Ein unkonzentrierter und schwacher HCH
...(Ausnahme: Hannes Müller) lud die Wespen zum Zustechen geradezu ein. Besonders der Torschützenkönig Florian Keller lag den Heidelbergern am Herzen, dem sie ein ums andere Mal schlecht deckten und die Arbeit sehr erleichterten, was seine Klasse aber nicht schmälern soll. Eine Halbzeit hielt der HCH schlecht und recht mit. Aber man rannte mit dem Ball und biss sich in der von dem reaktivierten Dirk Berthold wie immer bestens organisierten Abwehr fest.
Nach der Pause ergab man sich dem Berliner Druck, spätestens nach dem 1:4, bei dem Keller sage und schreibe fünf Heidelberger ausspielte. Ab jetzt spielten die Berliner mit dem Gegner Katz und Maus, übrigens mit größerem Einsatz als die Platzherren, die einfach nicht mehr konnten. In der Schlussphase verhinderte TW Simon Wiegert noch Schlimmeres.
OK
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