UHC-Trainer Schultze: "Von Platz vier bis EHL-Sieg ist alles drin!"

EHL-Halbfinale, Samstag, 12.00 Uhr: Uhlenhorster HC – Real Polo Barcelona (ESP)

20.05.2010 - Zum dritten Mal in Folge hat der UHC Hamburg mit seinem Herrenteam die Final Four der Euro Hockey League erreicht. Nach dem glorreichen Sieg im Premierenjahr der EHL 2008 und dem zweiten Platz 2009 will das Team von Trainer Martin Schultze erneut Geschichte schreiben. Und der Coach ist vor dem Halbfinale am Samstag um 12.00 Uhr gegen Real Polo Barcelona durchaus optimistisch: „Wir wollen dieses absolute Saison-Highlight genießen, sind heiß, dass es endlich los geht! Mein Team hat bewiesen, dass es sich für solche Spiele immer top motivieren und konzentrieren kann. Wenn wir einen guten Tag erwischen, dann können wir Barcelona schlagen. Und hier in Amsterdam ist realistisch alles zwischen viertem Platz und EHL-Sieg für uns drin!“

» zur EHL-Sonderseite bei hockey.de

UHC-Damen wollen trotz Verletzten-Misere ins Finale einziehen

Trainer Lars Reinecke: „Wir können jetzt schon richtig stolz sein“

20.05.2010 - Mit dem aserbaidschanischen Meister Ata Sport hat das junge Team von UHC-Damentrainer Lars Reinecke am Freitag, 21. Mai, um 16.30 Uhr im Amsterdamer Wagnener Stadion den vermeintlich leichtesten Gegner im Turnier der besten vier Damen-Vereinsteams Europas bekommen. Die niederländischen Konkurrenten HC Den Bosch und Gastgeber AH&BC Amsterdam, die die europäischen Landesmeister- und Pokal-Wettbewerbe seit zwei Jahrzehnten nahezu nach Belieben dominiert haben, treffen im zweiten Halbfinale am frühen Abend direkt aufeinander. Die Personal-Misere macht es den jungen UHCern aber weiter nicht einfach...

» zur Europapokal-Sonderseite bei hockey.de

Berliner HC und UHC beim Premierenturnier des neuen Damen-Europacups

Das Turnier findet Ostern beim BHC im neuen Zehlendorfer Stadion statt

23.03.2010 - Das nagelneue Hockeystadion in Berlin ist Schauplatz der Premieren-Veranstaltung des neuen Damen-Europapokalformates. Angelehnt an die Euro Hockey League der Herren sollte dieser höchste internationale Wettbewerb für Damen-Vereinsteams aufgewertet werden. Und so treffen sich nun die besten zwölf Clubteams Europas über Ostern beim Berliner HC und spielen hier nicht nur die erste Gruppenphase mit zwei Partien aus, sondern zusätzlich auch noch das Viertelfinale. Das Final-Four-Turnier findet analog zum EHL-Finalturnier über Pfingsten an einem noch zu bestimmenden Ort statt.

» zur Europapokal-Sonderseite bei hockey.de

Drei deutsche Herrenteams im EHL-Achtelfinale

RW Köln, Club an der Alster und UHC Hamburg über Ostern in Rotterdam

21.03.2010 - Alle drei deutschen Vertreter hatten es im Herbst in das Achtelfinale der dritten Euro-Hockey-League-Saison geschafft. Die Achtel- und Viertelfinals finden vom 2. bis zum 5. April über die Ostertage auf der Anlage des HC Rotterdam statt, die in den letzten beiden Jahren jeweils Schauplatz der Final-Runde der EHL war.

Während der amtierende deutsche Feldmeister Rot-Weiss Köln bereits am Karfreitag, 2. April, ins Geschehen einsteigt, müssen die beiden Hamburger Vertreter Alster und UHC noch bis Ostersamstag warten. Die Kölner Mannschaft von Trainer Christoph Bechmann hat mit dem irischen Champion Pembroke Wanderers eine vermeintlich leichte Aufgabe zugelost bekommen. Doch die Wanderers hatten vor zwei Jahren schon einmal in der EHL mitgespielt, waren dabei jeweils mit 2:3 nur knapp in der ersten Runde gegen Egara Terrassa und Poznan gescheitert und hatten diese Saison in Runde eins immerhin den schottischen Meister Kelburne glatt mit 4:2 ausgeschaltet.

Die härteste Aufgabe hat zweifellos der Club an der Alster, der es mit Titelverteidiger HC Bloemendaal aus den Niederlanden zu tun bekommt. Das Pech ist deshalb doppelt groß, weil der holländische Serienmeister auch schon in der ersten Runde einer von zwei Alster-Gegnern war. Damals schlugen sich die Hamburger jedoch sehr achtbar, verloren nur knapp 1:2. Der Gegner des UHC heißt Waterloo Ducks. Die Belgier machten in den letzten beiden Jahren schon von sich reden. als sie jeweils auch bis ins Achtelfinale vorstießen und dabei unter anderem im Premierenjahr den Club an der Alster in Runde eins raus schmissen.

Brisant: Setzen sich die Hamburger Teams durch, treffen sie im Viertelfinale direkt aufeinander!

» zur EHL 2009/2010

Alster gewinnt den Hallen-Europacup zum dritten Mal

So., 28.2. in Sumy, Endspiel: Alster – Club de Campo Madrid 2:0 (1:0)

28.02.2010 - Die Damen des Club an der Alster haben zu dritten Mal innerhalb von vier Jahren den Hallenhockey-Europapokal der Landesmeister gewonnen. Am frühen Sonntagnachmittag setzte sich der deutsche Meister von 2009 im ukrainischen Sumy im Finale gegen den Club de Campo Madrid durch, gegen den die Hamburgerinnen in der Vorrunde noch umstritten 5:6 verloren hatten. Auch das Finale war zwar durch Alster dominiert, aber bis zum Schluss eine ganz enge Partie, die durch zwei Eckentore von Meike Achtmann entschieden wurde.

» zur Europapokal-Sonderseite bei hockey.de

Kölner Herren holen den Hallen-Europapokal

Sonntag, 7. Februar, Europacup in Köln, Finale: RW Köln - Athletic Terrassa 10:2 (5:1)

07.02.2010 - Die Hockeyherren von Rot-Weiss Köln haben zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte den Hallenhockey-Europapokal der Landesmeister gewonnen. Mit dem Sieg in eigener Halle am Olympiaweg in Köln-Müngersdorf knüpfte die Mannschaft von Trainer Christoph Bechmann nach 14 Jahren Abstinenz an die „Goldene Zeit“ Anfang der 90er Jahre an, als die damals dominierende Hallen-Mannschaft der Rot-Weissen zwischen 1990 und 1996 sechs Mal diesen Europacup gewann, nur einmal 1992 Limburg im Finale den Vortritt lassen musste. Der Deutsche Hallenmeister von 2009 besiegte im Endspiel das Team von Athletic Terrassa aus dem Hockeyvorort Barcelonas klar und deutlich mit 10:2 (5:1). 

» zur Europapokal-Sonderseite bei hockey.de

Club an der Alster zieht "Hammer-Los" Bloemendaal im Achtelfinale

RW Köln gegen Pembroke und UHC gegen Waterloo Ducks mit lösbareren Aufgaben

19.11.2009 - Der Club an der Alster bekommt es im Achtelfinale der Euro Hockey League, das gemeinsam mit der Viertelfinalrunde Ostern 2010 beim HC Rotterdam statfinden wird, schon zum zweiten Mal in der aktuellen Saison mit dem Titelverteidiger HC Bloemendaal zu tun. Die Niederländer hatten Alster bereits in der Vorrunde knapp besiegt. Da fühlt man sich vielleicht an die vergangene Spielzeit erinnert, als man ebenfalls im Achtelfinale auf die Mannschaft traf, die in der Vorrunde nicht geschlagen werden konnte. Damals war es der Club Egara (ESP).

Die beiden anderen deutschen Vertreter im KO16-Turnier haben vermeintlich lösbarere Aufgaben zugelost bekommen. Vorjahresfinalist UHC Hamburg trifft auf die Waterloo Ducks (BEL) und wartet im Erfolgsfall im Viertelfinale auf Alster oder Bloemendaal. EHL-Neuling Rot-Weiss Köln muss zunächst gegen den irischen Meister Pembroke Wanderers antreten und könnte im Viertelfinale auf den Sieger aus der Partie Polo Barcelona (ESP) gegen HC Reading (ENG) treffen.

Im bestmöglichen Fall können sich die Zuschauer in dieser Konstellation auf ein deutsch-deutsches Halbfinale zwischen Köln und entweder Alster oder UHC freuen.

Stimmen zur Auslosung

Jonathan Fröschle (Kapitän Club an der Alster): Das ist natürlich sehr ärgerlich. Wir wussten zwar, dass es ein Kracher werden kann. Aber dass es jetzt wieder der Titelverteidiger ist, war schon ein kleiner Schock. Allerdings haben wir uns in der Vorrunde gegen Bloemendaal sehr gut verkauft. Ich habe bereits mit einigen Mitspielern gesprochen: Wir freuen uns jetzt auf dieses Spiel! Insgesamt finde ich die Konstellation mit allen drei deutschen Teams in einer Hälfte des Tableaus unglücklich.

Christoph Bechmann (Trainer Rot-Weiss Köln): Ich bin absolut zufrieden mit der Auslosung. Wir haben einen Top-Club vermieden. Jetzt sammeln wir erstmal Informationen über Pembroke, aber ich denke, dass wir die schlagen können. Bei Erreichen des Viertelfinals dürfte die Aufgabe sicher um einiges schwerer werden. Im Falle des Falles würde ich mich freuen, wenn wir später auf ein deutsches Team treffen würden. Das wäre ein echter Leckerbissen.

Martin Schultze (Trainer UHC Hamburg): Mit dieser Auslosung können wir gut leben. Die Waterloo Ducks sind sicher nicht schlecht, aber wir befinden uns ja auch in einem Achtelfinale. Immerhin treffen wir nicht auf Egara oder Alster, das wäre ja auch möglich gewesen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gegen belgische Teams schwer werden kann. Ich denke aber, dass die für uns schlagbar sind. Generell hoffe ich jetzt auf noch zwei Duelle mit deutschen Teams, denn das würde ja die erneute Halbfinal-Teilnahme für uns bedeuten.

» zur EHL 2009/2010