Ein mit Emotionen geladenes Spiel hat einen Sieger gefunden, BW Berlin. Anfänglich übte Berlin hartes Pressing aus, was dazu führte, dass die Leipziger Probleme hatten, ein nach vorn gerichtetes Spiel aufzubauen. Nach einiger Zeit konnte aber auch Leipzig sich spielgestaltend einbringen. Vor allem durch die Nummer 19, Nadine Schwarte, kam Gefahr für Berlin auf. Gerecht stand es zur Halbzeit 0:0, da keine der beiden Mannschaft die Oberhand gewinnen konnte.
ATV Leipzig kam besser aus der Halbzeit heraus, konnte jedoch die Chancen nicht nutzen. Berlin ging durch eine Ecke in der 48. Minute, geschossen durch die Nummer 6, Frauke Huesgen, in Führung. Sofort im Anschluss gelang es den Berlinerinnen, durch Svenja Birth (19) in der 51. Minute die Führung auszubauen. Nun war auch Blau-Weiß spielbestimmend. Doch Leipzig kam nocheinmal zurück ins Spiel, was sie ihrer starken Spielerin Nadine Schwarte (19) zu verdanken hatte - sie erziehlte in der 55. Minute das 2:1. Die Leipziger Hoffnungen schwanden schnell, als Berlins Laura Scharf (13) im Nachschuss das 3:1 erzielte (59. Minute). Leipzig wurde kurz vor Ende des Spieles noch ein 7. Meter zugesprochen, den sie aber nicht nutzen konnten. Somit stand Berlin nach einer zerfahrenen Partie als zweiter Finalteilnehmer fest.
MT&PK
|