04.07.2012 - Am Rande des Franz-Schmitz-Pokals beim SC Frankfurt 80 wurde der Wiesbadener THC als vierter Verein in Deutschland und erster hessischer Verein mit dem Breitensportzertifikat des DHB ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde Rosi Blöcher, Mutter von Hockey-Legende Stefan Blöcher und seit Jahrzehnten unermüdliche Nachwuchsarbeiterin in Wiesbaden, für ihre Verdienste um das deutsche Kinder- und Schulhockey mit der Goldenen Ehrennadel des DHB ausgezeichnet.
In der Laudatio erklärte Jan-Hendrik Fischedick, DHB-Vorstand Breitensport, dass der Rahmen der Ehrung nicht zufällig ausgesucht wurde: „Leistungs- und Breitensport sind sehr eng verknüpft. Nur durch intensive Breitensportarbeit der Verein wie Schulhockey, Kindergartenhockey und weiteres mehr können Jugendliche in die Vereine geholt werden. Nur durch dieses Fundament können sich später Talente herauskristallisieren, die in den Leistungssportbereich wechseln.“
Der Wiesbadener THC leistet seit Jahren eine hervorragende Jugendarbeit und erfüllte alle vom DHB aufgestellten Kriterien, um das Zertifikat zu erhalten. Die Leiterin der Jugendabteilung des WTHC, Rosi Blöcher, nahm die Ehrung gerne entgegen. Zu den ersten Gratulanten zählten DHB-Präsident Stephan Abel, Vizepräsident Jugend Wolfgang Hillmann und der Jugendwart des Hessischen Hockey Verbandes, Gerrit Kolleger.
Mit der Ehrung der Goldenen Ehrennadel des DHB wurde der „Grand Dame“ des WTHC bei diesem Anlass überrascht. Sie freute sich sichtlich. Die einhellige Meinung aller Gratulanten: „Eigentlich bräuchte jeder Hockeyverein in Deutschland eine Rosi Blöcher!“
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