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11.04.2021 – Nachdem bei den Damen die gravierenden Entscheidungen gefallen sind, haben die meisten Teams den Sonntagsspieltag genutzt, um sich auf Play-offs bzw. Play-downs vorzubereiten. Im Süden haben die HTHC-Damen in den Schlussminuten zwei Punkte verloren und spielten beim MSC nur 2:2 (Archivbild: A. Schirle/DHA). Es blieb das einzige Remis des Tages. Das Topspiel der Staffel A zwischen Spitzenreiter Mannheimer HC und Gast Rot-Weiss Köln hätte vielleicht keine Siegerin verdient gehabt, nach einer erfolgreichen Ecke, etwas Glück und einem verschossenen MHC-Siebenmeter konnten die Kölnerinnen aber mit dem 1:0 auch alle Zähler aus der Quadratestadt entführen. Die nahmen auch die UHC-Damen mit gleichem Ergebnis im „Uhlen-Duell“ aus Mülheim mit. Auch die Damen von Alster (2:0 in Flottbek) und DHC (3:1 gegen Rüsselsheim) mussten ordentlich Aufwand betreiben, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Da hatte es der Berliner HC im Lokalderby bei den Zehlendorfer Wespen leichter. Zwar zeigte sich der BHC nicht ganz so sicher wie im Rückrundenspiel vor drei Wochen, aber auch das hinderte das Huijsmans-Team nicht, am Ende mit 5:0 zu triumphieren.
Bei den Herren ist die letzte wichtige Entscheidung gefallen. Die Alster-Herren stehen nach ihrem 2:1-Sieg gegen Staffelspitzenreiter Uhlenhorst Mülheim als vierter Viertelfinalist der Gruppe A fest. Durch den Erfolg war auch nicht relevant, wie die Krefelder Herren beim UHC Hamburg spielen würden. Die Seidenstädter standen in Hamburg zwar kurz vor einer Überraschung, mussten am Ende aber doch punktlos und mit einem 2:4 gen Westen abreisen. Spannende Begegnungen mit gleichem Ausgang (beide Spiele endeten 3:2) gab es beim Hamburger Polo Club, der den TSV Mannheim auf Distanz hielt (Foto aus dem Spiel: A. Schirle/DHA) und in Berlin, wo der Berliner HC gegen den Mannheimer HC ein deutliches Ausrufezeichen Richtung Play-offs setzte und sich damit sogar Chancen auf ein Viertelfinale zu Hause wahrte. Das ist zumindest auch für den HTHC noch realistisch, wichtiger war aber beim 5:1-Sieg gegen den Großflottbeker THGC – bei dem sich einmal mehr Michael Körper mit vier Treffern in Topform zeigte – die bessere Ausgangsposition im Kampf um Platz drei, um im Viertelfinale sicher Titelverteidiger Uhlenhorst Mülheim aus dem Weg zu gehen.
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