Aus 13 Strafecken kein Kapital
Beide Spitzenteams lieferten sich ein hochklassiges Spiel. Der kampfstarke MSC führte durch Treffer von Katrin Winkelmeier und Caroline Casaretto (7m) zweimal, doch die Kölnerinnen glichen durch Kerstin Hoyer und Heike Lätzsch (Ecke) zweimal aus.
Nach dem Wechsel gab Rot-Weiss meist den Ton an, konnte aus 13 Strafecken aber kein Kapital schlagen. Die Bayerinnen unterstrichen ihre bislang überraschende Saisondarbietung und waren bei Kontern stets gefährlich. Die Kölnerinnen, die ohne Franzi Gude spielen mussten, ließen kurz vor Schluss durch Mariana Gonzales eine große Chance zum Siegtreffer aus. RW-Coach Wolfgang Kluth stellte nach der spannenden Partie fest: „Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung – der MSC hat sehr stark gespielt.“
W. H.
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