Samstag, 10. Oktober 2015

Hamburger Polo Club - Club Raffelberg   1:3   (1:1)

Schiedsrichter:   L.Fernkorn | O.Ingwersen

» Presseinformation: Spielprotokoll

Das Duell der beiden Aufsteiger, die vor dem Spieltag auch die letzten beiden Tabellenplätze belegten, endete mit einem 3:1-Sieg für Raffelberg. Dass es für beide Seiten um sehr viel ging, machte sich in einer hohen Nervosität in der Anfangsphase bemerkbar. Die Hektik auf dem Platz legte sich erst mit der Zeit. Nachdem Polo seine erste Ecke vergeben hatte, glückte den Gästen gleich mit dem ersten gefährlichen Eindringen in den gegnerischen Kreis die Führung (18.). Nächster Schockmoment für Polo war die Knieverletzung von Laura Reinauer, die ins Krankenhaus gebracht werden musste. Gleich nach der Zwangsunterbrechung (27.) wäre fast das 0:2 gefallen. Hoffnung kam für Hamburg auf, als Catharina Wildbrett im Nachschuss eine Ecke unmittelbar vor der Halbzeitpause zum 1:1 verwandelte. Schon drei Minuten nach Wiederbeginn führte wieder Raffelberg, die mit einfachem Spielzug durchkamen. Gleiches galt auch beim 1:3 nach 58 Minuten. „Wenn mal drei Gegnerinnen frei vor dem Tor aufkreuzen, kann auch Krissi nichts mehr machen“, sah Polo-Teammanager Joe Hartshorn seine Nationaltorhüterin Kristina Reynolds von den Mitspielerinnen verlassen. Polos Schlussoffensive wurde durch eine doppelte Unterzahl (gelb nach Wechselfehler) ausgehebelt. „Eigentlich hatten wir sogar ein bisschen mehr vom Spiel. Aber Raffelberg hat halt seine Chancen konsequenter genutzt“, so Hartshorn, der die Flinte nicht vorschnell ins Korn werfen will. „Nach einer guten Vorbereitung im Frühjahr wollen wir noch einmal angreifen und um den Klassenerhalt kämpfen.“ Die Partie wurde von den Teilnehmern des auf der gleichen Sportanlage stattfindenden Deutschen Jugendpokals verfolgt.

Tore:
0:1 Laura Figura (18.)
1:1 Catharina Wildbrett (E, 35.)
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1:2 Lucie Heck (38.)
1:3 Laura Figura (58.)

E: 6 (1) / 2 (0)
Grün: 1/1
Gelb: Pongs (Polo)
Z: 120

10./11. Oktober 2015