Samstag, 28. Mai 2016

Club Raffelberg - Klipper THC Hamburg   4:4   (1:1)

Schiedsrichter:   L.Gardeler | S.Ehrenberg

» Presseinformation: Spielprotokoll

Gegen beide Großen der Nord-Gruppe hat Raffelberg in dieser Saison gepunktet. Dem überraschenden 0:0 in Mülheim folgte nun ein 4:4 gegen Klipper Hamburg. „Ich bin stolz auf die super Leistung meiner Mannschaft und den verdienten Punkt“, sagte CR-Trainerin Susi Wollschläger. Und vor allem konnte sie stolz auf die unbändige Moral ihrer blutjungen Truppe sein. Denn diese kam nicht nur nach einem 1:3-Rückstand wieder zurück ins Spiel, sondern hatte auch auf das 3:4-Gegentor zwei Minuten vor Ende noch die passende Antwort in Form des abermaligen Ausgleiches. „Das war sensationell, wie wir uns da belohnt haben“, so Wollschläger. Sie sah ihre Mannschaft in der ersten Halbzeit sogar sehr überlegen. Der 1:1-Pausenstand schmeichelt den Gästen angesichts von gefühlt 70 Prozent Ballbesitz bei Raffelberg. Stark war Hamburg eigentlich nur bei der konsequenten Ausnutzung der gegnerischen Fehler, tat ansonsten herzlich wenig für die Partie. Die Konsequenz des Punktverlustes war den Hanseatinnen nach Schlusspfiff sogleich bewusst. „Glückwunsch an Mülheim zum Aufstieg. Das ist eine so gute Mannschaft, die man normalerweise nicht mehr so schnell in der 2. Bundesliga sieht“, gratulierte Klipper-Teammanager Alexander Brasche sportlich fair.

Tore:
1:0 Pia Maertens (21.)
1:1 Antonia Gercke (26.)
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1:2 Maria Sol Sanzo (37.)
1:3 Marta Ejarque-Guillamat (E, 42.)
2:3 Lina Vieregge (49.)
3:3 Pia Maertens (65.)
3:4 Anne-Meike de Wiljes (7m, 68.)
4:4 Nane Dördelmann (69.)

E: 1 (0) / 2 (1)
7m: 0 / 1 (1)
Z: 150

28./29. Mai 2016