Sonntag, 9. September 2018

Schwarz-Weiß Köln - THK Rissen   4:2   (4:1)

Schiedsrichter:   C.Deckenbrock | G.Schmitz

» Presseinformation: Spielprotokoll

Von einem furiosen ersten Viertel mit einer 4:0-Führung nach 14 Minuten zehrte Schwarz-Weiß Köln bis zum Schlusspfiff. Der 4:2-Erfolg über den THK Rissen war am Ende nicht mehr ernsthaft gefährdet, auch wenn die Gastgeber spätestens nach dem ersten Gegentreffer ein wenig den Faden verloren hatten. „Da müssen wir sicherlich noch ein wenig an unserer Konstanz arbeiten“, sagte SW-Teammanager Tim Aichinger, der freilich auch ein „überragendes erstes Viertel“ seiner Mannschaft gesehen hatte. Der Matchplan von Trainer Christopher Jäkel sei „voll aufgegangen“. Schwarz-Weiß begann mit viel Druck und belohnte sich schnell dafür. Neuzugang Marc Mayer traf schon nach fünf Minuten, England-Heimkehrer Marius Gemmel ließ zwei Eckentreffer folgen, unterbrochen vom 3:0 durch Leif Scherer. So hatte Köln schon bis zur ersten Viertelpause für klare Verhältnisse gesorgt. Als die Gäste aus Hamburg dann durch Philip Weber bei der einzigen Rissener Ecke gleich zuschlugen, sorgte das für Sand im Getriebe des bis dahin so flotten Kölner Motors. Das Spiel plätscherte in der Folge ein wenig dahin. Marc Mayer vergab zu Beginn des letzten Viertels alleine vor dem Torwart die endgültige Entscheidung, wenig später traf mit Alexander Spina für Rissen ausgerechnet ein Ur-Schwarz-Weißer an alter Wirkungsstätte zum 4:2-Endstand. Aus familiären Gründen war Spina in den Norden gezogen. „Voriges Jahr haben wir 1:2 zu Hause gegen Rissen verloren. Das hat diese Saison jetzt schon mal besser geklappt“, so Tim Aichinger.

Tore:
1:0 Marc Mayer (5.)
2:0 Marius Gemmel (E, 10.)
3:0 Leif Scherer (13.)
4:0 Marius Gemmel (E, 14.)
4:1 Philip Weber (E, 21.)
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4:2 Alexander Spina (48.)

E: 3 (2) / 1 (1)
Grün: 0/1
Gelb: Engelhard, Pingel (THK)
Z: 300

8./9. September 2018