Klipper mit vier neuen A-Jugendlichen
Die zahlreichen Hockeyfans sahen bei trockenem Wetter eine junge, engagierte Klipper-Mannschaft mit vier A-Jugendlichen (Sophie Warther, Ann-Kathrin Jaeger, Catherine Stoltenberg und Ann-Charlotte Berthold), die in der ersten Halbzeit das Spiel durch gutes Abfangen des Raffelberger Spielaufbaues bestimmte. Folgerichtig und hochverdient deshalb auch das 1:0 (15.) durch eine im Nachschuss durch Natalie Lück verwandelte Strafecke. Im Nachhinein betrachtet verspielte Klipper in der nächsten Phase bis zur Halbzeit den Sieg, als klarste Chancen ohne den letzten Biss und damit leichtfertig vergeben wurden. Als der Ball dann im Kasten war, wurde der Treffer von Melanie Cremer (neben Rau und Andresen besonders auffällig) aus nicht klar ersichtlichen Gründen von den Schiris nicht gegeben. Raffelberg kam dann kurz vor der Pause nach einem furiosen Sololauf der sehr starken Maike Stöckel zum Ausgleich. In der zweiten Hälfte verdienten sich die Duisburgerinnen den Punktgewinn durch eine sehr starke Abwehrleistung um Nationalspielerin Tina Bachmann. Das Gastgeberteam verließen als Folge des gelungenen, aber kräftezehrenden Europacup-Auftrittes über Ostern dann auch zusehends die Kräfte. Stark agierten auf beiden Seiten die Torleute Yvonne Frank (CR) und Franziska Brokelmann (Klipper).
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