Mittwoch, 14. Februar - Sonntag, 18. Februar in Wien
Hallen-WM Wien Damen
INNER CIRCLE
Unser Team erzählt Ihnen hier, was sonst noch so bei der Hallen-WM passiert, vor allem außerhalb des Spielfeldes ...
16.2.2007 Tschechien und Ukraine
Heute am Tag 2 der Hallen-WM gab es nach einem kurzen morgendlichen Spaziergang – diese Mal - im Regen wieder ein leckeres Frühstück. Doch weder die frische Luft noch der leichte Schauer von oben konnte uns richtig wach machen und so plätscherte die Vormittags-Partie gegen Tschechien auch so vor sich hin.
Leider ließen wir uns auf das Zeitlupen-Hockey des Gegners auch noch ein und so kam ein wenig ansehnlich, träge Partie dabei heraus. Der Trainer bemängelte dann auch die „langsamen Beine“ und die trägen Entscheidungen im Kopf. Trotzdem war das 3. Spiel klar mit 8-2 gewonnen und so freute sich jeder auf einen kurzen Mittagsschlaf. Und am Nachmittag stand ja auch das „Spitzenspiel“ in Gruppe A gegen die Ukraine auf dem Plan, denn die hatte bislang auch 9 Punkte vorgelegt.
Klare Zielvorgabe für den Abend: Deutschland 12 Punkte, Ukraine 9.
Gesagt getan.
Das Top-Spiel fand leider in der kleinen Halle statt und so wurde es recht eng, denn mittlerweile sind doch einige Fans aus Deutschland eingetroffen – unter anderem auch Fanny Rinne mit dicken Daumen und Denis Klecker mit dickem Babybauch. Mit einer letzten Besprechung wurden wir auf den Ukrainischen Wuschel und die Eckenbombe gut eingestellt.
Viel Diskussion gab es nach der Besprechung über die vom Trainer geforderte Eckenabwehr. Interessante Aufgaben sollten bewältigt werden.
Wachgerüttelt wurden wir durch ein blödes Gegentor im 3. Nachschuss an eine Ecke. Doch danach wurde in regelmäßigen Abständen der 10-2 Endstand herausgespielt. Teilweise schöne Kombinationen beim Kontern fanden einen erfolgreichen Abschluss, das pressing auf die junge Abwehr der Ukraine zeigte mehr und mehr Wirkung und auch eine kurze Unterzahl (die böse Tina hatte zugeschlagen?) brachte uns nicht vom Kurs ab.
Am Ende ein klarer Sieg auch Dank dreier kurzen Ecken und einem sicheren – von Taschi verwandelten - 7-Meter.
Schnell ging es in Halle 1 den Herren bei ihrem Spiel gegen die Schweiz noch zusehen. Auch hier konnten wir einige sehenswerte Aktionen beklatschen. Mit dem Wissen, das Halbfinale sicher erreicht zu haben wurden wir am Abend vom Fahrdienst zu einem schönen Restaurant an der Donau chauffiert, wo unsere österreichische Teambetreuerin Larissa bereits eine Fritatten-Suppe und leckeren Kaiser-Schmarrn für uns bestellt hatte. Einen netten Abend mit viel Gelächter konnten wir dort verbringen.
Leider konnte unsere Torfrau Karin nicht dabei sein. Eine Grippe ist im Anflug und zwang sie dazu, den Abend im Bett zu verbringen. Hoffentlich ist sie bald wieder auf den Beinen!!!
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