen aus der Domstadt fingen sich aber auch schnell wieder und bestachen fortan durch eine gute Defensivarbeit. Köln stand in der Defensive gut und ließ Velbert wenig Platz zum spielen, sodass die Rot-Weißen auf Konter spielen mussten. Nach vorne spielte Köln sehr verschnörkelt und bisweilen ein wenig kompliziert. Torchancen für die Blauen gab es fast ausschließlich nur nach hart hereingeschlagenen Bällen, wo die agilen BW-Stürmerinnen im Kreis ordentlich Alarm machten. Kurz vor Schluss konnte Lynn Werker einen Deckungsfehler zum 4:1 nutzen.

„Wenn wir mit 1:1 in die Pause gehen und das Spiel 3:1 verlieren, würde das den Spielverlauf besser widerspiegeln. Köln nutze jeden Fehler eiskalt aus. Wir haben uns nach dem 3:0 nicht aufgegeben und versucht Köln den bestmöglichen Fight zu bieten. Daher sehe sich das Spiel nicht als Rückschritt.“ bilanzierte HCV-Trainer Manuel Freynik.

Torfolge: 1:0 M. Cuno (KE 12.), 2:0 L. Dibbert (14.), 3:0 L. Hoffmann (KE 15.), 3:1 L. Schulte (KE 36.), 4:1 L. Werker (69.).
KE: BWK: 7 (2), HCV 1 (1)
Karten keine
Zu: 60
 

 
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