Dienstag, 12. Juli - Sonntag, 17. Juli in Gniezno
3. Europameisterschaft mU18
EM-NOTIZEN
1. Tag: Sonntag, den 10.07.05
Zwei Gruppen machten sich Sonntagmittag auf nach Gniezno (Polen). Alle Spieler, Dagi von Livonius (Delegationsleitung) und Torsten Althoff trafen sich in Berlin um gemeinsam mit dem Zug ins polnische Poznan zu fahren. Von dort aus sollte es mit dem Bus ins eine Stunde entfernte Gniezno gehen. Die vorgesehene Reisezeit war auf ca. 4 ½ Stunden kalkuliert.
In Erlangen traf sich die zweite Gruppe: Physio Wolfhard Savoy, Co-Trainer Michael Mechtold und Teammanager Jochen Heimpel unterstützt durch unseren Webmeister Gregg Wesley mit Frau Susa. Hier sollte der Team(vw)bus starten, mit ihm das umfangreiche Equipment von Trikots bis zur Mehrfachsteckdose. Sollte deswegen, weil ein Marderbesuch die Kühlschläuche des Fahrzeuges kurzfristig so beschädigten, dass ein Einsatz unmöglich war. So musste der Audi von Wolfi und der Wesley`s Sharan in die Presche springen. Ca. 8 ½ Stunden Autofahrt lagen vor uns. Die Fahrt war unspektakulär, mehr erstaunt waren wir über die wider Erwarten guten Straßenverhältnisse in Polen. Wir kamen um ca. 20.00 Uhr in Gniezno an und aufgrund der „umfangreichen“ Wegbeschreibung konnte man mit dem Ergebnis der Hotelsuche durchaus zufrieden sein.
Kaum angekommen klingelte auch schon das Teammanagerhandy, das in der folgenden Stunde viel in Anspruch genommen werden musste. Unsere Jungs standen in Poznan am Bahnhof und wie schon in Barcelona war kein Transferbus nach Gniezno weit und breit. Warum auch immer, die Polen hatten uns bereits vier Stunden früher am Bahnhof erwartet (wobei diesmal der DHB aufgrund vorliegender Schriftstücke entlastet ist!). So versuchten wir vom Hotel aus den Shuttle zu organisieren, was uns zwar gelang, den Jungs mit Staff aber viel Geduld am polnischen Bahnhof abverlangte. Trotzdem hatte man nicht den Eindruck, dass der Laune der Jungs Abbruch getan wurde. Unsere Probleme vor Ort waren nicht einfacher. Die Zimmerreservierung wurde nicht so vorgenommen wie bestellt und so mussten Zimmer getauscht und Betten hinzugestellt werden, bis wir die Anzahl der benötigten Betten beieinander hatten. Schon nach einer Stunde organisieren konnte die Vorhut auf das Team warten.
Trotzdem schön war dann das Eintreffen der Jungs mit viel Hallo, jetzt konnte die EM losgehen. Der Abend war ja nicht mehr lang, wir aßen im gemütlichen Biergarten des Hotels in der Flanierzeile von Gniezno und ließen den Tag ausklingen.
Jochen Heimpel
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