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Oberhausen im Dauereinsatz
Die Herren des Oberhausener THC mussten gleich dreimal ran innerhalb von fünf Tagen.
Am Mittwoch fand zuerst die Spitzenpartie gegen den Bonner THV statt. Es war klar, wer dort als Sieger hervor gehen sollte, hat weiter gute Karten im Aufstiegsrennen.
Und die Gäste aus Bonn machten ihre Sache deutlich besser, standen defensiv kompakt, verteidigten gut und lauerten auf Konterchancen. Am Ende reichte dieses für einen wichtigen 2:0 Auswärtserfolg.
Aus Oberhausener Sicht konnte man am Samstag im Derby gegen HTC Uhlenhorst Mülheim II alles besser machen. Und es sah auch besser aus. Gleich nach 120 Sekunden gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung, was zugleich aus der Pausenstand war. Nach dem Wechsel kamen die Oberhausener etwas aus dem Rhythmus durch Zeitstrafen und Drangphasen der Gäste. Mülheim nutzte dieses in Folge eiskalt aus und ging mit 3:1 in Führung. Quasi mit dem Schlusspfiff gelang nur noch der 2:3 Anschlusstreffer.
Am Sonntag mussten die Ruhrstädter dann zum starken Aufsteiger Marienburger SC in den Kölner Süden reisen. Der MSC bis dato ungeschlagen wurde seiner „Favoritenrolle“ gerecht. Die Gastgeber spielten Selbstbewusst und zielstrebig nach vorne. So konnte Kölns Trainer Simon Starck mit der Leistung zufrieden sein. Der 3:0 Endstand war absolut leistungsgerecht. Damit bleiben die Marienburger aktuell Aufstiegskandidat Nummer 1.
In der Tabelle Nummer 1 sind aber die zweiten Herren vom Crefelder HTC. Das Spiel gegen die Bundesligareserve von Uhlenhorst Mülheim hätte nicht dramatischer sein können. Mülheim führte mit 2:0 und zur Pause mit 2:1. Doch nach dem Seitenwechsel schaffte Krefeld den turn-around. So stand es bis zehn Sekunden vor Schluss 3:3, ehe die Gäste aus der Seidenstadt doch noch den vielumjubelten 4:3 Siegtreffer erzielen konnten.
Die Herren des Bonner THV machten in Raffelberg ihre Hausaufgaben und bleiben in der Tabelle ärgster Verfolger vom Marienburger SC. Bereits zur Pause führten die Bonner durch eine starke erste Halbzeit verdient mit 2:0. Nach dem Wechsel konnten die Gastgeber vom Club Raffelberg nur noch auf 1:2 per 7-m verkürzen. Zu mehr reichte es nicht. Für die Raffelberger bliebt es damit kritisch im Tabellenkeller.
Viel kritischer sieht es für die zweiten Herren von Rot – Weiß Köln aus. Die Kölner haben bisher nur Niederlagen eingesteckt und auch gegen den Aufsteiger vom THC Münster sollte es nicht besser werden. Zwar war es 70 Minuten lang ein eher ausgeglichenes Spiel, doch das Chancenplus lag auf Seiten der Westfalen. So war der 2:1 Erfolg am Ende auch berechtigt.
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